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Alemannia: Heimgesicht gegen Rote Teufel
09.11.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Alemannia: Heimgesicht gegen Rote Teufel

Viele Worte wollte Trainer Guido Buchwald gar nicht verlieren, um die Zielsetzung vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zu verdeutlichen:

„Wir haben ein Heimspiel und wollen gewinnen. Punkt.“ So lautete das kurze Statement des 46-Jährigen am Freitag. Die Journalisten entlockten dem Coach dann aber doch noch weitere Aussagen zur Partie am kommenden Sonntag.

Die Niederlage gegen Aue in der Vorwoche sei verarbeitet, auch wenn der Coach der Alemannia keinen Grund sieht, die Leistung seiner Kicker zu beschönigen. „Das Spiel in Aue war sicherlich ein Rückschlag. Wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen und standen zu weit weg von den Gegenspielern. Das ist aber abgehakt, jetzt zählt nur der Sieg gegen Kaiserslautern“, sagt Buchwald.

Dass es schwer genug wird gegen die Pfälzer drei Punkte einzufahren, weiß Aachens Trainer: „Sie stehen hinten sehr kompakt mit zwei Viererblöcken und werden mit Sicherheit auf Konter lauern. Da Kaiserslautern bis jetzt sehr wenige Gegentreffer kassiert hat, dürfte es für uns nicht einfach werden, ihr Bollwerk zu knacken.“ Bei diesem Unternehmen werden ihm einige Spieler fehlen: Neben den Langzeitverletzten (Plaßhenrich, Herzig) muss der Alemannen-Coach auch noch auf Jérôme Polenz und Mirko Casper verzichten. Casper zog sich beim 3:1-Erfolg der Amateure gegen Aufsteiger Dattenfeld eine Bauchmuskelverletzung zu, während Polenz an einem Muskelfaserriss laboriert. „Jérôme ist fast wieder fit, aber das Risiko ist noch zu groß. Deshalb wird er am Sonntag auch noch nicht im Kader stehen“, erklärt sein Trainer. Auf Cristian Fiel kann er jedoch wahrscheinlich zurückgreifen, obwohl dieser auf Grund einer Erkältung auch am Freitag noch nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen konnte.

Wie seine Startelf beim Spiel gegen Kaiserslautern genau aussehe, wollte Buchwald nicht verraten. „Sicher ist aber, dass Jeffrey Leiwakabessy nach überstandener Gehirnerschütterung wieder in die Mannschaft zurückkehren wird“, sagt der 46-Jährige. Ansonsten bestehe noch die Möglichkeit, dass es in der Offensive einen Wechsel geben könnte. „Das mache ich dann von den letzten Trainingseindrücken abhängig“, erklärt er.

Das Kartenkontingent der „Roten Teufel“ für das Spiel auf dem Tivoli ist komplett vergriffen, so dass es eine große Kulisse geben dürfte. Für den Coach der Schwarz-Gelben steht ein Aspekt ganz besonders im Vordergrund: „Wir wollen den Kontakt nach oben wieder verringern und dafür müssen wir unser Heimgesicht zeigen“, erklärte Buchwald abschließend. Dieses Gesicht soll die Mannschaft demnächst auch auswärts mal aufsetzen. Ein Erfolg soll die Basis bilden, um künftig auch in der Fremde mal wieder erfolgreich zu sein. „Das muss unser Anspruch sein. Aber zunächst zählt nur das Spiel am Sonntag“, so Buchwald.

Wenn man der Bilanz Glauben schenken will, dann dürfte der kommende Gegner genau richtig sein. Denn gegen die Pfälzer bestritten die Schwarz-Gelben in der Vergangenheit drei Spiele auf dem Tivoli und blieben dabei jedes Mal ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Diese Ergebnisse liegen aber mittlerweile fast 40 Jahre zurück. Insgesamt fanden Ende der 60er Jahre sechs Partien zwischen der Alemannia und dem 1. FC Kaiserslautern statt. Die anderen drei Spiele wurden auf dem Betzenberg ausgetragen, wo die Aachener damals allerdings drei Niederlagen kassierten.

Schiedsrichterin der Partie ist die 28-jährige Bibiana Steinhaus aus Hannover. Ihr assistieren an der Seitenlinie Stephan Kammerer und Thomas Gorniak.

Quelle: Alemannia Aachen

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