Frankfurt (ots) - Dietmar Hopp und Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus von 1899 Hoffenheim sowie Präsident Harald Strutz und Manager Christian Heidel vom 1. FSV Mainz 05 haben sich am heutigen Tage am Rande des DFB-Bundestages in Mainz zu einem Schlichtungsgespräch unter Führung von Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball sowie den DFL-Geschäftsführern Christian Seifert und Holger Hieronymus getroffen.

Hintergrund der Zusammenkunft waren die öffentlich ausgetragenen Differenzen beider Clubs in den vergangenen Wochen. Im Ergebnis vereinbarten beide Seiten, künftig mit vollem Respekt miteinander umzugehen und mögliche Meinungsverschiedenheiten intern zu klären.

"Ich nehme Herrn Heidel ab, dass er mich persönlich und 1899 Hoffenheim nicht diffamieren wollte. Und es war von mir nicht beabsichtigt, Herrn Heidel in die Nähe von rassistischen Tendenzen zu bringen", sagt Dietmar Hopp. "Ich bedauere, dass meine Aussagen in Hoffenheim so aufgefasst wurden, als hätte ich Herrn Hopp und 1899 Hoffenheim diffamieren wollen. Das ist nicht der Fall gewesen. Ich habe kein Verständnis für die Anfeindungen gegen die Person von Herrn Hopp", erklärt Christian Heidel.

"Ein respektvoller Umgang bildet eine Grundlage für den Erfolg des Profifußballs. Im Sinne aller Beteiligten ist es daher unsere Pflicht, zu einem fairen und partnerschaftlichen Miteinander beizutragen", sagt Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball.

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