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10. Spieltag Stimmen
22.10.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 10. Spieltag Stimmen

Auch nach dem 10. Spieltag marschieren die Bayern weiter voran. Der VfB Stuttgart muss sich so langsam mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen. Cottbus bleibt weiterhin abgeschlagen. Aber wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen:

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "In der ersten Halbzeit haben wir Geduld gebraucht, danach haben wir entschlossener gespielt und verdient gewonnen. Nicht so gut war, dass wir viele Möglichkeiten ausgelassen haben. Wir hätten schon früher für mehr Klarheit sorgen müssen."

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Wir haben leider am Anfang gute Möglichkeiten vergeben, in der zweiten Halbzeit ging ein bisschen die Linie verloren. Nach unserem Ausgleich ist das 1:2 einfach zu schnell gefallen. In der Schlussphase wurde der Bremer Druck immer größer und wir waren überlastet."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir waren schon vor diesem Spiel in einer schwierigen Situation. Nach den Ergebnissen der letzten Wochen ist die Mannschaft zum Teil verunsichert und durch das frühe Gegentor hat diese Unsicherheit weiter zugenommen. Es bringt jetzt aber nichts, den Kopf hängen zu lassen, sondern es gilt die Konzentration auf die nächsten Aufgaben zu richten. In so einer Situation helfen uns nun nur Ergebnisse und wir werden alles versuchen, diese in den nächsten Spielen auch zu erreichen."

HSV-Trainer Huub Stevens: "Wir haben heute im Prinzip dasselbe Spiel wie in der letzten Saison gesehen, nur unter umgekehrten Vorzeichen. In der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft sehr gut gespielt. Die Tore sind für uns auch zur richtigen Zeit gefallen. Nach der roten Karte war dann auch klar, dass das Spiel für uns gelaufen war."

VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Das Spiel ist alles andere als so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir sind mit einer teilweise neu formierten Mannschaft ins Spiel gegangen. Nach dem frühen Rückstand hat die Sicherheit gefehlt, die man braucht, um ein positives Ergebnis zu erzielen. Wir sind jetzt in einer sehr schwierigen Situation, in der es gilt möglichst schnell entsprechende Ergebnisse zu erzielen, um in der Liga nicht noch weiter abzurutschen."

VfB-Rotsünder Pavel Pardo: "Es ist uns deutlich anzumerken, dass das Selbstvertrauen fehlt. Um in der Bundesliga Punkte einzufahren, braucht jede Mannschaft den Glauben an sich selbst und der ist zurzeit einfach nicht vorhanden. Nach dem frühen Gegentor hat die Verunsicherung noch zugenommen und wir haben letztlich auch völlig verdient verloren. Ich bin aber davon überzeugt, dass es uns schon bald gelingt, wieder bessere Ergebnisse zu erzielen. Den Platzverweis kann ich nicht nachvollziehen, denn der Ball war frei und ich habe versucht ihn zu bekommen. Der Schiedsrichter hatte auch noch nicht abgepfiffen und deshalb habe ich weiter versucht, an den Ball zu kommen."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Das war heute einer der bittersten Tage meiner Karriere. Wir sind zu keiner Zeit ins Spiel gekommen und konnten auch das, was wir uns vorgenommen hatten, nicht umsetzen. Die Situation ist nicht einfach für uns, aber wir müssen jetzt die negativen Erlebnisse und Ergebnisse abhaken und unsere Köpfe für die nächsten Aufgaben wieder frei bekommen."

HSV-Goalgetter Ivica Olic: "Natürlich freue ich mich über meine drei Tore, aber wichtig war, dass wir gewonnen und jetzt 20 Punkte auf dem Konto haben. Genau so wie wir heute aufgetreten sind, müssen wir jetzt weiter machen."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Das Spiel hat heute all das widergespiegelt, was uns schon in den zurückliegenden Wochen zu oft passiert ist. Immer wieder unterlaufen uns individuelle Fehler, die gleich mit Toren bestraft werden. Und wenn du zur Pause 0:3 hinten liegst und auch noch einer weniger bist, dann ist es natürlich schwer. Wir müssen ganz schnell etwas ändern, ohne wenn und aber."

VfB-Debütant David Pisot: "Natürlich ist das bitter, wenn man so eine Premiere in der Bundesliga erlebt. Ich bin unheimlich enttäuscht, aber das hilft jetzt auch nichts. Ich will und muss aus meinen Fehlern lernen und hoffe, mein nächster Auftritt in der Bundesliga läuft dann besser."

Uli Hoeneß: „Es war weitestgehend schwierig heute. Normalerweise fährt man nach Bochum und gewinnt. Heute war es ein hartes Stück Arbeit, weil die Bochumer sehr gut gespielt haben. Sie waren sehr konsequent und laufstark. Bei unseren Spielern - Lucio und Demichelis hatten am Mittwoch noch bei 35 Grad in Südamerika gespielt - hat man schon in den ersten 20 Minuten gemerkt, dass sie sehr schwer Bindung zum Spiel fanden. Wir haben aber natürlich Klasse in der Mannschaft. Man hat gesehen, wie Franck Ribéry ein Spiel drehen kann. Er schießt ein Tor und bereitet das zweite vor. Wir haben Spieler, die ein Spiel allein entscheiden können - das ist der Unterschied zum letzten Jahr.“

Ottmar Hitzfeld: „Wir waren überlegen und sind durch ein Weitschuss in Rückstand geraten. Danach haben wir unheimlich viel Druck entwickelt und hätten in der ersten Halbzeit schon früher das Tor machen müssen, vielleicht sogar schon in Führung gehen müssen. Dann wurde es immer schwerer, der Gegner hat sich an uns aufgerichtet. Die Einwechselungen haben dann noch mal für frischen Wind gesorgt, und wir hatten zudem das Glück, dass Ribery noch mal in Hochform aufgelaufen ist. Er war heute der beste Mann auf dem Platz. Und dann hat Bastian Schweinsteiger die richtige Antwort gegeben, indem er ein schönes Tor erzielte.“

Mark van Bommel: „Wir sind momentan in allen Mannschaftsteilen sehr stark, auch wenn wir mal unter Druck geraten. Jeder einzelne hat Klasse, dass haben wir heute wieder gesehen. Wir sind aber noch keine Übermannschaft, und außer dem Ligapokal haben wir noch nichts gewonnen. Wir müssen das jetzt erst mal über eine ganze Saison bestätigen, und wenn uns das gelingt, sind wir eine gute Mannschaft. Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl.“

Marcell Jansen: „Er war keine einfache Partie für uns. Die Bochumer haben Gas gegeben und hatten sehr gut Konter. Sie haben gut gespielt. Wir hatten unsere Torchancen schon vor dem 1:1. Wir spielen gut nach vorne, aber es ist auch wichtig, dass wir als Mannschaft kompakt stehen. Egal, wo wir stehen und wie viele Punkte wir haben, wir wollen jedes Spiel gewinnen.“

Marcel Koller (Trainer VfL): „Jeder hat gedacht, dass die Bayern uns abschießen, aber das war nicht der Fall. Es ist wichtig, dass wir auch die nächsten Spiele mit so einer Moral angehen. Wir kennen diese Situation, werden nicht verzweifeln und geduldig bleiben."

Dennis Grote (Torschütze zum 1:0): „Nach dem Spielverlauf hätten wir mir mehr rechnen können. Wir gehen mit 1:0 in Führung und kassieren dann zwei vermeidbare Tore, wo die Bälle komisch über die Linie kullern. Das war schon ein bisschen ärgerlich, denn auch während des Spiels hat man gemerkt, dass heute schon etwas gehen kann. Wir haben uns nicht versteckt und gut dagegen gehalten.“

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir haben das Spiel über weite Strecken beherrscht und uns viele Tormöglichkeiten herausgespielt. Es fehlte ein wenig die Abgeklärtheit. Es gibt einige Spieler bei uns, die sich selbst für ihr gutes Spiel belohnen."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir hätten mit mehr Souveränität und Konstanz mit drei Punkten aus diesem Spiel rausgehen können. Intern herrscht bei uns Ruhe. Die Hauptakteure der Borussia haben heute auf dem Platz gestanden. Es macht weiter Spaß, Trainer des BVB zu sein."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Dieses Spiel hatte zwei total unterschiedliche Halbzeiten. Die erste Halbzeit hat das gebracht, was von uns zu erwarten war, nämlich Anspannung und Nervosität. Und wir hatten auch Probleme in der Rückraumsicherung. Die Frankfurter haben sie zum Glück dann nicht so bestraft, wie sie es hätten bestrafen können. Wir haben durch den Sieg nichts gut gemacht, aber dass wir eine gute Mannschaft wie Frankfurt zu Hause so überzeugend schlagen, sollte gut für die Stimmung sein. Die Jungs haben sich bewiesen, dass sie es noch können."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Es gibt Spiele, deren Verlauf nicht so einfach zu erklären ist. Wenn mir in der Halbzeit jemand gesagt hätte, dass wir hier noch 1:5 verlieren, hätte ich es nicht geglaubt. In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt, die zweite Halbzeit hat angefangen wie eine Heimmannschaft sich das wünscht. Nach unserer vergebenen Chance zum 2:3 haben wir die Geduld und die Ordnung verloren, der Club hat sich in einen kleinen Rausch gespielt."

Trainer Frank Pagelsdorf (FC Hansa Rostock): "Ich habe gerade in der ersten Halbzeit gedacht, dass wir mehr nach vorne machen und ein höheres Tempo gehen würden. Wir haben da aber zu passiv gespielt. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft viel zielstrebiger nach vorne gespielt. Im Endeffekt muss man beide Halbzeiten zusammen sehen. Daher ist das Unentschieden auch verdient."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben das Spiel nicht aus der Hand gegeben, sondern das Spiel ist nach einem haarsträubenden Fehler gekippt. Ich werde morgen ganz in Ruhe mit Manuel Neuer reden. Aber das kann jedem passieren. Hinterher hat er wieder gut pariert. Neun Punkte Rückstand zu Bayern München sind nicht wenig, aber wir müssen kämpfen und versuchen, oben dran zu bleiben."

Trainer Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): "Zwei Freistöße, zwei Tore, das ist bitter. Der zweite war sehr gut geschossen, aber beim ersten sind wir einfach nicht hochgesprungen. Wir müssen jetzt weitermachen und möglichst schon in den nächsten Spielen punkten. Aber es wird schwer."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Wir haben fünf Mal in Folge verloren, hatten viele Verletzte und sind mit den restlichen 17 Spielern hier angereist. Deshalb sind wir besonders froh, dass wir hier drei Punkte mitgenommen haben. In der ersten Halbzeit haben wir sehr ordentlich gespielt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir dann geschludert, doch nach dem 1:1 sind wir wieder zurück gekommen."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen, weil sie zweimal ins Spiel zurückgekommen und wieder aufgestanden ist. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und in der zweiten Halbzeit mit dem starken Gegner um den Sieg gerungen. Unter dem Strich bin ich mit dem Punkt zufrieden."

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Es war ein gutes und interessantes Spiel. In der ersten Halbzeit waren wir eine Nasenlänge voraus. Die Gegentore wären vermeidbar gewesen. Nach dem Seitenwechsel hat Hannover dann das Spiel bestimmt, wir haben aber gut verteidigt. Daher denke ich, dass wir uns den Punkt verdient haben."

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): "Dieses Gelabere vom Bayern-Jäger kommt doch von der Öffentlichkeit. Vielleicht gewinnen wir nächste Woche in Rostock, dann sind wir wieder Bayern-Jäger. Wir sind nicht so vermessen und sagen: Wir hauen alles weg, was kommt. Man muss auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. Wir hatten unsere Möglichkeiten, aber wir haben daraus kein Tor gemacht. Der letzte Pass war ungenau, es fehlte etwas die Präzision."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Wir sind auf dem Weg zurück in die Spur. Wir haben uns den Punkt mit sehr viel Disziplin und sehr viel Ordnung redlich verdient. Wir haben harte Wochen und müssen nächste Woche gegen Cottbus noch einen Tick mehr nach vorne machen."

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