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9. Spieltag Stimmen
08.10.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 9. Spieltag Stimmen

Keiner scheint die Bayern aufhalten zu können. Auch nach dem 9. Spieltag geht der Durchmarsch der Münchener weiter. Aber wie sahen die Verantwortlichen den Spieltag ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir waren heute psychisch wie physisch nicht so präsent und haben viele Zweikämpfe verloren. Der Sieg für Hannover geht vollkommen in Ordnung. Wir stecken in einer Krise, denn wir haben in Spielen, in denen wir die bessere Mannschaft waren, keine Punkte geholt. Heute waren wir schlechter und haben auch verloren. Die folgenden Spiele werden nun eine große Herausforderung für uns, um das zu drehen. Wir müssen jetzt schnell regenerieren, um uns die nötige Frische für die kommenden Aufgaben zu holen."

96-Coach Dieter Hecking: "Wir wussten, dass die Frische beim VfB derzeit nicht so da ist. Ich hatte nach dem 1:0 das Gefühl, dass wir die drei Punkte jetzt auf dem Silbertablett liegen haben und sie uns nur noch nehmen müssen. Wir hätten in der ersten Halbzeit unsere Überzahl aber besser ausspielen müssen. Nach der Pause ist uns dann zum Glück recht früh das 2:0 gelungen. Das war letztlich auch die Entscheidung. Danach war die Mannschaft weiter wach und hatte sogar noch Chancen auf das dritte Tor."

VfB-Stürmer Mario Gomez: "Ich habe von Anfang an gemerkt, dass heute nicht mein Tag ist. Ich fühlte mich platt und müde und bin mit meiner gezeigten Leistung überhaupt nicht zufrieden."

96-Doppeltorschütze Szablocs Huszti: "Ich bin sehr glücklich. Weniger wegen meinen beiden Toren, sondern vor allem wegen der drei Punkte. Ich bin sehr stolz auf mein Team und wirklich zufrieden mit unserer Leistung. Jetzt muss aber unsere ganze Konzentration dem nächsten Spiel gegen Wolfsburg gelten."

VfB-Mittelfeldspieler Sami Khedira: "Es hat wieder einmal ganz schlecht für uns angefangen. Der Elfmeter, die rote Karte, danach war es sehr schwierig. Wir spielen nicht schlecht, wir stehen hinten auch nicht schlecht, sondern es sind immer wieder individuelle Fehler, die uns Woche für Woche das Genick brechen. Wir müssen jetzt schauen, dass wir gemeinsam aus dieser Situation wieder herausfinden."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "So etwas passiert, wenn man in einer schweren Phase steckt. Dann läuft auch mal viel gegen einen. Wir sollten jetzt nicht so viel reden, sondern arbeiten und Punkte holen. Dann kommen wir da auch wieder raus. Trotz der roten Karte hatten wir ein paar Möglichkeiten, aber der Ball will momentan einfach nicht rein."

VfB-Stürmer Cacau: "Mit einem Mann weniger über eine so langen Zeit ist es schwer. Wir haben alles versucht, aber es hat leider nicht geklappt. Wir müssen jetzt den Kopf frei kriegen und die Pause nutzen, um gut zu arbeiten. Dann kriegen wir gemeinsam auch wieder die Kurve."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Wir haben heute wieder eine Enttäuschung erlebt, aber wir dürfen uns jetzt nicht von dieser schlechten Serie runterziehen lassen. Vielmehr müssen wir gemeinsam einen Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Vor allem müssen wir vor den nächsten Spielen positiv denken und optimistisch an die Aufgaben herangehen."

VfB-Linksverteidiger Arthur Boka: "Ich bin sehr enttäuscht. Nicht nur wegen unserer bitteren Niederlage, sondern auch wegen meiner Verletzung. Ich war jetzt wieder dran und habe zuletzt meist gespielt. Zudem habe ich mich auf die Nationalmannschaft gefreut. Und jetzt muss ich wieder erst mal für längere Zeit pausieren. Das ist wirklich sehr frustrierend!"

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir haben heute gesehen, dass wir eine Mannschaft sind. Wie die Jungs gekämpft haben, macht mich zuversichtlich für die Zukunft. Die Mannschaft hat sich den Sieg redlich verdient."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir haben das Spiel bestimmt, aber zweimal gepennt. Da kommen zwei Schüsse aufs Tor, und zweimal ist der Ball drin. Uns hat einfach das Glück gefehlt."

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Ich freue mich, dass uns der erste Heimsieg gelungen ist. Der Erfolg war meiner Meinung nach hochverdient, auch wenn wir uns lange Zeit schwergetan haben. In der ersten Halbzeit haben wir noch zu vorsichtig agiert, aber im zweiten Durchgang war unser Spiel druckvoller. Diesen Sieg haben wir dringend gebraucht."

Trainer Frank Pagelsdorf (Hansa Rostock): "Ich hätte mir von meiner Mannschaft etwas mehr Aktionen nach vorne gewünscht. Insgesamt haben alle Spieler für zu wenig Entlastung in der Abwehr gesorgt. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man so kurz vor Schluss dann den entscheidenden Gegentreffer kassiert."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Nach dem 0:1 sind wir gut zurückgekommen und hatten sogar die Chance zur Führung. Wir betreiben derzeit einen sehr hohen Aufwand, nur leider setzen wir die Möglichkeiten nicht in Tore um. Durch die zwei Platzverweise haben wir uns selbst ins Hintertreffen gebracht."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Das war ein schwieriges Spiel für uns. Wir haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Bei uns hat die Klarheit, die Ruhe und die Souveränität gefehlt. Um so wichtiger war, dass wir drei Punkte eingefahren haben und sich kein weiterer Spieler verletzt hat."

Trainer Armin Veh (VfB Stuttgart): "Wir waren heute physisch und psychisch nicht präsent. Die Konzentration war nicht da. So kann man kein Bundesligaspiel gewinnen. Wir stecken in der Krise, das ist nicht von der Hand zu weisen. Aber kein Vorwurf gegen Fernando Meira. Seine Aktion war ein Reflex."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Wir wollten von der ersten Minute zeigen, dass wir in Stuttgart gewinnen wollten. Das hat die Mannschaft sehr gut umgesetzt. Nach der Führung hätte ich mir allerdings gewünscht, dass wir die Überzahl etwas besser ausspielen. Trotzdem war es ein verdienter Auswärtssieg."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Der KSC war die erwartet gute Auswärtsmannschaft. Wir haben das engmaschige Abwehrnetz und das gute Konterspiel erwartet. Es war klar, dass unsere Kräfte nicht bei 100 Prozent waren. Wir haben aber auch keine gute Leistung gezeigt. Der Treffer von Kevin Kuranyi war allerdings ein reguläres Tor."

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): "Wir waren zunächst beeindruckt von dem Stadion und hatten nur wenige gute Aktionen. Wir haben in der Defensive aber gut gestanden und hatten auch das notwendige Glück. Nach dem 1:0 musste Schalke kommen, und uns boten sich die Konterchancen. Mit diesem Traumstart konnte niemand rechnen."

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Ich kann mit dem Spiel nicht zufrieden sein, das war keine gute Leistung von uns. Es war zwar gegen diese defensive Mannschaft sehr schwierig, aber wir haben auch zu langsam und mit zu vielen Ballverlusten gespielt. Ich spüre eine große Enttäuschung. Wir haben uns viel zu wenig und zu langsam bewegt, das ist unser großes Problem. Wir brauchen weiter Zeit und Geduld."

Trainer Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): "Wir haben viel besser verteidigt als zuletzt gegen Frankfurt, mit mehr Bewegung und Aggression. Deshalb war dieses Remis wieder ein Schritt nach vorne. Aber unsere Möglichkeiten, die wir uns erarbeitet haben, waren zu wenig konkret. Wir werden jetzt noch mehr arbeiten und müssen auch in den nächsten Spielen punkten."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Für uns war es nach der Niederlagenserie und dem 1:8 in der Vorwoche eine schwere Aufgabe. Wir haben über 90 Minuten sehr geschlossen gespielt. Leider haben wir bei einer Chance geschlafen. Das wird auf diesem Niveau natürlich bestraft."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Für uns war es unwahrscheinlich wichtig, hier Punkte mitzunehmen. Wenn es dann so wenige Stunden nach einem UEFA-Cup-Spiel drei werden, muss man der Mannschaft und dem ganzen Kader ein großes Lob aussprechen für die kämpferische Leistung. Dass es ein hartes Stück Arbeit war, lag auch am Gegner."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir waren am Ende der etwas Glücklichere, denn Leverkusen hat drei Tage nach dem schweren Auswärtsspiel im Europacup richtig Gas gegeben. Aber meine Mannschaft hat auch die Leidenschaft gezeigt, die sie in Cottbus hat vermissen lassen. Und am Ende ist sie dafür belohnt werden."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Die Entscheidung des Linienrichters zum Freistoß vor dem 2:1 war der Hauptgrund für die Niederlage. Ich habe überhaupt kein Verständnis, wenn so ein hochklassiges Bundesliga-Spiel so beeinflusst wird. Meine Mannschaft hat trotz der Belastung in den letzten Wochen ein tolles Spiel geboten, aber ich bin froh, dass wir jetzt mal eine Pause haben, um etwas durchzuatmen."

Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München): "Wir hatten den Gegner von der ersten Minute an im Griff, waren sehr konzentriert und hatten viel Spielfreude. Wir schauen nur auf uns selbst. Wenn wir die Spiele gewinnen, die wir gewinnen müssen, dann werden wir auch deutscher Meister."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir haben heute eine Lehrstunde erlebt. Die Bayern waren in allen Belangen überlegen und haben mit uns, wie man so sagt, Scherz gespielt. Aber nach einem Spiel wie heute bin ich viel weniger unzufrieden als nach anderen Spielen."

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