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8. Spieltag Stimmen
01.10.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 8. Spieltag Stimmen

Bayern marschiert nach dem 8. Spieltag weiter Richtung Titel. Cottbus war nahe am ersten Saisonsieg dran. Wie sahen die Verantwortlichen den Spieltag ? Hier einige Stimmen:

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Nach dem 1:0 haben wir es versäumt nachzulegen. Das wurde bitter bestraft. Grundsätzlich sind 13 Punkte aus 8 Spielen nicht schlecht. Wir haben aber noch Luft nach oben."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Natürlich ist es immer bitter, wenn man verliert. Aber wir sind hier mit dem letzten Aufgebot angereist. Jeder Spieler hat alles versucht. Dafür gebührt der Mannschaft ein Kompliment."

Trainer Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): "Wir wollten in der zweiten Halbzeit so gut spielen wie in der ersten, aber uns hat die Kraft dazu gefehlt. Wir hatten zwar noch große Chancen, aber das dritte Tor wollte nicht fallen. Durch einen Foulelfmeter noch das Unentschieden zu kassieren, ist natürlich bitter. Aber für den Anfang war es gut. Ich bin sicher, das nächste Spiel wird besser."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben auswärts nach einer katastrophalen ersten Halbzeit 0:2 zurückgelegen. Ich habe davor gewarnt, dass die Cottbuser nach dem Trainerwechsel sehr aggressiv und giftig sein werden. Vor unserem eigenen Tor waren wir viel zu arrogant. Die Strafe haben wir bekommen. Das einzig Positive war, die zweite Halbzeit war besser. Insgesamt war es aber das schlechteste Spiel in dieser Saison. Wir werden noch über das Spiel reden müssen."

Ottmar Hitzfeld: „Leverkusen hat sehr gut begonnen, ein hohes Tempo vorgelegt und sehr gut kombiniert. Wir hatten einige Probleme in der defensiven Organisation. Wir haben dann etwas umgestellt und den Miro Klose etwas hängender spielen lassen aus dem Mittelfeld heraus. In der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit haben wir das Spiel dann auch kontrolliert. In der zweiten Halbzeit waren wir dann dem 2:0 näher. In der Schlussphase wurde es dann noch mal heiß. Es war ein schwer erkämpfter Sieg, wir waren heute nicht so stark, haben die Konter nicht so gut gespielt. Das war bislang die härteste Prüfung für uns.“

Miroslav Klose: „Es war heute ein schweres Stück Arbeit. Leverkusen hat ein gutes Spiel gemacht und uns unter Druck gesetzt. Ich glaube, wir haben in der ersten Hälfte richtig Probleme gehabt.“

Rudi Völler (Sportdirektor Leverkusen): „Wir haben ein überragendes Spiel von beiden Mannschaften gesehen. Wir haben in den ersten 25 Minuten ein tolles Spiel geliefert. Wir hatten einige Torchancen und die Bayern ein bisschen hinten reingedrückt. Gegen so eine tolle Mannschaft wie Bayern München muss man in so einer Phase aber auch mit 1:0 in Führung gehen, um über 90 Minuten eine Chance zu haben. Das ist aber kein Rückschlag für uns.

Michael Skibbe (Trainer Leverkusen): „Die Bayern haben sich den Sieg mit ihrer Abgeklärtheit verdient. Ich bin dennoch mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, sie hat ein tolles Spiel abgeliefert.“

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Ich kann der Mannschaft nur gratulieren. Wir haben bisher zu viele Gegentore bekommen. Da war es gut zu zeigen, dass wir auch vorne treffen können. Wenn so etwas Außergewöhnliches passiert, freut man sich natürlich sehr. Wir haben Selbstvertrauen gewonnen."

Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Das war eine desaströse Leistung. Meine Mannschaft hat nicht gezeigt, dass sie bundesligatauglich ist. Im Moment muss ich selber schlucken und das Ganze erst einmal für mich aufbereiten. Wir haben es an elementaren Dingen vermissen lassen."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir haben in der ersten Viertelstunde ordentlich angefangen. Dann bekommen wir aber in einer Situation, in der wir in Ballbesitz sind, einen Freistoß gegen uns und kassieren ein Tor. Danach waren wir nicht so präsent, wie das eigentlich sein sollte und kriegen gleich das 0:2. Das Zweikampfverhalten war in dieser Phase wieder einmal schlecht. Es scheint, als ob die Mannschaft aus den letzten Spielen nicht viel gelernt hat. In der zweiten Hälfte hatten wir dann Chancen im Minutentakt und müssen auch das 2:2 machen, denn wir hatten Möglichkeiten für gleich mehrere Spiele. Entscheidend war aber, dass wir wieder mal mit 0:2 hinten lagen. Und wenn man sieht, was für einen Aufwand wir betreiben, dann ist das am Ende natürlich zu wenig. Solche Fehler wie heute dürfen wir uns am Dienstag gegen Barcelona gegen ein internationales Spitzenteam sicher nicht erlauben."

Hansa-Coach Frank Pagelsdorf: "Für uns war es natürlich eine überragende Woche mit neun Punkten aus drei Spielen. Trotzdem wachsen die Bäume aber nicht in den Himmel. Nach dem Doppelschlag war der VfB in der ersten Hälfte etwas geschockt, bevor er sich wieder gefangen hat. Nach der Pause hat Stuttgart dann richtig Druck gemacht. Da bleibt es dann auch nicht aus, dass sich ein Team wie der VfB gute Chancen erspielt. Am Ende hatten wir bei den Möglichkeiten des VfB sicher auch das notwendige Glück auf unserer Seite."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Das haben wir uns hier sicher anders vorgestellt. Nach dem schnellen 0:2-Rückstand haben wir nach der Pause alles versucht und auch genug Chancen gehabt. Es ist sehr bitter, dass es nicht mehr zum Ausgleich gereicht hat. Jetzt müssen wir nach vorne und auf das Spiel gegen Barcelona am Dienstag schauen. Wir haben sicher keine Angst. Klar ist Barcelona eine der besten Mannschaften der Welt, aber wenn man in so ein Spiel mit Angst geht, dann bekommt man auch eins auf die Mütze."

Hansa-Keeper Stefan Wächter: "Wir haben 2:1 gewonnen und neun Punkte in einer Woche geholt. Nach unserem schlechten Start ist das natürlich sensationell. Ich freue mich, dass ich dabei mithelfen konnte."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Wir können Druck machen so viel wir wollen, wenn wir uns durch zwei Standards wieder selbst schlagen. So etwas wiederholt sich zurzeit leider immer wieder, weshalb wir uns dringend Gedanken machen müssen. Wir stehen auswärts einfach nicht gut, das ist uns in dieser Runde schon zu oft passiert."

Hansa-Torschütze Tobias Rathgeb: "Das war heute natürlich ein Riesengefühl für mich, gegen meinen Ex-Verein zu spielen und dann auch noch zu treffen und zu gewinnen. Jeder, der schon einmal in so einer Situation war, weiß, wie man sich dann fühlt. Es ist einfach ein super Tag für mich!"

VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Wir zeigen derzeit auswärts und daheim zwei Gesichter. Daran müssen wir schleunigst etwas ändern. Teilweise lassen wir uns auswärts vorführen. Das kann nicht sein. Wir müssen da jetzt schnell zusammen wieder rauskommen."

VfB-Torschütze Mario Gomez: "Die ersten zehn Minuten haben wir gut gespielt. Dann kassieren wir ein Tor durch eine Standardsituation und der Faden geht verloren. Kurz danach kriegen wir dann gleich das nächste Tor. Das darf einfach nicht passieren. Die Ordnung geht uns derzeit verloren, sobald wir ein Gegentor bekommen. Ich bin sehr enttäuscht."

VfB-Mittelfeldspieler Sami Khedira: "Das war auf jeden Fall eine blöde Niederlage. Es ist sehr bitter, als Deutscher Meister nun schon beim zweiten Aufsteiger zu verlieren. Wir hatten uns für dieses Spiel viel vorgenommen und wenig davon umgesetzt. Das darf einer Spitzenmannschaft nicht passieren und wir wollen eine Spitzenmannschaft sein."

Edmund Becker (Karlsruher SC): "Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben die Bälle gut laufen lassen. Nach dem wichtigen 1:0 haben wir vor der Pause dann leider noch den Gegentreffer bekommen. Das hat uns ein bisschen verunsichert, aber mit dem 2:1 sind wir wieder auf die Siegerstraße eingebogen."

Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir haben alle gedacht, dass es nach dem ganz schlechten Spiel gegen den HSV wieder besser aussieht. Wir haben aber in keiner Phase des Spiels Ruhe reingebracht. Wir werden alles daransetzen, dass es wieder aufwärts geht, und wir werden in Ruhe weiterarbeiten."

Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Ich habe meinen Spielern in der Halbzeit gesagt, dass wir mehr Druck machen müssen. Das haben die Spieler umgesetzt, aber es hat uns letztendlich das Quäntchen Glück gefehlt, um das vierte Tor zu machen. Die Moral der Mannschaft war gut und am Ende das Ergebnis auch gerecht."

Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Für den Neutralen war das Spiel eine feine Sache. Sechs Tore sind immer schön. Wir hatten das Spiel 35 Minuten außerordentlich im Griff und schießen auch folgerichtig das 1:0. In der zweiten Halbzeit war die erneute Führung durch Kluge eher überraschend, und wir mussten dem Druck der Bochumer kräftemäßig Tribut zollen. Das 3:3 ist am Ende ein korrektes Ergebnis. Damit können wir alle leben."

Huub Stevens (Hamburger SV): "Wir haben so aufgehört, wie wir angefangen haben – katastrophal. Einige waren mit den Gedanken wohl noch in Dortmund, wo sie so gefeiert wurden. Das ist einigen wohl zu Kopf gestiegen. Wir hatten in der Anfangsphase schon drei leichte Ballverluste, mit einer solchen Einstellung kann man kein Spiel gewinnen. Ich bin natürlich völlig unzufrieden."

Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Wir haben ganz gut begonnen, aber noch während der ersten Halbzeit das Spiel nicht mehr offen halten können. Vielleicht hatten wir zu viel Respekt. Der HSV hat verdient zur Pause geführt und hätte vielleicht sogar noch ein Tor mehr erzielen können. Mit der zweiten Hälfte bin ich sehr zufrieden, wir haben das Spiel mitbestimmt. Dass wir zweimal einen Rückstand aufgeholt haben, zeigt, dass die Moral stimmt."

Mirko Slomka (Schalke 04): "Neun Punkte sind natürlich perfekt. Heute haben wir aber gemerkt, dass unsere Fitness nachlässt. Die Spieler waren ein bisschen kaputt und nicht mehr so ballsicher. Trotzdem Respekt für diese Leistung."

Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Schalke hat in der ersten Halbzeit sehr viel Druck gemacht. Dann habe ich aber gespürt, dass wir das 1:1 machen können. Leider sind uns zu viele Ballverluste unterlaufen."

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