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6. Spieltag Stimmen
24.09.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 6. Spieltag: Stimmen

Bayern weiter obenauf, Schalke kommt in Fahrt, der erste Trainer wurde mit Sander gefeuert. Es ist viel passiert am 6. Spieltag. Doch wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wenn man nach vier Minuten mit 0:2 hinten liegt, dann hat das mit Zweikampfverhalten natürlich nichts zu tun. Wir sind dann zwar durch das 1:2 wieder zurückgekommen, aber das 1:3 darf so nicht passieren. Wir stehen da Mann gegen Mann und müssen uns anders verhalten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann umgestellt und dadurch auch gute Chancen gehabt. Leider wurde das Tor nicht gegeben, so wäre es für Werder auch vom Kopf her nochmals schwieriger geworden. Danach war klar, dass wir auch noch ein weiteres Tor kassieren konnten. Unser Zweikampfverhalten war heute alles andere als meisterlich und auch unsere Körpersprache hat mir überhaupt nicht gefallen. Darüber müssen wir, wenn wir zurück in Stuttgart sind, sicher reden. Es war klar, dass die Mannschaft, die die Partie verliert, in eine Krise gerät."

Werder-Coach Thomas Schaaf: "Man muss beiden Mannschaften heute ein Kompliment machen. Wir haben ein tolles Spiel gesehen, es hat Spaß gemacht zuzusehen. Wir waren von der ersten Minute an gut im Spiel drin und auch gut in Bewegung. Dazu kam, dass wir endlich auch mal unsere Chancen zu Toren gemacht haben. Beide Mannschaften haben die Philosophie, nach vorne zu spielen. Wir sollten uns freuen, dass die Stuttgarter hierher kommen, ihre Chancen suchen und sich nicht hinten rein stellen. Deshalb haben wir heute auch ein gutes Spiel gesehen. Es war bis zum Ende so, dass beide Teams noch etwas zugelassen haben, aber auch noch die Chancen auf weitere Tore hatten."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Wenn man nach vier Minuten mit zwei Toren hinten liegt, ist es natürlich schwer. Bremen hat den Ball gut laufen lassen und wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wir machen im Augenblick Fehler, die wir letztes Jahr nicht gemacht haben. Trotzdem hat die Mannschaft Charakter. Wir müssen die Probleme jetzt ansprechen und schnell beseitigen. Wir waren einfach nicht kompakt genug und haben im Moment auch keine Sicherheit in unseren Aktionen."

VfB-Spielmacher Yildiray Bastürk: "Das war natürlich kein Einstand nach Maß für mich. Insgesamt war es von uns heute viel zu wenig. Ich fühle mich jetzt nach dem Spiel ziemlich platt, denn ich habe zuvor erst drei-, viermal mit der Mannschaft trainiert. Deshalb liegt auch noch ein weiter Weg vor mir."

Werder-Innenverteidiger Per Mertesacker: "Wir sind jetzt überall gut dabei, haben in der Champions League, in der Bundesliga und im Pokal noch alle Möglichkeiten. Und wir werden noch stärker werden, denn wir haben noch einiges in der Hinterhand. Wir können uns auf das freuen, was jetzt kommt, denn wir stehen gut da."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Ich habe nicht gesehen, ob der Ball bei meinem Schuss hinter der Linie war oder nicht. Aber nachdem alle sagen, dass er es war, ist das natürlich sehr bitter. Denn so wären wir nochmals rangekommen und hätten eventuell ins Spiel zurückfinden können. Letztlich waren die schnellen Gegentore und eine verschlafene Anfangsphase aber der Grund für unsere Niederlage."

Werder-Spielmacher Diego: "Es ist ein wunderbarer Tag für mich. Und ich hoffe, dass es jetzt so weiter geht, denn ich freue mich auch in Zukunft für Werder spielen zu können. Wir haben zusammen Erfolg und je länger so eine Erfolgsgeschichte dauert, umso besser."

VfB-Torschütze Mario Gomez: "Wir haben die ersten 15 Minuten total verpennt und waren überhaupt nicht auf dem Platz. Das darf nicht passieren. Deshalb müssen wir jetzt schleunigst etwas ändern. In der zweiten Hälfte haben wir zwar besser gespielt, aber wir hätten halt auch die Chancen zu Toren machen müssen. Das hat leider nicht geklappt."

VfB-Mittelfeldspieler Sami Khedira: "Wir haben in der Defensive den Zweikampf nicht richtig gesucht. Trotzdem dürfen wir jetzt nicht alles schlecht reden, sondern müssen positiv an die nächsten Aufgaben herangehen."

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Wir haben vielleicht mehr Torchancen als Dortmund, aber wir hatten auch Glück mit dem Ausgleich so kurz vor der Pause. Dortmund war spielerisch sehr stark. Zum Glück hat meine Mannschaft sehr gut reagiert und hat wieder einmal Charakter gezeigt. Ich bin sehr, sehr zufrieden als Tabellenführer, aber nach sechs Spielen ist eine Analyse für mich unmöglich. Aber wir sind zufrieden. Der erste Platz ist besser als das Gegenteil."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Glückwunsch an Hertha zum verdienten Sieg. Ich habe meine Mannschaft heute nicht wiedererkannt. Wir hatten viel Unruhe im Spiel und zu viele unnötige Ballverluste. Wir haben ein bisschen aus heiterem Himmel das 1:0 erzielt, da habe ich gedacht, dass wir ein bisschen mehr Ruhe reinbekommen. Aber gerade in punkto Aggressivität im Mittelfeld hat Hertha einen Gang höher geschaltet."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Wenn man sieht, wie viel wir in der Abwehr umbauen mussten, kann man mit einem 1:0-Sieg sehr zufrieden sein. Nürnberg ist schließlich ein starker Gegner, gegen den man erst einmal gewinnen muss. Der Teamspirit bei meiner Mannschaft war auf jeden Fall da, darauf bin ich stolz."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir haben für diese Niederlage wenig Ausreden. Mit einem 0:0, wie wir es in der ersten Halbzeit gehalten haben, hätte ich gut leben können. Leider ist dann das Gegentor gefallen, aber eine Niederlage in Hamburg ist ja auch keine Sensation. Eine viel größere Hypothek als dieses 0:1, sind unsere zwei Heimniederlagen, die uns ganz schön heruntergerissen haben."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben frühzeitig den Funken überspringen lassen, und wir waren sehr präsent und über 90 Minuten dominant, wir haben flüssig und entschlossen kombiniert. Marcelo Bordon und Heiko Westermann haben in der Innenverteidigung klasse gespielt, die Spitzen ausgeschaltet und keine Chance zugelassen. Ich bin heute sehr zufrieden, denn es war wichtig, nach dem Spiel am Dienstag zurückzukommen."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Dieses Ergebnis braucht man nicht zu kommentieren. In der ersten Halbzeit gab es nur einen positiven Effekt, nämlich dass es nur 0:1 stand. Wir hatten kaum Entlastung, kaum Ballsicherheit und kein Selbstvertrauen. Damit haben wir uns selbst überrascht. Nach dem zweiten Tor wurde die Schalker Dominanz noch größer. Wir werden jetzt relativ schnell das Thema hier abhaken und uns mit dem Spiel am Mittwoch beschäftigen."

Trainer Frank Pagelsdorf (Hansa Rostock): "Das war ein verdienter Sieg, wir haben sehr diszipliniert gespielt und kaum Chancen zugelassen. Nach 15 Minuten kamen wir auch spielerisch besser in die Partie, und in der zweiten Halbzeit haben wir nochmal einen Zahn zugelegt und uns viele Möglichkeiten erarbeitet. Dieser Sieg ist aber noch kein Grund, jetzt in Euphorie zu verfallen. Die Mannschaft hat aber gezeigt, dass sie unter großem Druck bestehen und guten Fußball spielen kann."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Wir haben heute unterirdisch gespielt, das war nicht einmal bundesligareif. Wir haben im gesamten Abwehrbereich geschwommen und sind in kaum einen Zweikampf richtig reingegangen. Außerdem haben wir viel zu nervös agiert. Das Ergebnis war am Ende sogar noch schmeichelhaft für uns. Jetzt müssen wir versuchen, den Jungs das verlorengegangene Selbstvertrauen zurückzugeben."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Ich bin sehr enttäuscht und niedergeschlagen über das Ergebnis, weil wir mehr verdient hätten. Das Team wusste über die besondere Brisanz. Für mich war es sicherlich eines der schwierigsten Spiele in meiner Karriere, aber ich habe versucht, mir nichts anmerken zu lassen. Ich hatte am Freitag ein gutes Vier-Augen-Gespräch mit Ulrich Lepsch (Energie-Präsident, d.Red.). Mehr dieser Gespräche hätte ich mir in der Vergangenheit gewünscht."

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen. Das versuche ich meinen Kindern immer beizubringen. Ich habe dem Aufsichtsrat versprochen, dass wir heute gewinnen. Deshalb habe ich lange gezittert, aber am Ende doch Recht behalten. Wir haben gut angefangen, doch dann übernahm Energie die Initiative. Am Ende haben wir mit Kzrynowek den besseren Schützen gehabt."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Es war ein schweres Spiel. Frankfurt hat sehr defensiv gespielt. Da besteht die Gefahr, dass man noch in einen Konter läuft. Das wollten wir unbedingt verhindern."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben in dieser Saison sicher schon bessere Spiele absolviert. Aber wir haben defensiv sehr gut gestanden und die Mannschaft hat gezeigt, dass sie eine gute Entwicklung genommen hat. Deshalb bin ich mit dem Ergebnis zufrieden."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Wir haben die erste Halbzeit ausgeglichen gestaltet und hätten in Führung gehen können. Mich ärgert, dass wir nach dem 0:1 nicht wiedergekommen sind. Ich bin enttäuscht, dass man nicht gesehen hat, dass meine Mannschaft fighten kann."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ich bin sehr zufrieden mit der Vorstellung meiner Mannschaft. Wir haben über 90 Minuten guten Fußball gespielt und uns saubere Torchancen herausgearbeitet. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel meiner Mannschaft immer gefestigter, und wir haben verdient gewonnen."

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): "Die Bayern haben uns heute vor dem Tor den Unterschied aufgezeigt. In Sachen Cleverness war das für uns Anschauungsunterricht. Am Ende ging es für uns nur noch darum, dass Endresultat erträglich zu gestalten."

Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München): "Wir haben Glück gehabt, dass wir so früh in Führung gegangen sind. Danach haben wir zunächst aber trotzdem keine Ruhe ins Spiel bringen können. Ich bin nicht so zufrieden, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Wir hatten zu viele Ballverluste und waren häufig zu leichtsinnig. Das hätte auch schief gehen können."

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