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Drei Punkte für Hertha BSC Berlin
17.09.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Drei Punkte für Hertha BSC Berlin

Für Hansa Rostock wrd die Luft immer dünner. Noch immer steht das cTEam mit 0 Punkten da. An der Tabellenspitze ist der erwartete Alleingang der Bayern nach zwei Unentschieden in Folge zunächst gestoppt. Doch wie sahen die Beteiligten den 5. Spieltag ? Hier die Stimmen:

Ottmar Hitzfeld: „In der ersten halben Stunde haben wir Schalke nicht zur Entfaltung kommen lassen. Sie hatten lange Zeit gar keine Torchance, während wir vier, fünf Möglichkeiten hatten, bei denen der letzte Pass nicht kam. Da haben wir zu viel abgespielt im Strafraum, da muss man energischer den Abschluss suchen - dann wären wir sicherlich in Führung gegangen. So war es nach dem 0:1 schwer. Die Schalker haben auf Konter gespielt, schnell umgeschaltet und uns in der Defensive gefordert. Sie hatten auch das 2:0 auf dem Fuß.“

Franz Beckenbauer: „Es war über weite Strecken ein ausgeglichenes Spiel. Bayern war in der ersten Halbzeit überlegen, aber Schalke war immer gefährlich. Die Schalker haben sehr diszipliniert gespielt, für die Bayern war es unglaublich schwierig, sich durchzusetzen - und trotzdem hatten sie Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen. Auf der anderen Seite: Wenn Rakitic kurz vor der Pause das 2:0 macht, dann wäre ein Unentschieden wohl nicht mehr möglich gewesen. Letztlich ist das 1:1 gerecht.“

Oliver Kahn: „Die Vorzeichen waren schon schwierig durch die ganzen Länderspiele. Da fehlen vielleicht zehn Prozent, weil die Vorbereitung nicht optimal ist. Das hat man heute gesehen - wobei: Wenn wir in der ersten halben Stunde ein Tor machen, geht es sicherlich anders aus. So geht das 1:1 in Ordnung. Wir haben gesehen, dass alles nicht so einfach ist, das war mir immer völlig klar. Jetzt geht die Euphorie ein bisschen nach unten.“

Miroslav Klose: „In der ersten Halbzeit hatte ich die eine oder andere Möglichkeit, die ich alleine machen muss. Da bin ich fahrlässig damit umgegangen. Man hat heute gesehen, dass uns die Frische gefehlt hat.“

Mirko Slomka (FC Schalke): „Zu Beginn haben die Bayern klasse kombiniert und wir hatten Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. Nach dem tollen Tor von Ivan Rakitic hätten wir das 2:0 nachlegen müssen. Da war das Spiel wie gemalt für uns. Wir konnten defensiv gut stehen, aggressiv in den Zweikämpfen sein und schnell nach vorne spielen. Aber es hat nicht gereicht. In der zweiten Halbzeit ging es hin und her, beide Mannschaften hatten sehr viele gute Chancen. Das 1:1 ist gerecht.“

Ivan Rakitic (FC Schalke): „Nach der ersten Halbzeit wäre vielleicht mehr drin gewesen. Aber im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein. Das 1:1 ist gerecht.“

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir haben heute richtig Druck gehabt und gezeigt, dass wir damit sehr gut umgehen können. Wichtig war, dass wir gewonnen haben, auch weil wir am Mittwoch in der Champions League spielen. Wichtig war zudem, dass wir drei Stürmertore erzielt haben. Insgesamt war es ein absolut verdienter Sieg für uns. Jetzt können wir uns auf Mittwoch und das Spiel in Glasgow vorbereiten."

Energie-Coach Petrik Sander: "Im Rahmen unserer Möglichkeiten, sind wir in der ersten Hälfte ganz gut gestanden und haben wenig zugelassen. Wir wollten nach der Pause so weiter spielen und gleichzeitig zielstrebiger nach vorne sein. Bei der 1:0-Führung des VfB haben wir das Gegentor zu leicht zugelassen. Dennoch ist die Mannschaft nicht zusammen gebrochen und hat die Wende versucht. Letztlich sind wir aber vor dem Tor kläglich gescheitert. Wir wissen, dass wir den Hebel finden müssen, um im Heimspiel gegen Wolfsburg anders aufzutreten."

VfB-Stürmer Cacau: "Es war ganz wichtig, dass wir gleich am Anfang der zweiten Halbzeit das Tor gemacht haben. Ich bin natürlich glücklich darüber, dass ich es geschossen habe. Das war jetzt erst der Anfang, der erste Schritt ist getan. In den nächsten Spielen wollen wir zeigen, dass wir wieder oben mitspielen können."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Dieser Sieg war einfach sehr wichtig für uns. Wir haben überzeugend gespielt, haben drei Tore gemacht und gewonnen. Genau so haben wir uns das vorgestellt."

Energie-Kapitän Timo Rost: "Bei meiner Chance bekomme ich den Ball von Aloneftis gut zugespielt, dann verspringt er aber und ich kann nur noch flach schießen. Raphael Schäfer hält dann auch gut. Beim Deutschen Meister kann man verlieren, wenngleich die letzten 20 Minuten unbefriedigend waren. Wir brauchen jetzt schnell ein Erfolgserlebnis."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Wir wussten, dass wir dieses Spiel heute gewinnen mussten. Wir haben über die gesamte Spielzeit Druck ausgeübt und nach der Führung haben wir auch noch besser kombiniert. Die Hauptsache war jedoch, dass wir gewonnen haben. Jetzt freuen wir uns auf Mittwoch. Dann werden wir sehen, wie reif die Mannschaft ist. Ich habe in Glasgow schon gespielt. Die Stimmung wird phänomenal sein. Wenn wir mit einem guten Ergebnis auswärts anfangen, können wir unsere Ziele auch erreichen."

VfB-Mittelfeldspieler Antonio da Silva: "Der Sieg gegen Cottbus war sehr wichtig für die Mannschaft und das ganze Umfeld. Wir haben uns in der ersten Halbzeit etwas schwer getan. Ich wollte heute eigentlich noch mehr zeigen, aber das Spiel war im Mittelfeld sehr eng. In der zweiten Hälfte konnten wir uns deutlich steigern, weil wir das Spiel breit gemacht haben und so mehr Räume frei waren. Jetzt geht es nach Glasgow. Das ist für viele von uns das erste Mal in der Champions League. Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Die Gänsehautstimmung im Stadion wird sicher ein riesiges Erlebnis für uns alle."

VfB-Torschütze Ewerthon: "Ich bin sehr glücklich über mein erstes Tor für den VfB. In den Spielen davor war ich ein paar Mal nah dran und jetzt hat es endlich geklappt. Ich werde weiter hart an mir arbeiten und mich weiter steigern."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir haben in der ersten Halbzeit gesehen, zu was wir imstande sind. Wir sind langsam dabei, uns zu finden. Es war wichtig, dass wir uns nicht von den zwei schlechten Ergebnissen am Anfang der Saison beeinflussen lassen haben."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben verloren, weil wir zu viele Dinge falsch gemacht haben. Die drei Gegentreffer haben wir kassiert, als wir uns gerade darum bemüht hatten, besser ins Spiel zu kommen. Dass es bei uns noch nicht passt, haben wir schon in den letzten Wochen gesehen. Wir werden aber in Ruhe weiterarbeiten."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Das war ein Sieg der Leidenschaft. Die Mannschaft glaubt in dieser Saison an sich. Sie ist reifer geworden. Das zeichnet sie aus. Wir sind immer in der Lage, noch ein Tor zu erzielen. Man hat gesehen, dass auf Markus Weissenberger immer Verlass ist."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Wir haben gut angefangen, sind dann aber in einen Konter gelaufen. Danach konnten wir nicht mehr spielen, was wir wollten. In der zweiten Halbzeit haben wir die richtige Antwort gegeben, hatten aber trotzdem nicht viele Chancen. Erst in der zweiten Halbzeit habe ich eine Mannschaft gesehen, die ich in der ersten Halbzeit nicht immer gesehen habe."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Es war für uns aufgrund der Länderspiel-Abstellungen eine schwierige Begegnung. Wir wussten nicht, ob wir da anknüpfen würden, wo wir zuletzt in der Bundesliga aufgehört haben. Mit der Anfangsphase war ich deshalb gar nicht zufrieden. Erst nach der Gelb-Roten Karte sind wir besser ins Spiel gekommen."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir hätten in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen. Tommy Bechmann hatte drei gute Chancen, die er leider nicht verwerten konnte. Der Knackpunkt war dann die Gelb-Rote Karte. Ich bin enttäuscht über die Niederlage, aber vom Spiel her haben wir gut mitgehalten."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Wir waren uns von vornherein klar, wie wichtig diese drei Punkte sind, um mit mehr Selbstvertrauen und befreit in die schweren Spiele gegen Schalke oder Bremen gehen zu können. Wir haben nun zehn Punkte nach einem Siebtel der Saison, das ist für Arminia eine tolle Sache."

Trainer Frank Pagelsdorf (FC Hansa Rostock): "Die Niederlage ist vor allem deshalb für mich ärgerlich, weil wir bei allen Toren tatkräftige Unterstützung geleistet haben. Wenn man direkt nach der Pause das 1:1 macht, darf man sich nicht auskontern lassen. Das ist bitter."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Ich bin überrascht, wie unsere Mannschaft in den ersten 20 Minuten ausgesehen hat. Mit dem 1:0 im Rücken hat Hannover dann aber sehr souverän gespielt, und folgerichtig bekommen wir vor der Halbzeit das 0:2. Für alles, was nach der Halbzeit passiert ist: großes Lob. Das haben sie richtig gut gemacht. Das 2:2 können sie ruhig als Sieg feiern."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Vor dem Spiel wäre ich mit dem Punkt zufrieden gewesen. So aber muss ich ein Riesenkompliment an die Nürnberger aussprechen, wie sie zurückgekommen sind. Wenn sie so gegen Bukarest spielen, kann Hans Meyer guter Dinge sein."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Die Mannschaft hat auch nach den Einwechslungen und dem Rückstand weiterhin Druck aufgebaut. Aber natürlich schwelt noch ein bisschen Ärger in mir, wenn wir so ein Spiel verlieren, das wir eigentlich nicht hätten abgeben müssen."

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Die Mannschaft wollte in der zweiten Halbzeit ein besseres Spiel zeigen, und zum Glück hat Marko (Pantelic) zur Führung getroffen. Dadurch haben wir mit mehr Entschlossenheit gespielt. Dennoch bleibt viel Arbeit vor uns, denn wir müssen eigentlich zu Null gewinnen. Wenn man jedoch trotz eines schlechten Spiels gewinnt, muss man zufrieden sein."

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Wir haben zwar den KSC eingeladen, die Punkte mitzunehmen, aber ich habe uns nicht ein Tor schlechter gesehen als Karlsruhe. Wir müssen wegen des schlechten Starts nicht hektisch werden. Wir haben einen Riesenumbruch gewollt und vollzogen, jetzt müssen wir auch die Konsequenz tragen, dass wir noch Zeit brauchen. Es macht auf jeden Fall keinen Sinn, einen Schuldigen für die Probleme zu suchen."

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): "Wir hatten uns vorgenommen, den Schwung vom Heimsieg gegen Stuttgart mitzunehmen. Das ist uns anfangs überhaupt nicht gelungen. Da fehlten uns Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen. Nach dem Rückstand ist meine Mannschaft allerdings drangeblieben und hat vor allem in der zweiten Halbzeit den nötigen Druck aufgebaut. Nach dem Ausgleich haben wir daran geglaubt, einen Sieg mit nach Hause nehmen zu können. Das ist uns gelungen und war letztlich auch verdient."

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