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Torwartwechsel: Stuckmann oder Straub?
14.09.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Torwartwechsel: Stuckmann oder Straub?

Coach Guido Buchwald wechselt im Spiel gegen 1860 München am Sonntag den Torwart. So viel ließ sich der 46-Jährige bei der Pressekonferenz am Freitag entlocken.

Allerdings steht noch nicht fest, ob Stephan Straub oder Thorsten Stuckmann zwischen den Pfosten stehen wird. „Darüber möchte ich noch eine Nacht schlafen“, sagte Buchwald nach dem Training am Freitag.

In der Länderspielpause ist die Entscheidung in ihm gereift, einen Wechsel zwischen den Pfosten vorzunehmen. „Ich wollte den Druck von der Mannschaft und von Kristian Nicht nehmen. Man hat im Umfeld gemerkt, dass die Situation alle belastet hat“, erklärt Buchwald. Er betont, dass die Rotation im Kasten der Schwarz-Gelben nicht durch einen großen Fehler von Kristian Nicht ausgelöst wurde. „Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir über drei erstklassige Torhüter verfügen und der Konkurrenzkampf deshalb nie still steht“, sagt der Trainer der Alemannia. Am Sonntag werden in jedem Fall Straub und Stuckmann im Kader stehen. Nur wer von Beginn an ran darf, das steht eben noch nicht fest.

Das Spiel gegen den Tabellenführer kann Hrvoje Vukovic noch nicht in Angriff nehmen, da er seinen Muskelfaserriss noch nicht ganz auskuriert hat. Neben dem Langzeitverletzten Rainer Plaßhenrich wird zudem Emmanuel Krontiris ausfallen, der diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, aber aufgrund seiner langen Pause noch einen Rückstand aufweist. „Er ist wieder dabei, der Sonntag kommt aber noch zu früh für ihn. Wir werden ihm ab kommender Woche über die Amateure Spielpraxis geben und hoffen, ihn dann bald wieder dabei zu haben“, sagte Buchwald.

Nach der Pause hat die Vorfreude auf das Spitzenspiel gegen Tabellenführer 1860 München auch Alemannen-Coach Guido Buchwald ergriffen. „Ich bin froh, dass es endlich wieder los geht und freue mich auf dieses tolle Spiel“, sagt der 46-Jährige nach der zweiwöchigen Auszeit, in der die Aachener zwei erfolgreiche Testspiele bestritten. Nicht nur mit der Torhüterfrage, hat sich Buchwald ausgiebig beschäftigt. Auch auf den kommenden Gegner hat er sich intensiv vorbereitet. „Dass 1860 auswärts spielen muss, kommt ihnen entgegen, da sie häufig auf Konter spielen“, analysiert er. „Wir müssen zusehen, dass wir deren Schlüsselfiguren gut abschirmen. Göktan und di Salvo waren in dieser Saison an fast allen Toren der Münchener beteiligt.“

Dass der Tabellenführer noch ungeschlagen ist, soll sich nach dem Willen des Aachener Trainers am Sonntag ändern. „Bei allem Respekt vor dem Gegner ist es unser Ziel, Tore zu erzielen. Dementsprechend offensiv werde ich meine Mannschaft ausrichten. Ich bin zuversichtlich, dass wir den Platz als Sieger verlassen werden." Der Bedeutung des Spitzenspiels ist sich Buchwald bewusst: „Mit einem Sieg sind wir oben mit dabei, und das ist unser Ziel.“ Dadurch könnten die Aachener ihre positive Bilanz gegen die Sechzigerr weiter ausbauen. Denn in den bisherigen 13 Partien gingen die Schwarz-Gelben nur zwei Mal als Verlierer vom Platz. Fünf Spiele wurden gewonnen und sechs endeten unentschieden. Die Heimbilanz liest sich sogar noch besser: Noch keine der sieben Partien auf dem heimischen Tivoli endete mit einer Niederlage. Fünf Siege und zwei Remis konnten die Aachener vor heimischem Publikum einfahren.

Quelle: Alemannia Aachen

Stephan Straub
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