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Aachen: Beim Personal die Qual der Wahl
01.09.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Aachen: Beim Personal die Qual der Wahl

Von einem Geisterspiel zwischen der Alemannia und dem SV Wehen Wiesbaden zu sprechen, würde zu weit führen. Aber vom Fassungsvermögen von 52.300 Zuschauern wird die Frankfurter Commerzbank-Arena am Sonntag sehr weit entfernt sein.

Alemannen-Coach Guido Buchwald warnt: „Das wird mit Sicherheit eine ungewohnte Situation für meine Spieler. Wir müssen uns aber auch in diesem großen, fast leeren Stadion so hoch pushen, dass wir 100 Prozent abrufen.“ Knapp 1500 Aachener Fans haben sich im Vorverkauf Tickets für die Partie gesichert, womit mindestens ein Drittel der Zuschauer am Sonntag die Gäste unterstützen dürfte.

Ungewohnt ist es für den Aachener Trainer auch, dass er personell fast aus dem Vollen schöpfen kann. Bis auf Reiner Plaßhenrich und Emmanuel Krontiris stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. „Die Personalsituation hat sich unheimlich entspannt, fast alle sind fit“, freut sich Buchwald. Allerdings sieht er auch die negative Seite: „Das ist eine sehr schöne, aber auch schwierige Situation für mich. Ich muss einen meiner Spieler zu Hause lassen. Dabei hätte es jeder verdient, in Wehen mit dabei zu sein.“ Wen dieses Schicksal trifft, hatte der Alemannen-Coach bei der Pressekonferenz am Freitagmittag noch nicht entschieden.

Die Stärken des Gegners hat Buchwald dagegen schon ausgemacht: „Wehen ist eine Mannschaft, die gut organisiert und enorm kopfballstark ist. Unser Ziel ist es, sie von unserem Tor wegzuhalten und mit Flachpässen selbst zum Erfolg zu kommen.“ Aus diesem Grund könnte sich der Trainer der Schwarz-Gelben auch vorstellen, dass Patrick Milchraum zu seinem ersten Einsatz von Beginn an in dieser Saison kommen wird. „Er hat nach seiner Einwechslung am Sonntag die Seite genutzt und für viel Bewegung gesorgt“, so Buchwald, der allerdings die zwei Trainingseinheiten bis zur Abfahrt am Samstag noch abwarten will. Fest scheint zu stehen, dass der bulgarische Doppeltorschütze Todor Kolev erst einmal auf der Bank Platz nehmen muss. „Sicher hat er am Sonntag das Spiel mit entschieden, aber es wäre falsch, wenn ich Marius Ebbers oder Szilárd Nemeth jetzt raus nehmen würde. Darüber hinaus halte ich es für sinnvoll, Todor sukzessive aufzubauen“, erklärt der Alemannen-Coach. Unabhängig davon, wer am Sonntag auf dem Platz steht, fordert Buchwald volles Engagement: „Auch wenn wir ein Auswärtsspiel haben, müssen wir versuchen, dass Spiel selbst zu machen und uns die drei Punkte zu sichern.“

An den Gastgeber hat der Trainer der Aachener bisher nur gute Erinnerungen: „Durch einen 3:0-Sieg beim SV Wehen bin ich damals als Manager mit dem Karlsruher SC aufgestiegen“, sagt er. Und die positiven Gedanken sollen auch nach dem Spiel am Sonntag noch Bestand haben, wenn die Alemannia in der Commerzbank-Arena zum ersten Mal in der Geschichte auf den SV Wehen Wiesbaden trifft.

Quelle: Alemannia Aachen

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