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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
3. Spieltag Stimmen
27.08.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 3. Spieltag Stimmen

Der Durchmarsch der Bayern geht auch nach dem 3. Spieltag weiter. Der Rekordmeister ist das noch einzige verbleibende Team mit weißer Weste. Da der HSV patzte, sind nun Bielefeld, Bochun und Frankfurt die Verfolger nummer eins. Doch wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen:

Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wie schon in den beiden ersten Spielen hat es auch heute nur zu einer guten Halbzeit gereicht. Unsere Leistung war nicht gut, obwohl es lange nach einem 0:0-Spiel aussah. Ich habe viele Spieler in der Mannschaft, die nicht richtig auf dem Platz sind – das ist für mich in dieser krassen Form sehr verwunderlich."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Angesichts der schwierigen Situation sind wir sehr zufrieden, dass wir erfolgreich nach Hause fahren können. Es war sicher kein hochklassiges Spiel, aber ich bin glücklich damit, dass meine Mannschaft bereit war, die Zweikämpfe anzunehmen, weite Wege zu machen, und für den anderen da zu sein. In der zweiten Hälfte haben wir an Sicherheit gewonnen und am Ende einen höheren Sieg verpasst. Ich freue mich für Martin Harnik, dass er das Tor geschossen hat."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "In der ersten Halbzeit haben wir ein ordentliches Spiel gemacht. Duisburg ist defensiv sehr gut gestanden und hat es uns schwer gemacht. Wir haben uns trotzdem Chancen erarbeitet, doch letztlich zu wenig daraus gemacht. Nach der Pause war dann der MSV am Zug. Sie haben nach vorne sehr gut gespielt. Wir waren sehr defensiv, was aber auch daran lag, dass wir einige Spieler dabei hatten, die zwar jetzt wieder fit sind, aber in der Vorbereitung nicht dabei waren. Deswegen können wir noch nicht über 90 Minuten hohes Tempo gehen. Es war wichtig, dass wir heute gewonnen haben."

MSV-Coach Rudi Bommer: "Ich kann meiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen. Wir haben zumindest bis zum Fünfmeterraum sehr gut gespielt. Vor allem in der zweiten Hälfte waren wir drückend überlegen. Den kleinen Vorwurf den ich der Mannschaft machen kann, ist, dass wir im Abschluss nicht entschlossen genug waren. Glückwunsch an den VfB zum Erfolg."

VfB-Siegtorschütze Mario Gomez: "Das Spiel war für die Zuschauer bestimmt nicht so toll, aber wir haben gefightet, dass war wichtig. Ich habe lange pausieren müssen, komme zurück und mache gleich das Tor. Ein toller Tag für mich."

MSV-Abwehrspieler Björn Schlicke: "Wir haben heute nur eine Halbzeit schlecht gespielt und stehen am Ende mit leeren Händen da. Das Ergebnis ist enttäuschend und natürlich zu wenig."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Die ersten beiden Spiele haben wir nicht schlecht gespielt, aber nur einen Punkt geholt. Heute waren wir in der zweiten Hälfte nicht gut, haben aber gewonnen und endlich auch mal kein Gegentor bekommen. Wir hätten das zweite Tor nachlegen müssen, deshalb war es bis zum Ende spannend."

VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Es ist wichtig, dass heute endlich mal etwas Zählbares herausgekommen ist. Es war ein Arbeitssieg, aber am Ende zählen nur die drei Punkte. Man hat heute gesehen, dass Mario ein sehr wichtiger Spieler für uns ist. Nun ist es wichtig, dass auch unsere anderen verletzten Spieler wieder schnell zurückkommen."

MSV-Kapitän Ivica Grlic: "Insgesamt haben wir ganz gut gespielt. Deshalb ist es schade, dass wir hier nichts geholt haben. Ich musste vom Platz, da ich mir im Zweikampf mit Thomas Hitzlsperger den Zeh ausgekugelt habe."

VfB-Verteidiger Serdar Tasci: "Duisburg hat heute gut und clever gespielt. Wir haben uns nach der Pause zu weit nach hinten reindrängen lassen. Letztlich sind wir aber froh, dass wir trotzdem zu Null gespielt und den ersten Dreier eingefahren haben. Jetzt wollen wir natürlich auch das nächste Spiel gewinnen."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Die erste Hälfte haben wir kontrolliert und hatten Duisburg auch im Griff. Vor allem in der ersten Viertelstunde der zweiten Hälfte hat der MSV dann aber viel Druck gemacht. Trotzdem haben wir das Spiel über die Zeit gebracht und am Ende auch verdient gewonnen. Wir hatten uns nach dem Spiel in Berlin vorgenommen, eine bessere zweite Hälfte zu spielen. Vielleicht steckte diese Partie aber immer noch in unseren Köpfen. Nun sollte sie aber mit diesem Sieg endgültig raus sein."

VfB-Angreifer Ciprian Marica: "Ich bin froh, dass wir heute gewonnen haben. Persönlich bin ich etwas enttäuscht, dass ich nicht mein erstes Tor gemacht habe und die große Chance in der ersten Hälfte nicht nutzen konnte. Aber Mario Gomez hat das entscheidende Tor gemacht und gezeigt, dass er ein sehr guter Spieler ist. Es macht Spaß, mit ihm zusammen zu spielen."

MSV-Torhüter Tom Starke: "Man hat gesehen, dass wir uns in der ersten Liga nicht verstecken müssen. Vor allem die zweite Hälfte hat gezeigt, dass wir mithalten können." Alles in allem haben wir etwas unglücklich verloren, denn wir hatten genügend Chancen."

Ottmar Hitzfeld: „Die erste Halbzeit war ein hartes Stück Arbeit. Wir haben mit viel Druck nach vorne gespielt und trotzdem defensiv gut organisiert gestanden. Demichelis und Lucio sind höchst konzentriert zu Werke gegangen und auch Lell, Lahm und Zé Roberto haben ein starkes Spiel gemacht. Unsere gute Organisation war die Basis, um offensiv nach vorne zu spielen. Das 1:0 durch Luca Toni war ein toller Spielzug. In den zweiten 45 Minuten war unsere Überlegenheit groß, wir haben gut den Ball laufen lassen und unsere Überzahl ausgenutzt, das hat Spaß gemacht. Das Laufpensum von Ribéry war heute wieder Wahnsinn. Erfreulich war auch Sandro Wagner, der sich gut bewegt hat und immer anspielbar war. Man hat überhaupt keinen Bruch im Spiel bemerkt, als Toni aus dem Spiel musste. Das ist toll, wenn man einen Amateur ins kalte Wasser schmeißen kann, das macht uns Freude.“

Philipp Lahm: „Wir schießen vorne viele Tore und stehen hinten sicher. Im Moment können wir uns nur selber schlagen. Letztes Jahr hat es nicht so gut geklappt. Deswegen sind wir dieses Jahr noch hungriger auf Tore. Heute gegen zehn Mann geht natürlich alles etwas einfacher.“

Dieter Hecking (Hannover-Trainer): „Die Dominanz von Bayern München war heute zu offensichtlich. Nach dem Platzverweis haben wir keine große Gegenwehr mehr gezeigt. Positiv ist, dass wir nur drei Gegentore bekommen haben. Mich ärgert vor allem die erste Halbzeit, wo wir selbst einen Einwurf haben und in einen Konter hineinlaufen, so etwas darf auch bei Bayern nicht passieren. Durch unseren Übereifer haben wir uns dann noch selbst geschwächt, das darf einem erfahrenen Spieler wie Altin Lala nicht passieren. Wir haben uns heute mehr erhofft, aber Bayern war die klar bessere Mannschaft. Wir müssen dieses Spiel schnell abhaken.“

Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel meiner Mannschaft. Vieles, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir heute auch umsetzen. Wir wollten die schlechten Ergebnisse der letzten Wochen rauslaufen und rausspielen, das ist uns sehr gut gelungen. Wir haben sehr souverän gespielt trotz der angespannten Situation. Die Mannschaft ist mit dem 3:0-Sieg belohnt worden."

Edmund Becker (Karlsruher SC): "Dieses Spiel haben wir uns ganz anders vorgestellt, nicht nur vom Ergebnis, sondern auch von der Art und Weise her. Wir waren Leverkusen in allen Belangen unterlegen und nie in der Lage, ihnen Paroli zu bieten. Wir müssen das Spiel analysieren. Es gibt einiges zu tun, vor allem was das fehlerhafte Verhalten betrifft."

Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir haben so gespielt, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir wollten sofort Zeichen setzen und zeigen, dass wir gewinnen wollen. Wir haben uns auch als Mannschaft gut präsentiert und verdient gewonnen."

Petrik Sander (Energie Cottbus): "Das war ein verdienter Sieg für Dortmund. Wir hatten in einigen Phasen gute Kontermöglichkeiten, aber haben das Tor nicht erzwungen. Im nächsten Spiel gegen Nürnberg müssen wir uns anders präsentieren."

Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Das 2:2 in der Vorwoche gegen Frankfurt war wie eine Niederlage, deswegen war die Mannschaft vor dem Spiel sehr unruhig. Ich bin sehr glücklich, dass wir heute alle drei Punkte behalten haben. In der letzten Woche waren alle sehr enttäuscht, heute bin ich vom Torwart bis zu den Einwechselspielern sehr zufrieden."

Lucien Favre (Hertha BSC): "Solche Niederlagen muss man akzeptieren, das kann passieren. Aber in der ersten Hälfte hätten wir längst führen können. Wir müssen schneller spielen und unsere Chancen besser nutzen."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Ich denke schon, dass wir die Tabelle mal fotografieren. Die sieht ja sehr schön aus. Wir waren heute sehr präsent, solidarisch und haben füreinander gut gearbeitet. Das Tor von Imhof war der Schlüssel zum Sieg, er hat den Ball fantastisch getroffen."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Wir hatten nicht die Frische, die nötig ist, um in Bochum zu gewinnen. Du kannst nicht acht Spieler ersetzen, die mittwochs 45 oder 90 Minuten gespielt haben und lange Länderspiel-Reisen hinter sich haben."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Ich bin natürlich sehr zufrieden mit dem Ausgang des Spiels. Wir haben Hansa in der ersten Halbzeit mit hohem Tempo bewusst unter Druck gesetzt und gezeigt, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Wenn wir unsere Chancen durch Köhler und Amanatidis noch vor der Pause besser genutzt hätten, wäre das Spiel da schon entschieden gewesen."

Trainer Frank Pagelsdorf (FC Hansa Rostock): "Wir haben uns selber in der ersten Halbzeit durch Unkonzentriertheiten unter Druck gesetzt. Wenn es länger 0:0 gestanden hätte, dann hätten wir noch besser ins Spiel gefunden. In der ersten Halbzeit haben wir gewiss nicht gut gespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir aber ziemlich gleichwertig. Wenn wir unsere wenigen Chancen besser genutzt hätten, dann wäre sogar ein Unentschieden möglich gewesen."

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Ich bin mit dem Ergebnis unzufrieden, aber nicht mit meiner Mannschaft. Schalke war das bessere Team, das muss man anerkennen. Auch wenn sie hier bei uns nicht gewonnen haben, bleiben die Schalker für mich ein Meisterschaftskandidat."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Wenn man so spät den Ausgleich schafft, muss man zufrieden sein. Aber ich bin es in keinster Weise. Ich war überhaupt nicht einverstanden mit der ersten Halbzeit. Wir waren zwar spielerisch überlegen, aber wir hatten keine effektiven Aktionen nach vorne. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht. Da hatten wir genügend Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden."

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