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Vorbericht: 1899 Hoffenheim - 1860 München
25.08.2007
Vorbericht: 1899 Hoffenheim - 1860 München

München (ots) - Mit breiter Brust fahren die Löwen zum Liga-Neuling TSG 1899 Hoffenheim, wo am Sonntag, 26. August, 14 Uhr, der 3. Spieltag auf dem Programm steht.

"Wir müssen dort konzentriert ins Spiel gehen", erklärt Stürmer Antonio Di Salvo. Das 0:0 der Nordbadener vergangenes Wochenende bei Borussia Mönchengladbach sei Warnung genug. "Trotzdem haben wir das Ziel, drei Punkte zu holen", sagt der Italiener selbstbewusst.

Neun Tore in zwei Spielen, sechs Punkte, Tabellenführung - der TSV 1860 hätte kaum besser aus den Startlöchern kommen können. Angst vor Überheblichkeit hat Di Salvo keine. "Wir haben eine intakte Mannschaft. Sollte einer abheben, haben wir genug ältere Spieler im Team, die durchgreifen würden." Bei ihm selbst, mit drei Treffern führender der Torschützenliste, bestehe ohnehin keine Gefahr. "Ich gehe immer in das Spiel, um alles zu geben und mit der Mannschaft erfolgreich zu sein. Wenn ich dann noch ein Tor mache, ist es eine schöne Zugabe."

Dass er sich immer wieder aufs Neue beweisen muss, weiß der 28-Jährige nicht erst seit mit Mustafa Kucukovic ein weiterer Angreifer verpflichtet wurde. "Jeder Spieler, ganz besonders ein Stürmer, ist ein Konkurrent. Damit kann ich leben. Es kommt dem Verein zugute, wenn Konkurrenz im Kader herrscht." Seinen neuen Kollegen bezeichnet Di Salvo als "guten Jungen". "Man kennt ihn ja aus den vergangenen Jahren. Er ist ein Riesentalent. Wir alle hoffen, dass er bei uns wieder Fuß fassen kann." Die derzeitige sportliche Situation genießt der Torjäger. "Es ist schön, ganz oben zu stehen", erklärt Di Salvo. "Ausruhen können wir uns darauf aber nicht." Durch seine sechs Treffer in den ersten beiden Pflichtpartien habe sich im Spiel für ihn nicht viel geändert, Sonderbewachung gäbe es keine. "Dadurch, dass wir nur mit einer Spitze spielen, habe ich es ohnehin immer mit zwei Innenverteidigern zu tun."

Bangen muss Trainer Marco Kurz derzeit um seinen zweiten Spieler, der in den bisherigen Pflichtspielen für Furore sorgte. Daniel Bierofka brach das Training am Freitag ab und begab sich sofort in medizinische Behandlung. "Wir müssen am Samstag beim Abschlusstraining in Hoffenheim sehen, ob es geht", so der Coach. Die Probleme rühren aber keineswegs von dem überharten Einsteigen des Lauterers Patrice Bernier, der dafür Rot sah und mit einer Sperre von drei Spielen belegt wurde. "Es ist keine akute Verletzung", klärt Kurz auf, "sondern es sind Rückenprobleme, die nach längerer Belastung immer wieder auftauchen können." Bierofka hätte seit längerer Zeit wieder eine komplette Vorbereitung genossen, zudem viele Spiele absolviert, um wieder Sicherheit zu bekommen. "Das sind jetzt Ermüdungserscheinungen, die sich im Rücken widerspiegeln." Trotzdem hofft der Trainer auf den Einsatz des 28-Jährigen. Als Alternative stünde auf dieser Position Fabian Johnson parat. "Daniel wird nur auflaufen, wenn er schmerzfrei ist. Wir werden nicht den Fehler machen, ihn in eine Verletzung zu treiben", so der Standpunkt des 38-jährigen Coaches.

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