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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
2. Spieltag Stimmen
20.08.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 2. Spieltag Stimmen

Der FC Bayern München bleibt auch nach dem 2. Spieltag das Maß aller Dinge. Nur der HSV kann als einziges Team in der Tabelle mithalten. Dortmunds Elend geht nach der peinlichen Niederlage gegen Schalke weiter. Doch wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen:

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Es ist schon frustrierend hier zu sitzen und jetzt so ein Spiel kommentieren zu müssen. Aber so ist Fußball. Er ist ergebnisorientiert. Ich glaube wir haben in der Bundesliga gegen ein Team noch nie so dominiert. In Leverkusen haben wir mit unserer defensiven und kritisierten Leistung einen Punkt geholt. Heute haben wir mit einer spielerisch guten und offensiven Leistung verloren. Jetzt müssen wir einen Mittelweg finden."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Ich bin natürlich glücklich über den Sieg. Cottbus hat ein sehr starkes Spiel gemacht und hätten sicher einen Punkt oder sogar den Sieg verdient gehabt. Der Sonntagsschuss hat in unsere Karten gespielt. Wir haben es verpasst nach der Pause Ruhe rein zubringen. Ich bin trotzdem froh, wenn man mal aus so einem schlechten Spiel drei Punkte mitnimmt."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "In der ersten Halbzeit haben wir das wahre Gesicht des HSV gesehen. So möchte ich gerne das gespielt wird. Schade war nur, dass wir kein Tor geschossen haben. In der zweiten Halbzeit bin ich nicht mit der Raumaufteiluing zufrieden. Nach den Vorfällen der letzten Woche kann ich allen beteiligten nur ein großes Kompliment ausprechen. Auch unseren Fans für diese Unterstützung ein großes Dankeschön."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Die Enttäuschung über diese Niederlage ist sehr groß. Mich hat geärgert, dass wir bei den Konterchancen den letzten Pass nicht sauber gespielt haben. Der HSV hat das besser gemacht und deshalb eine Reihe von Torgelegenheiten. Deswegen geht der Sieg des HSV in Ordnung."

Franz Beckenbauer: „Die Mannschaft ist im Vergleich zur Vorsaison in einer anderen Verfassung. Sie zeigt mehr Spielfreude und die Neuzugänge bringen eine neue Spielkultur. Von meiner Seite aus könnte es so weitergehen! Aber eine Garantie für die Deutsche Meisterschaft gibt es nicht.“

Ottmar Hitzfeld: „Die ersten 30 Minuten kamen wir nicht so recht ins Spiel, da hat Bremen gut dagegen gehalten. Wir brauchten schon eine Einzelleistung von Luca Toni, der gefoult wurde, um in Führung zu gehen. Wichtig war für mich, dass wir defensiv gut organisiert waren. Bremen hatte ganz am Anfang mal eine Chance von Sanogo, als wir ein bisschen geschlafen haben. Das darf nicht passieren. In der zweiten Halbzeit hatten wir Bremen klar im Griff. Da haben wir die Räume eng gemacht und konnten auf Konter spielen. Die Saison ist noch lang, da kann noch viel passieren. Man kann auch mal Verletzte bekommen, Pech haben. Es gibt noch sehr viele Fragezeichen.“

Oliver Kahn: „Wir sind heute sehr, sehr gut aufgetreten, haben offensiv und defensiv sehr stark gespielt. Dem Ribéry zuzuschauen, ist phasenweise schon ein Genuss, das muss man ganz ehrlich sagen. Genauso wichtig ist aber, dass wir defensiv gut stehen. Ich habe immer gesagt, wenn wir hinten gut arbeiten, dann können wir nicht nur schön spielen, sondern auch Titel gewinnen. Ich habe gesagt, wenn wir hier in Bremen gewinnen, haben wir schon mal ein Achtungszeichen gesetzt. Das war schon mal sehr wichtig.“

Thomas Schaaf: „Wir können aufgrund der personellen Situation derzeit nicht mehr anbieten. Die erste Halbzeit war schon okay, leider fehlte uns da die Durchschlagskraft im Angriff. Wir haben in der zweiten Halbzeit versucht, noch mal Druck aufzubauen und ranzukommen. Das ist uns nicht gelungen. Wir haben uns selbst geschadet, indem wir in der Offensive sind und dann zwei Situationen zulassen, in denen Bayern auf Konter spielt. Da sind wir zu naiv an die Sache rangegangen. Es ist eine lange Saison, ob Bayern das so durchhalten kann, werde wir sehen. Sie werden sicherlich schwerere Spiele bekommen, wie wir ihnen das heute anbieten konnten.“

Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben zum ersten Mal 4-4-2 gespielt, das haben wir nur sehr kurzfristig trainiert, aber sehr gut umgesetzt. Wir haben sehr viele Zweikämpfe angenommen und auch gewonnen. Die Standardsituationen sind eine besondere Qualität von uns. In der zweiten Halbzeit haben wir auch zwei sehr schöne Tore aus dem Spiel heraus erzielt. Die Mannschaft ist defensiv mit viel Leidenschaft und Herz und offensiv sehr zielstrebig aufgetreten."

Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir sind ganz ordentlich ins Spiel gekommen, aber das war auch das einzig Positive heute. Bis zum Gegentor waren wir sehr kompakt. Alles, was danach kam, war einfach zu wenig, um ein Derby zu gewinnen. Wir haben teilweise richtig gebettelt um die nächste Standardsituation. Sieben Gegentore in zwei Spielen sind einfach zu viel. Da müssen wir uns hinterfragen. Der Eine oder Andere sollte doch etwas mehr investieren."

VfB-Coach Armin Veh: "Wir hatten das Spiel im Griff und hätten auf das zweite Tor spielen müssen. Durch den Elfmeter haben wir uns dann etwas durcheinander bringen lassen und haben danach zu leichtsinnig gespielt. Zudem kam der letzte Pass in unserem Spiel nicht an und wir dachten wohl, dass ohnehin nichts passieren kann. Wir sind in der Vergangenheit nach Rückständen schon oft zurückgekommen, aber heute haben wir es eben nicht geschafft. Es ist mir unerklärlich, woran es lag. Wir hatten das Spiel in der ersten Hälfte zu hundert Prozent im Griff und dürfen hier nie verlieren."

Hertha-Trainer Lucien Favre: "Wir haben heute gegen den Meister gespielt und in der ersten Hälfte war der VfB spielerisch etwas besser. Aber ich hatte immer das Gefühl, dass wir das 1:1 machen können. In der Pause habe ich nur Details korrigiert, aber die Mannschaft hat in den zweiten 45 Minuten dann Charakter gezeigt und das Spiel gedreht. Trotzdem haben wir jetzt nur ein Spiel gewonnen. Es ist erst der zweite Spieltag und deshalb noch zu früh, um mehr zu sagen."

VfB-Kapitän Fernando Meira: "Das war eine sehr unnötige Niederlage, denn wir haben in der zweiten Hälfte zu viele leichte Fehler gemacht. Wir hätten hier gewinnen müssen, denn selbst ein Unentschieden wäre nicht gut gewesen."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "In der ersten Hälfte haben wir ganz gut gespielt und sind auch verdient in Führung gegangen. Nach der Pause war es dann aber zu wenig. Wir haben blöde Tore kassiert und auch einen Elfmeter bekommen, der sicher keiner war. Wir müssen das Spiel jetzt schnell abhaken und dann gegen Duisburg wieder mit dem Engagement zur Sache gehen wie im ersten Heimspiel gegen Schalke. Denn nächsten Samstag zählt sicher nur ein Sieg."

Hertha-Torschütze Malik Fathi: "Kompliment an die Mannschaft, dass wir uns in der zweiten Halbzeit noch mal so zusammen reißen konnten, denn der VfB hat eine sehr spielstarke Mannschaft. Nach der Pause sind wir aber besser in die Zweikämpfe gekommen und haben auch insgesamt besser gespielt. Natürlich bin ich auch glücklich, dass ich mal wieder getroffen habe."

VfB-Torschütze Thomas Hitzlsperger: "In der ersten Hälfte haben wir gut gespielt, aber durch den Elfmeter war es wie verwandelt und wir sind dann untergegangen. Es ist unerklärlich, wie das Spiel so kippen konnte. Es kann nicht sein, dass wir nach dem Elfmeter aufgeben und keine Kontrolle mehr über das Spiel haben. Jetzt gilt unsere volle Konzentration dem Spiel gegen Duisburg. Dann müssen wir über beide Hälften konzentriert spielen, denn nur eine Halbzeit reicht in der Bundesliga nicht aus."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Das war wirklich mehr als ärgerlich. Die Tore sind ja praktisch vom Himmel gefallen. Das darf uns einfach nicht passieren. Wir haben Hertha bestimmt nicht unterschätzt, aber nach der Pause lief plötzlich gar nichts mehr bei uns zusammen."

VfB-Mittelfeldspieler Sami Khedira: "Wir haben alles gegeben, aber wir können nicht jedes Spiel umbiegen. Trotzdem darf uns das nicht passieren, dass wir nach einer Führung das Spiel so aus der Hand geben. Ich bin sehr enttäuscht, wie es nach der Pause gelaufen ist."

Frank Pagelsdorf (Hansa Rostock): "In der Anfangsphase hatte ich das Gefühl, dass wir ganz gut ins Spiel gekommen sind. Beim ersten und dem zweiten Tor haben wir allerdings den Gegner fast gezwungen, das Tor zu erzielen. Wir waren zu weit vom Gegner weg und haben Nürnberg zu wenig unter Druck gesetzt. So sind die Gegentore entstanden. In der zweiten Halbzeit haben wir mit viel Leidenschaft gespielt, da hat man gesehen, was möglich ist."

Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir haben wie schon gegen Karlsruhe zwei unterschiedliche Halbzeiten gezeigt. Gegen den KSC haben wir uns aber selbst gekillt. Gegen Rostock lag das an der veränderten Einstellung des Gegners. In der ersten Hälfte haben wir einen ehrgeizigen Aufsteiger auf unglaubliche Art und Weise beherrscht. Die Tore waren deshalb nicht überraschend. Erstaunlich war, dass wir in der zweiten Hälfte nicht in der Lage waren, diese Souveränität beizubehalten."

Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Der Spielausgang ist unglücklich für uns. Über 90 Minuten gesehen hat Frankfurt den Punkt aber sicherlich verdient. Wir haben nach dem 2:0 zu tief gestanden und nicht mehr die nötige Spannung gehabt. Aber trotz aller unglücklichen Umstände: Wir haben vier Punkte aus den ersten beiden Spielen geholt - das ist ein guter Saisonstart."

Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Die Schlussphase war sehr spannend mit glücklichem Ausgang für uns. Insgesamt gesehen geht das Ergebnis in Ordnung. Die Mannschaft hat Moral gezeigt, ist noch mehr Risiko gegangen und durch die beiden Tore belohnt worden."

Rudolf Bommer (MSV Duisburg): "Ich hatte mir meinen Geburtstag am Sonntag anders vorgestellt. In der ersten Halbzeit haben wir ein ordentliches Spiel gezeigt, das 0:1 durch einen individuellen Fehler kurz vor der Halbzeit war aber fast tödlich. Nach dem schnellen 0:2 mussten wir aufmachen, daher geht der Wolfsburger Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung."

Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Durch die Niederlage zu Hause gegen Bielefeld hatten wir zu Beginn nicht sehr viel Selbstbewusstsein. Über eine gute Defensive und durch das 1:0 haben wir aber Auftrieb bekommen. Das zweite Tor ist zum richtigen Zeitpunkt gefallen, danach hätten wir sogar noch höher gewinnen können."

Edmund Becker (Karlsruher SC): "Wir hatten heute eine nervöse Anfangsphase. Das hatte auch mit der riesigen Erwartungshaltung zu tun, soll aber keine Entschuldigung sein. Nach einer Viertelstunde sind wir besser ins Spiel gekommen. Deshalb ging die Führung in Ordnung. Danach haben wir unsere Kontermöglichkeiten einfach nicht konsequent genutzt."

Dieter Hecking (Hannover 96): "Wir waren in der ersten Halbzeit schon spielbestimmend, in der zweiten dann konsequenter. Wir haben das Spiel verdient gedreht."

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