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Aachen: Vorfreude auf „ein richtig heißes Spiel“
19.08.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Aachen: Vorfreude auf „ein richtig heißes Spiel“

Die Faszination des Derbys zwischen dem 1. FC Köln und Alemannia Aachen bleibt auch dem Schwaben Guido Buchwald nicht verborgen: „50.000 Fans, prickelnde Stimmung – das wird ein richtig heißes Spiel“, weiß der Coach der Schwarz-Gelben.

Trotz der unumstrittenen Offensivqualitäten der Kölner mit Spielern wie Milivoje Novakovic, Nemanja Vucicevic und Nationalspieler Patrick Helmes geht Buchwald optimistisch in die Partie gegen den Aufstiegskandidaten Nr. 1. „Der FC ist sicherlich Favorit. Wenn wir unsere Qualitäten aber ausspielen, werden wir nicht mit leeren Händen nach Hause kommen“, ist Buchwald zuversichtlich.

In Sachen Personal hat der Alemannen-Coach schon jetzt Grund zum Optimismus, da sich sein Lazarett deutlich gelichtet hat. Sowohl Cristian Fiel, der seinen Faserriss auskuriert hat, als auch Hrvoje Vukovic, der sich im vergangenen Spiel eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, stehen ihm wieder zur Verfügung. Darüber hinaus kehrt Pekka Lagerblom nach seiner abgesessenen Sperre pünktlich zum Duell gegen seinem Ex-Club in den Kader zurück. „Endlich kann ich wieder 18 Mann auf den Spielberichtsbogen schreiben“, freut sich Buchwald über die Rückkehr einiger seiner Schützlinge. Jérôme Polenz muss allerdings auf die Partie in der Domstadt verzichten, da er sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. „Das ist schon ein Verlust für uns, weil er in der letzten Woche eine sehr gute Partie abgeliefert hat“, sagt Buchwald. Zudem werden weiterhin Reiner Plaßhenrich (Knie-Operation) und Emmanuel Krontiris fehlen. Der Stürmer absolviert derzeit ein umfassendes Reha-Programm, um seine anhaltenden Probleme in der Oberschenkelmuskulatur endlich in den Griff zu bekommen.

Um seine Spieler optimal auf die Montagspartie vorzubereiten, hat Buchwald am Samstagabend eine zusätzliche Einheit unter Flutlicht einberaumt. Dabei attestierte er vor allem Cristian Fiel eine hervorragende Trainingsleistung. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass er so schnell wieder eine Alternative ist“, so der Alemannen-Coach. Ob der gebürtige Spanier auch in der Anfangsformation wieder zu finden ist, darauf wollte sich der Trainer am Sonntag noch nicht festlegen. Eine Änderung ist bereits beschlossene Sache: Den Platz auf der linken Abwehrseite wird der wieder genesene Jeffrey Leiwakabessy anstelle von Benjamin Weigelt einnehmen.

„Wir freuen uns alle schon sehr auf das Spiel. Die Begegnung kommt mit allem Drumherum fast schon einer Erstligapartie gleich“, sagt Buchwald und fügt hinzu: „Und dass wir schon lange nicht mehr in Köln gewonnen haben, wollen wir ändern.“ Mittlerweile liegt der letzte Sieg der Schwarz-Gelben in der Domstadt fast vierzig Jahre (Saison 1968/69) zurück. Insgesamt gab es in den bisherigen 14 Partien zwischen der Alemannia und dem FC drei Siege für die Aachener, zweimal trennten sich die Teams unentschieden und neunmal gewannen die Kölner. Zwar ist das Prickeln vor der Begegnung am Tivoli greifbar, überbewerten will Buchwald den Lokalknaller aber doch nicht. „Ohne Zweifel wäre es ein positives Signal, wenn wir etwas mitnehmen könnten. Aber wir spielen auswärts bei einem absoluten Aufstiegsfavoriten. Am Ende geht es auch in Köln nur um drei Punkte“, sagt Buchwald. Schiedsrichter der Partie ist FIFA-Referee Florian Meyer. Ihm assistieren Kai Voss und Mark Borsch.

Quelle: Alemannia Aachen

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