Was sich Noch?-HSV-Spielmacher Rafael van der Vaart derzeit leistet, ist der Gipfel der Unverschämtheit. Nun ließ er sich sagar mit einem Valencia-Trikot ablichten.

Trotz Aufforderung auf Unterlassung versucht der Niederländer weiterhin mit aller Macht, seinen Wechsel nach Spanien zu erzwingen.

Dabei hatte ihm der Verein erst gestern ausdrücklich erklärt, dass es nicht zu einem Wechsel kommen wird und man auf Erfüllung seines Vertrages pochen wird.

Doch das scheint van der Vaart wenig zu interessieren. Nun fordert er sogar die eigenen Fans auf, ihn heute im Falle eines Einsatzes auszupfeifen. "Wenn sie pfeifen, umso besser, dann merkt der Präsident vielleicht, dass er mich gehen lassen muss", so der Mittelfeldspieler.

Nun stellt sich die Frage, wie sich der HSV verhalten soll. Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Doch eines ist klar: Wenn Herr van der Vaart mit dieser Art und Weise zum Erfolg kommt und einen Wechsel erzwingt, wird das bald Schule machen. Andere charakterlose geldgierige Spieler werden ihm nacheifern.

Der HSV muss also diesmal, koste es was es wolle, hart bleiben und den Spieler notfalls für den Rest der Vertragsdauer auf der Tribüne schmoren lassen. Die DFL sollte zudem vielleicht einen Solidaritätsfonds für die Hanseaten einrichten, der es diesen ermöglicht, einen neuen Mittelfeldregisseur zu verpflichten.

Schließlich muss der HSV in diesem Fall im Interesse aller Bundesligisten handeln. Und da sollten sich alle, trotz der Konkurrenz in der Liga, solidarisch zeigen.

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