Der Hamburger SV hat im Fall um die Personalie Rafael van der Vaart nun die Fifa eingeschaltet.

Der Mittelfeldspieler, der offenbar unbedingt seinen Wechsel zum FC Valencia erzwingen will, fehlte im gestrigen UEFA-Cup-Qualifikationsspiel bei Honved Budapest wegen einer angeblichen Rückenverletzung.

Noch in der Nacht gab es ein Krisengespräch zwischen Dietmar Beiersdorfer und Sören Lerby, dem Berater Rafael van der Vaarts. Dort machte der HSV-Boss klar, dass er eine weitere Arbeitsverweigerung des Holländers nicht dulden werde.

Zudem schickte der HSV an den FC Valencia ein Unterlassungsschreiben, in dem die Spanier aufgefordert werden, jegliches Werben um den Spieler zu unterlassen. Eine Durchschrift ging zudem an die DFL und die FIFA, die damit nun auch in den Fall involviert sind.

Im schlimmsten Falle droht Lerby im Falle eines Nachweises, dass der Spieler zum Vertragsbruch aufgefordert wurde, der Verlust der Vermittler-Lizenz. Man darf gespannt sein, wie die Dinge weiter verlaufen.

Doch bekanntlich lassen sich Reisende schwer aufhalten.

Rafael van der Vaart
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