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Bundesliga 1. Spieltag Stimmen
13.08.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 1. Spieltag Stimmen

Der FC Bayern München ist, wie nicht anders zu erwarten, schon nach dem 1. Spieltag Tabellenführer der 1. Fußballbundesliga. Die Aufsteiger Karlsruhe und Duisburg starteten mit Überraschungssiegen. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Ottmar Hitzfeld: „Wir haben unsere Pflicht erfüllt. Wir waren nach dem Burghausen-Spiel gewarnt, dass man auch gegen kleinere Gegner Probleme bekommen kann. Rostock hat ja auch in der Vergangenheit schon drei Mal in München gewonnen. Wir haben von Beginn an konzentriert gespielt, aber man hat bei vier, fünf Kontern auch gesehen, dass Rostock eine spielerisch gute Mannschaft ist. Da haben wir dem Gegner zu viele Freiräume gelassen, das hat mir nicht gefallen. Die zweite Halbzeit war auch nicht so einfach, weil der zweite Treffer spät gefallen ist. Es freut mich, dass das Risiko mit Toni aufgegangen ist. Er war ein steter Unruheherd, dadurch kommt auch Klose besser zur Geltung. Es ist gut, wenn die Stürmer bereits im ersten Spiel treffen. Von daher ist der Knoten schon geplatzt.“

Miroslav Klose: „Für das erste Spiel war das schon ein ganz guter Einstand, mehr aber auch nicht. Das Zusammenspiel mit Luca Toni hat schon recht gut geklappt. Ich hoffe, dass das so weiter geht. Wir müssen aber unsere Torchancen noch besser verwerten und uns bei Ballverlusten auch noch kompakter zurückziehen.“

Luca Toni: „Ich habe ja noch nicht so wahnsinnig viel mit der Mannschaft trainieren können, aber ich fühle mich wohl in diesem Team. Ich glaube, das wird eine gute Sache. Es ist natürlich toll, mit einem Miroslav Klose zusammen zu spielen, so einen Sturmpartner hat man gerne an seiner Seite.“

Frank Pagelsdorf (Trainer Hansa Rostock): „Im Schulzeugnis hätte heute bei uns wohl gestanden, wir waren anwesend. Bayern hat auch in der Höhe hoch verdient gewonnen. Wir haben uns viel vorgenommen, wir konnten aber nichts davon umsetzen. Wir haben zuviel zugelassen, vor allem in der zweiten Halbzeit über die Außenpositionen.“

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Es gibt keinen Zweifel, dass der HSV verdient gewonnen hat. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gehemmt gewirkt, zu viel in die Breite gespielt und wenig Ballsicherheit gehabt. Das einzig Positive ist, dass wir nur 0:1 verloren haben. Wir müssen aus diesem Spiel Lehren ziehen."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Wir wollten hier drei Punkte haben. Die haben wir mitgenommen, und deshalb sind wir sehr zufrieden. Wenn man nach 19 Jahren in Hannover wieder gewinnt, muss man auch mit einem 1:0 einverstanden sein. Über die Höhe des Sieges kann man natürlich reden. Wir haben eine spielerisch gute Leistung gezeigt. Ab jetzt konzentrieren wir uns auf die Partie am Donnerstag in Budapest."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ein Sieg wäre heute der gerechte Lohn für unsere engagierte Leistung gewesen. Leider ist heute eine Menge zusammengekommen. Vor allem unsere Abschlussschwäche und die Leistung von Tomislav Piplica, der überragend gehalten hat."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Wir sind stolz, dass wir hier einen Punkt geholt haben. Es war ein Spiel, in dem eine Menge drin war, in dem aber die Tore gefehlt haben. Wir haben große Moral gezeigt und einen Willen über 100 Prozent, nur so haben wir eine Chance, in der Bundesliga zu bestehen."

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Man hat gesehen, dass die Mannschaft im Vorfeld auf vielen Positionen neu besetzt wurde. Sie war von Beginn an hypernervös und hat überhaupt nicht ins Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit haben wir uns noch einmal viel vorgenommen, doch kaum standen wir auf dem Platz, kam der erneute Rückschlag. Danach haben wir uns nicht mehr erholt."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Unser Vorteil war, dass wir eine sehr eingespielte Mannschaft haben. Wir wollten unbedingt von Beginn an auf dem Platz Dampf machen, das ist uns sehr gut gelungen. Als unser Druck noch mehr zugenommen hat, merkte meine Mannschaft, dass hier einiges zu holen war. Das war insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung, ein besonderes Kompliment gilt aber Jörg Böhme."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Es war ein intensives Auftaktspiel. Wir haben mutig nach vorne gespielt, weil wir wussten, dass Bremen noch nicht bei 100 Prozent ist. Das war auch schon viel besser als beim 0:6 im letzten Jahr. Sehr ärgerlich war, dass wir einen Elfmeter bekommen haben, der keiner war."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Aller Anfang ist schwer. Man hat gesehen, dass noch nicht alles rund läuft. Wenn man 2:0 auswärts führt, muss man den Sack zumachen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit spielbestimmend waren. Wir haben in der Defensive sehr gut gestanden und uns nach vorne viele Chancen erarbeitet. In der Schlussphase haben wir es allerdings versäumt, das Spiel mit unseren Möglichkeiten frühzeitig zu entscheiden."

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Wir haben nicht gut begonnen, Frankfurt war in der ersten Halbzeit viel präsenter. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber gut reagiert und sogar Möglichkeiten zum Ausgleich gehabt. Ich werde das Positive aus diesem Spiel mitnehmen. Zudem weiß jeder, dass wir bis Ende August auch noch auf dem Transfermarkt tätig werden."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Die Zuschauer haben ein gutes Spiel gesehen, das von beiden Mannschaften taktisch klug geführt wurde. Es war schwer für uns nach dem Rückstand, da sich Schalke sehr weit zurückgezogen hat und mit Bordon und Krstajic eine kompakte Innenverteidigung hat. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, konnten uns aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Nach der Pause haben wir noch eine Schippe draufgelegt und sind folgerichtig zum Ausgleich gekommen bzw. kurz danach sogar in Führung gegangen. Schade, dass es dann aber trotzdem nicht zum Sieg gereicht hat. Aber mit diesem einen Punkt haben wir einen mehr als zum Auftakt der vergangenen Saison."

Schalke-Coach Mirko Slomka: "Wir haben einen sehr rasanten Bundesliga-Auftakt gesehen. Es war alles drin, viele Zweikämpfe, die teilweise sehr verbissen geführt wurden, und auch einige Torchancen. Es ist ein verdienter Punkt für uns, den wir hier mitnehmen dürfen. Wir sind froh über diesen Zähler, denn wir haben nach langer Zeit in Stuttgart mal wieder ein Tor geschossen und dadurch ein Unentschieden erzielt. Wir haben gegen eine klasse Mannschaft des VfB gespielt, die uns alles abverlangt hat. Der VfB ist technisch sehr gut. Wir mussten mehrfach im Spiel taktisch umstellen. Der VfB hat heute gezeigt, dass er zurecht Meister geworden ist."

VfB-Elfmeter-Schütze Pavel Pardo: "Wir haben heute gut gespielt. In der ersten Hälfte hatten wir viel Ballbesitz und waren überlegen, haben aber zu wenig Durchschlagskraft in der Offensive entwickelt. Wir müssen nach vorne noch mehr Druck machen. Das 2:2 darf so nicht fallen. Wir müssen in solchen Situationen in der Defensive besser geordnet sein. Für das erste Spiel war es alles in allem aber ganz okay. Schalke hat es uns schwer gemacht, ist kompakt gestanden und war heute ein gleichwertiger Gegner."

Schalke-Stürmer Kevin Kuranyi: "Teilweise waren wir besser, teilweise der VfB. Deshalb denke ich auch, dass das 2:2 in Ordnung geht. Ich musste heute auch viel nach hinten arbeiten und hatte deshalb wenige Torchancen. Aber ich versuche für meine Mannschaft da zu sein. Schließlich haben wir auswärts beim amtierenden Meister gespielt und das auch noch am ersten Spieltag. Zu Hause wird es dann sicher wieder anders aussehen. Da werde ich wieder mehr Möglichkeiten bekommen."

VfB-Linksverteidiger Arthur Boka: "Schade, dass es heute nicht zu einem Sieg gereicht hat. Dennoch können wir mit unserer Leistung zufrieden sein. Ich freue mich darüber, dass ich 90 Minuten durchgespielt habe."

VfB-Mittelfeldspieler Antonio da Silva: "Die 2:1-Führung müssen wir eigentlich über die Bühne bringen. Wir können zwar letztlich alle mit dem Unentschieden leben, dennoch wäre heute mehr für uns drin gewesen."

Schalke-Keeper Manuel Neuer: "Es ist natürlich ein bisschen ärgerlich, dass wir nicht das 2:0 gemacht haben. Aber letztlich ist das 2:2 wohl auch gerecht gewesen. Wir haben ein tolles Spiel gesehen. Beim Elfmeter habe ich Marica sicher leicht berührt. Ich denke, man kann ihn pfeifen, muss es aber nicht."

VfB-Nationalspieler Roberto Hilbert: "Der Rückstand war natürlich bitter, denn die erste Schalker Torchance habe ich zu einem Eigentor abgelenkt. Aber wir haben super gespielt und eine mannschaftlich geschlossene Leistung abgeliefert. Das 2:2 geht am Ende in Ordnung, auch wenn es vom Spielverlauf her bitter war, denn ich denke, dass für uns noch mehr drin gewesen wäre."

VfB-Torschütze Sami Khedira: "Was wir heute gezeigt haben war schon ganz gut. Wir haben sehr ordentlich gespielt. Nach der Führung hätten wir vielleicht noch entschlossener auftreten müssen, dann hätten wir statt dem Remis auch einen Sieg landen können."

Schalke-Torschütze Ivan Rakitic: "Das ist unglaublich. Ich komme rein und mache gleich das Tor zum Ausgleich. Darüber freue ich mich natürlich sehr und genieße das jetzt erst einmal."

VfB-Stürmer Ciprian Marica: "Es war ein ganz gutes erstes Spiel von uns. Natürlich sollten wir solch eine Partie am Ende auch gewinnen, deshalb bin ich auch etwas enttäuscht darüber, dass es kein Sieg geworden ist. Schalke gab in der ersten Hälfte einen Torschuss ab und erzielte damit gleich das 1:0. Der Elfmeter für uns war ein Foul. Der Torwart kommt zu spät und berührt mich auch. Ich bin froh, dass ich im ersten Spiel von Anfang an auf dem Platz gestanden habe."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Mit dem Fußball, den wir heute gezeigt haben, können wir sicher kein Publikum gewinnen. Das sah bei uns aus wie ein Vorbereitungsspiel. Aber jetzt sind wir in der Liga angekommen. Wir haben alles vermissen lassen, so dürfen wir nie wieder auftreten."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Streckenweise war ich sehr zufrieden. Aber wir haben noch nichts zu feiern. Das war der erste Spieltag, und wir haben nur drei Punkte. Die Mannschaft hat 90 Minuten diszipliniert gespielt. Defensiv, aber doch frech nach vorne."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "In den ersten 35 Minuten haben wir gut gespielt und keine Konter zugelassen. Bis zum 0:1 hatten die das Spiel gut im Griff. Aber danach war nicht das Nürnberg, wie wir in den letzten eineinhalb Jahren gespielt haben. Wir haben Fehler gemacht, Karlsruhe hat das gnadenlos ausgenutzt."

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): "Wir haben erst ein Spiel absolviert und drei für uns wichtige Punkte geholt. Wir haben noch 33 schwere Spiele vor uns. Ich war als Spieler schon einmal nach zwei Spieltagen Tabellenführer und bin am Ende abgestiegen. Vor allem in der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass wir noch sehr viel zu tun haben."

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