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Vorbericht: FC Augsburg - 1860 München
11.08.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Vorbericht: FC Augsburg - 1860 München

München (ots) - Der FC Augsburg kommt den Löwen als Auftaktgegner zum Punktspielstart am Sonntag, 12. August 2007, 14 Uhr im Rosenaustadion, gerade recht.

"Da wissen wir gleich, woran wir sind", sagt Abwehrspieler Torben Hoffmann. Zweimal verloren die Sechziger in der Vorsaison mit 0:3 gegen die Schwaben. "Das sollte Ansporn und Motivation genug sein", so Hoffmann, "die Vorzeichen sind komplett neu."

Personell muss Löwen-Coach Marco Sturm in der Fuggerstadt lediglich auf den langzeitverletzten Markus Schroth (Reha nach Sehnenentzündung am rechten Knie) und auf Timo Gebhart verzichten. Der 18-Jährige hatte sich am Freitagmorgen vom Training abgemeldet. "Er fällt mit einer Angina aus, der Arzt hat im Bettruhe verordnet", sagt Kurz, der zudem mit Benjamin Schwarz, José Holebas und Christoph Burkhard drei Spieler für die U23 abgestellt hat. Diese spielt tags zuvor, 14 Uhr, beim KSV Hessen Kassel.

"Ich freue mich sehr, dass es nach der langen Vorbereitung endlich losgeht", sagt der Trainer. Nach dem gelungenen Pflichtspielauftakt beim 3:0-Pokalsieg in Verl "wollen wir jetzt auch in der Liga erfolgreich starten. Wir sind sehr hungrig auf Erfolg", so die Kurz' sche Maxime. Den Gegner konnte er selbst nicht live in Augenschein nehmen. Aber das sei auch nicht so wichtig. "Augsburg spielt seit Jahren das gleiche System, ein 3-5-2, und das beherrschen sie sehr gut", sagt Kurz, der aber auch die Schwächen kennt. "Wir wissen, wo wir unsere Möglichkeiten bekommen." Und diese sollen dann entschlossener als in der Vorbereitung genutzt werden. Gerade die Chancenverwertung sei ein großes Manko gewesen. "Diese muss einfach besser werden, uns hat teilweise die Entschlossenheit im Abschluss gefehlt."

Kurz sieht keinen Grund, sein erfolgreiches Pokalteam zu ändern. So wird der dreifache Torschütze Antonio Di Salvo in vorderster Front agieren, dahinter Berkant Göktan. Der Deutsch-Türke genießt nach vorne alle Freiheiten. "Berkant ist ein Spieler, der viel in Bewegung ist, sich an keine Position bindet", so Kurz über den erfolgreichsten Rückrunden-Torschützen der Zweiten Liga. In der Defensive wird erneut Torben Hoffmann auf Links verteidigen. Der 32-Jährige hat den Wechsel von der Mitte auf die Seite problemlos vollzogen.

"Ich habe in der Ersten Liga schon links hinten gespielt", erklärt Hoffmann. "Deswegen war ich sehr schnell wieder drin. Ich fühle mich auf der Außenposition wohl." Als Notnagel oder Platzhalter sieht sich der gelernte Polizist nicht. "Sonst hätte der Verein Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um einen Ersatz für Marcel Schäfer zu verpflichten", meint Hoffmann. Der gebürtige Kieler hat sich als persönliches Ziel gesetzt, seine Leistung weiter zu stabilisieren und mehr Tore (4) als in der abgelaufenen Spielzeit zu erzielen. Für die Mannschaft erwartet er, "dass wir an die Heimstärke der Vorsaison anknüpfen und auswärts besser auftreten". Das Team sei auf den Schlüsselpositionen eingespielt. "In der Vergangenheit hat man gesehen, dass das gerade in der Zweiten Liga von Vorteil sein kann."

Ähnlich wie Hoffmann formuliert auch sein Trainer die Ziele. "Auswärts müssen wir konstanter werden, geschlossener als Verbund auftreten." Der Grundstein dafür soll bereits in Augsburg gelegt werden. "Wir wollen uns entwickeln, uns festigen und das Optimum in jedem Spiel erreichen, damit wir eine gute Rolle in der Liga spielen", sagt Kurz. "Wir wollen erfolgreich in die Saison starten und das Spiel gewinnen."

Bei allem Optimismus und Selbstbewusstsein der Löwen - die Favoritenrolle wollen sie sich nicht zuschustern lassen. "Das wäre nach den beiden 0:3-Niederlagen aus der Vorsaison vermessen", sagt 1860-Kapitän Danny Schwarz.

"Das zählt nicht mehr, es geht alles bei Null los", kommentiert Augsburgs Trainer Rainer Hörgl die Erfolge aus dem Vorjahr. "1860 steht heuer sehr kompakt", lobte er die Löwen und erwartet im seit Wochen ausverkauften Rosenaustadion ein Kampfspiel. Mit Ausnahme des verletzten Stürmers Momo Diabang kann der 50-jährige FCA-Coach aus dem Vollen schöpfen.

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