Alemannia Aachen hat in punkto Stadionneubau einen weiteren wichtigen Schritt nach Vorne gemacht: Der Antrag für eine Landesbürgschaft wurde fristgerecht eingereicht.

„Nun befinden wir uns im Prüfungsprozess“, erklärt der Projektverantwortliche Stephan van der Kooi. „Die derzeit eingehenden Rückläufe aus den Prüfungen zeigen jedoch bereits, dass wir uns in einem konstruktiven Austausch befinden.“

Der Finanzierungsplan basiere auf einem sehr konservativen Ansatz, um die Realisierung des Bauvorhabens nicht zu gefährden. Im Business-Plan wurde die Version mit 32.000 Zuschauern Gesamtkapazität sowie davon 11.000 Stehplätzen kalkuliert. „Wir sind überzeugt, einen soliden Wirtschaftsplan aufgestellt zu haben, der den Prüfungen des Landes standhält“, zeigt sich Frithjof Kraemer, Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, zuversichtlich. Alle bisherigen Forderungen des Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie sind berücksichtig worden.

Die Ausfallbürgschaft des Landes würde der Alemannia die Aufnahme von Fremdkapital zu deutlich günstigeren Konditionen ermöglichen, die sich auf maximal 20 Millionen Euro beläuft. Nach der fristgerechten Einreichung des Landesbürgschaftsantrages, berät der Bürgschaftsausschuss nach der dann abgeschlossenen Prüfung in seiner Sitzung am 21. Juni über die Bewilligung. Dieser gibt dann eine Empfehlung an Finanzminister Dr. Helmut Linssen (CDU) ab, der die endgültige Entscheidung fällt. „Die Landesbürgschaft ist der wichtigste Finanzierungsbaustein, daher richten wir zunächst unseren Fokus voll und ganz auf die Entscheidung des Finanzministers“, erklärt Kraemer.

Quelle: Alemannia Aachen

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