„Fußball ist wie Theater“ |
26.10.2005 „Fußball ist wie Theater“ Kultureller Anpfiff der Fußball-WM in Mannheim mit dem Fußball-Theaterstück „Das Mädchen, das Uwe Seeler sein musste“ Fußball ist nichts für Frauen? Von wegen! Das beweist das KulturNetz Mannheim. Mit dem Ein-Frau-Stück "DAS MÄDCHEN, DAS UWE SEELER SEIN MUSSTE" aus der Feder des Mannheimer Autors Steffen Herbold zeigt es seit Anfang November, dass Fußball keineswegs eine reine Männerdomäne ist und einiges mehr zu bieten hat, als den bloßen Kampf um den runden Ball. In der Komödie in zwei Halbzeiten unter der Regie von Vilmar Bieri spielt Stephanie Theiß Wally Friedrich, die Managerin eines großen Sportartikelherstellers. Wally erfährt am Abend in ihrem Hotelzimmer, dass sie am nächsten Tag in Vertretung ihres Konzernchefs bei der Einweihung eines Fußballstadions eine Rede halten soll. Als ehemalige Mittelstürmerin einer Frauenfußballmannschaft und Schwester eines einst aufstrebenden Fußballtalents macht sie sich ihre ganz eigenen Gedanken zu Fußballidolen und -Legenden. Witzig gekonnt bis sarkastisch kickt sie das runde Leder mit den Worten einer „Killer-Wally“ und räumt mit so manchem Vorurteil auf, das Frauen das Verständnis für den schwarz-weißen Ball allzu gerne abspricht. Während so die Nacht im Hotelzimmer langsam wieder zum Tag wird, philosophiert Wally nicht nur über Fußballgeschichten und -Träume, die Zuschauer erfahren auch, warum Wally „Das Mädchen, das Uwe Seeler sein musste“ war.
„Das Mädchen, das Uwe Seeler sein musste“ Kontakt:
KulturNetz Mannheim
www.das-maedchen-das-uwe-seeler-sein-musste.de
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