FCN: Matthäus bingt sich ins Gespräch |
25.10.2005 FCN: Matthäus bingt sich ins Gespräch Dass Nürnbergs Trainer Wolfgang Wolf spätestens seit der Last-Minute-Niederlage gegen Bielefeld am Wochenende ein heißer Wackelkandidat ist, ist nichts Neues. Doch nun bringt sich ein prominenter Trainer als möglicher Nachfolger ins Gespräch. "Mir liegt zwar definitiv kein Angebot vom Club vor. Doch ich stehe Verantwortlichen von Vereinen jederzeit für Gespräche zur Verfügung, wenn diese von meiner Arbeit und meiner Person überzeugt sind", äußerte Lothar Matthäus gegenüber der WELT. Ein Wechsel des Noch-Nationaltrainers von Ungarn zum Club wäre auch kein großes Problem. Sein Vertrag läuft im Dezember aus. Und dass Matthäus schon länger mit einem Wechsel in die Bundesliga liebäugelt, ist auch allgemein bekannt. Der 1. FC Nürnberg will von einer Entlassung Wolfs noch nichts wissen. "Der Trainer ist schuldlos an der Situation. Es gibt keinen Grund, ihn in Frage zu stellen.", stellte sich jüngst Präsident Michel A. Roth schützend vor seinem Coach. Doch dass solche Bekenntnisse ein sehr kurzes Haltbarkeitsdatum haben, sagt uns die generelle Erfahrung im Fußballgeschäft. Sollte es heute im DFB-Pokal gegen Dresden eine überraschende Schlappe geben, könnte der Trainerwechsel ganz schnell vollzogen werden.
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