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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
10. Spieltag Stimmen
24.10.2005
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 10. Spieltag Stimmen

Nach dem 10. Spieltag ist alles an der Spitze wieder normal. Bayern München hat wieder die Führung übernommen. Alle drei Verfolger Bremen, Hamburg und Schalke mussten Punkte lassen. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Trainer Felix Magath: "Das war eine sehr professionelle und tolle Leistung der Mannschaft, nach solch einem Champions League-Spiel gegen Juventus Turin vier Tage später gegen einen vermeintlich schwachen Gegner wieder so großartig zu spielen. Ich bin stolz auf die Truppe. Roy Makaay hätte natürlich einmal treffen dürfen. Das bedauern wir alle, aber er kommt immer näher ran. Ihm fehlt die Sicherheit, weil er so lange nicht getroffen hat."

Roque Santa Cruz: "Wir sind eingespielt und spielen guten Fußball. Wir wissen genau, was der Trainer von uns will. Ich denke, dass wir mit dem heutigen Spiel ganz zufrieden sein können. Zur Zeit läuft es nicht richtig bei Roy Makaay. Aber wichtig ist, dass er sich die Chancen herausarbeitet. Irgendwann kommt der Tag wo er wieder gleich drei oder vier Tore macht."

Georg Koch: "Wir haben in der Halbzeit gesagt, dass wir uns noch einmal selber an der Ehre packen und dagegenhalten, was wir in der ersten Halbzeit nicht getan haben. Wir haben ein bisschen mitgespielt sind mitgelaufen und Bayern hat das Nötigste getan und Fußball gespielt, mehr auch nicht."

Abdelaziz Ahanfouf: "Heute haben wir gegen die beste Mannschaft Deutschlands und eine der besten Mannschaften Europas gespielt. Da kann man mal verlieren. Natürlich haben wir uns das nicht so vorgestellt. Aber wir müssen das Spiel abhaken. Gegen den FC Bayern kann man verlieren. Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen."

Trainer Giovanni Trapattoni: "Wir haben heute gut gespielt und haben viele Torchancen gehabt. Leider waren wir aber vor dem Tor nicht so kaltschnäuzig wie zuletzt in Rennes. Dass uns ein reguläres Tor abgepfiffen wurde, ist jetzt schon zum zweiten Mal in dieser Saison passiert und deshalb doppelt bitter. Ich bin ein Mann des Fußballs und weiß deshalb, dass ich Fehler mache, dass ein Trainer Fehler macht und natürlich auch mal der Schiedsrichter. Aber ein Blick auf die Tabelle zeigt auch, dass wir durch diese Fehlentscheidungen nun nicht dort stehen, wo wir stehen könnten. Wenn man unsere Leistung von heute betrachtet, muss man diese Fehlentscheidungen mit berücksichtigen. Aber ich bin trotzdem zufrieden, weil ich sehe, dass die Mannschaft weiter wächst und mehr Kontinuität zeigt."

Trainer Michael Skibbe: "Ich bin mit dem Team, der Leidenschaft und dem gezeigten Engagement zufrieden. Aber das ändert nichts daran, dass wir heute auch noch sehr viele Fehler gemacht haben. Vor allem am Anfang der Partie hatte Stuttgart einige gute Konterchancen. Unsere beste Phase war zwischen der 46. und der 70. Minute. Da hatten wir mehr Struktur im Spiel, was sicher auch an der Einwechslung von Simon Rolfes lag, der in der Zentrale ein gutes Spiel gemacht hat. Beim Elfmeter ist es unnötig, wenn ein Spieler, der weit von der zentralen Position entfernt ist, so attackiert wird. Athirson hat schon in Mainz einen Elfmeter verursacht und muss entweder einfach den Ball spielen oder ihn beim Abschluss entsprechend hindern."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Schade, wir hatten die Möglichkeiten zum Sieg, leider hat es aber heute nicht gereicht. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und sind nach dem Rückstand sehr gut zurückgekommen. Beim 1:0 hätte ich klären können, da hat aber die Kommunikation zwischen Timo und mir nicht gestimmt."

Bayer-Torschütze Tranquillo Barnetta: "Ich habe heute versucht ein gutes Spiel zu machen und das ist mir über weite Strecken auch gelungen. Das Tor war dabei nicht so entscheidend, denn mir wäre es lieber gewesen, ich hätte nicht getroffen und wir hätten dafür gewonnen. Mit ein bisschen Glück wäre dies sicher auch möglich gewesen, aber so wurde es eben nur ein Punkt. Trotzdem schauen wir jetzt weiter nach vorne."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Wir haben heute an die Leistung von Rennes angeknüpft und insbesondere in der ersten Hälfte eine sehr gute Leistung abgeliefert. Leider haben wir es aber verpasst, unsere zahlreichen Chancen zu nutzen, denn schon in der ersten Halbzeit hätten wir für die Entscheidung sorgen können. Umso bitterer, dass der Schiedsrichter ein reguläres Tor nicht anerkannt hat. Nach dem Führungstor der Leverkusener haben wir weiter engagiert nach vorne gespielt und sind mit dem Ausgleichstreffer belohnt worden. Unter dem Strich kann man mit der Leistung sehr zufrieden sein, mit dem Ergebnis aber nur zum Teil."

VfB-Torschütze Danijel Ljuboja: "Es war heute eine gute Mannschaftsleistung und eine Bestätigung der Leistung von Rennes. Schade, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben, aber es war ein weiterer Aufwärtstrend zu erkennen. Bei meinen Chancen hatte ich leider nicht das nötige Quäntchen Glück, ich bin aber froh, dass ich im zweiten Spiel nacheinander einen Elfmeter verwandeln konnte."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Tiffert: "Heute haben wir uns so viele Chancen erarbeitet, wie noch in keinem Spiel dieser Saison. Leider konnten wir das nicht zum Sieg nutzen. Unter dem Strich müssen wir aber mit dem Ergebnis zufrieden sein, weil wir in Rückstand geraten sind und die Leverkusener ebenfalls einige sehr gute Möglichkeiten ungenutzt gelassen haben."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Das war heute mit Sicherheit eine unserer besten Leistungen in dieser Saison. Wir haben uns so viele Chancen herausgearbeitet wie noch in keinem Spiel bisher und hätten ganz klar als Sieger den Platz verlassen müssen. Leider haben wir das nicht geschafft und müssen jetzt schauen, dass wir im nächsten Heimspiel drei Punkte einfahren. Aber zunächst gilt die Konzentration natürlich dem DFB-Pokal-Spiel am Mittwoch in Rostock."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Es war ein sehr gutes Spiel für die Zuschauer, und schon in der ersten Halbzeit hatten wir gute Chancen. Nach der Pause bekamen wir ein paar Probleme. Wenn uns das 2:0 gelungen wäre, dann wäre alles klar gewesen. Nach dem 1:1 hätten beide Mannschaften gewinnen können. Mit diesem Remis kann ich leben, im Gegensatz zu dem in Kaiserslautern, wo wir zwei Punkte haben liegen lassen."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "In der Kabine waren die Spieler schon enttäuscht. Aber man muss nicht so gierig sein. Wir haben am Anfang nicht gut ins Spiel gefunden. Beide Mannschaften haben in der zweiten Halbzeit tollen Fußball gespielt. Wir haben den Verlust von Rafael van der Vaart sehr gut aufgefangen, jeder hat seine Aufgabe erfüllt. Es ist schön zu sehen, dass wir auch nach Rückständen immer zurückkommen."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen, wir haben phasenweise nicht abgeklärt genug gespielt. Die Schlüsselszenen war das 3:1 kurz vor der Pause, aber auch in der zweiten Halbzeit hat sich Kaiserslautern noch mächtig gewehrt. Erst beim 4:1 war alles klar."

Trainer Michael Henke (1. FC Kaiserslautern): "Im Moment kommt es knüppeldick für uns. Wir nehmen uns viel vor, und die Mannschaft spielt auch geschlossen nach vorne, aber dann schlagen wir uns selbst. Das Tor kurz vor der Halbzeit war der Knackpunkt. Danach haben wir uns weiter bemüht, doch statt belohnt zu werden, werden wir durch das vierte Tor bestraft."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Ich habe die Mainzer Mannschaft so erwartet. Sie haben ein sehr hohes Tempo angeschlagen, doch wir haben uns gut darauf eingestellt. Ich freue mich für Marcello, dass er nach dem Gewitter zu Beginn der Woche bewiesen hat, dass er ein Team-Player ist und uns heute mit seinen Toren zum Sieg geführt hat. Ich mache das selten, doch Torwart Christian Fiedler muss ich heute herausheben, er hat sehr stark gehalten."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Ich bin fast zufrieden mit der Leistung meiner Manschaft, die in der ersten Halbzeit durch einen genialen Freistoß von Marcelinho in Rückstand geraten ist. Im zweiten Durchgang haben wir mehr Druck aufgebaut, sind aber entweder vom Pech verfolgt gewesen oder am überragenden Torwart Fiedler gescheitert. Wir werden jetzt so weitermachen. Wir haben gut gespielt, und gute Spiele erhöhen die Wahrscheinlichkeit auf erfolgreiche Spiele."

Trainer Holger Fach (VfL Wolfsburg): "Wir haben aus den drei schweren Spielen gegen Mannschaften, die in der Tabelle über uns stehen, insgesamt vier Punkte geholt – das ist völlig okay. Wir wollten gegen Schalke nicht ins offene Messer laufen, das ist uns gelungen. Deshalb bin ich auch mit dem Punktgewinn zufrieden."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Wir hatten uns vorgenommen, zu Null zu spielen – und die Mannschaft hat tatsächlich defensiv einen sehr stabilen Eindruck gemacht. Dazu hatten wir drei, vier glasklare Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Leider hat unseren Stürmern dabei etwas die Konzentration gefehlt. So müssen wir mit dem Unentschieden leben."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Das war die bitterste Niederlage seitdem ich in Nürnberg bin. Es ist heute alles schiefgelaufen, was schiefgehen konnte. Wir haben nach der frühen Führung aufgehört Fußball zu spielen und haben die Zweikämpfe nicht mehr angenommen. Jetzt gilt es sich wieder zusammenzuraufen. Die Mannschaft ist niedergeschlagen und sieht sich für den Aufwand nicht belohnt."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Ich habe es selten erlebt, dass man so ein Spiel in zwei Minuten noch dreht. Ein Unentschieden wäre auch o.k. gewesen. Manchmal braucht man ein paar Stunden, um darüber nachzudenken, wie es zu dem Ergebnis gekommen ist."

Trainer Norbert Meier (MSV Duisburg): "Ich kann natürlich gar nicht zufrieden sein. Man hat gesehen, dass die Bayern nicht unsere Preisklasse sind. Den Bayern haben 60 Prozent gereicht. Umso enttäuschter bin ich. Wir wollten eigentlich nach der Frankfurt-Niederlage eine Reaktion zeigen. Uns fehlte aber der Biss und die Entschlossenheit."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "In der ersten Halbzeit haben wir ein überragendes Spiel gezeigt. So gut habe ich meine Mannschaft selten gesehen. Mit welcher Leidenschaft sie nach vorne gespielt hat, war schon klasse. Wir wollten unbedingt gewinnen und sind ein unglaubliches Tempo gegangen. Ich bin rundum zufrieden."

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Es ist sehr schwer für mich, meine Gefühle auszudrücken. Die erste Halbzeit war ein Desaster. Alles was wir verhindern wollten, ist eingetreten. In dieser Form darf man sich nicht präsentieren. Wir müssen versuchen, das Ruder herumzureißen. Wir haben uns alles selbst zuzuschreiben. Im Moment kann ich aber noch keine Schuldzuweisungen machen. Eine Mannschaft spielt nie für oder gegen den Trainer, sondern immer für sich allein."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein, hatten aber auch Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Das Tor von Christoph Dabrowski war für mich regulär. Dass der Schiedsrichter es nicht gegeben hat, war für uns sehr schmerzhaft. Am Ende waren wir nicht mehr in der Lage, den letzten Druck zu entfachen und unsere Überzahl zu nutzen."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Man muss auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. Es war aber mehr möglich. Die Chancen waren da. Wir haben im Abschluss momentan nicht die Leichtigkeit. Es gelingt uns nicht, unser Spiel in Tore umzumünzen."

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