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Fussball Bundesliga Saison 2005/2006 9. Spieltag Stimmen
17.10.2005
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 9. Spieltag: Stimmen

War das ein turbulenter 9. Spieltag! Führungswechsel an Tabellenspitze und Tabellenende, fehlerhafte Elfmeter und rote Karten, Massenschlägereien und vieles mehr. Doch wie beurteilten Trainer, Spieler und Verantwortliche die Szenen ? Hier einge Stimmen:

VfB-Cheftrainer Giovanni Trapattoni: "Wir haben das Unentschieden nur durch unsere Willensstärke verdient. Wir haben mit großer Angst gespielt, sind in alte Zeiten zurückgefallen und haben sehr viele Fehlpässe gespielt. Gladbach war gut organisiert und hat seine Konter mit sehr viel Ruhe vorgetragen. Diese Ruhe fehlte uns vor dem Tor. Wir müssen dieses Spiel jetzt schnell vergessen und mit großem Selbstvertrauen dem Spiel in Rennes entgegen schauen."

Borussen-Coach Horst Köppel: "Wenn mir vor dem Spiel jemand gesagt hätte, dass wir einen Punkt holen, dann hätte ich unterschrieben. Wir haben in der ersten Hälfte hervorragend gespielt und haben auch in der zweiten Halbzeit Chancen zum 2:0 gehabt. Der VfB hat alles probiert und mit der Brechstange und langen Bällen operiert. Durch ein unglückliches Eigentor ist der Ausgleich gefallen. Insgesamt gesehen wäre ein Sieg für uns auch in Ordnung gegangen."

Borussen-Keeper Kasey Keller: "Wir hatten heute eine große Chance drei Punkte zu holen. Doch dann stand Jeff acht Meter vor dem Tor und chipte den Ball über mich - shit happens! Aber wir haben einen Punkt gewonnen und sind in der Tabelle einen Platz nach oben geklettert."

VfB-Stürmer Marco Streller: "Ich bin sehr unzufrieden und kann verstehen, wenn die Fans nach so einem Spiel sauer sind und pfeifen. Wir konnten heute leider nicht umsetzen, was der Trainer von uns wollte. Es kann eigentlich nur besser werden."

Borussen-Torschütze Peer Kluge: "Ich freue mich über das Tor, aber der Ausgleich war schon bitter. Wir haben heute zwei Punkte verloren, da wir es verpasst haben, das zweite Tor zu machen. Ja, so leicht wie heute war es noch selten, in Stuttgart zu gewinnen."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Das war nicht berauschend. Wir hatten wenige Torchancen und waren nicht durchschlagskräftig genug. Am Donnerstag im UEFA Cup ist es wieder ein neues Spiel und somit eine neue Chance."

VfB-Verteidiger Andreas Hinkel: "Das Ergebnis war am Ende noch das Positivste. Wir haben viel versucht, aber derzeit gibt es einfach zu viele Missverständnisse, da die Laufwege nicht stimmen. Trotzdem ist der Zusammenhalt im Team da, weshalb ich weiter zuversichtlich bin."

VfB-Kapitän Zvonimir Soldo: "Das war unser schlechtestes Saisonspiel und ein glücklicher Punktgewinn. Nach einer Länderspielpause ist es immer schwierig, weil man sich unter der Woche nicht einspielen kann, was aber keine Ausrede für unsere heutige Leistung sein kann."

Felix Magath: "Wir waren zu stark hinten drin. Wir haben es versäumt, für Entlastung zu sorgen. Wenn wir Konter gefahren haben, waren wir auch gefährlich und hatten auch die Möglichkeit, das entscheidende 2:0 zu machen. Deswegen haben wir es uns selbst zuzuschreiben, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Der Tabellenstand ist für mich momentan nicht so wichtig. Ich habe nichts davon, ob ich am 10. Spieltag Erster bin. Nach dem 34. Spieltag ist es wichtig."

Uli Hoeneß: "Mit dem Spielende bin ich nicht zufrieden, aber mit dem Spiel unserer Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Normalerweise hätten wir hier 3:1 oder 4:1 gewinnen müssen. Wir haben es versäumt, zur Halbzeit 3:0 zu führen. Wir sind viel zu großzügig mit unseren Chancen umgegangen. Hier hat ganz klar die schlechtere Mannschaft noch einen Punkt gewonnen."

Ralf Rangnick: "Wir haben eine ganz schlechte erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Halbzeit war es zwar spielerisch immer noch kein Glanzlicht, aber zumindest haben wir entschlossen nach vorne gespielt und Druck gemacht. Rein fußballerisch war es heute aber sicherlich kein gutes Spiel von uns. Für uns war es wichtig, dass wir das Unentschieden geschafft haben. Vom Kämpferischen her haben wir es uns in der zweiten Halbzeit auch verdient."

Rudi Assauer: "Unterm Strich müssen wir zufrieden sein, dass wir kurz vor Schluss noch das 1:1 gemacht haben. Die ersten 45 Minuten gehörten dem FC Bayern, die zweiten uns. So gesehen geht das 1:1 in Ordnung."

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Die erste halbe Stunde haben wir gut gespielt. Dann war durch unnötige Ballverluste unser Spiel wie abgebrochen. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, mit dem taktischen Wechsel durch Podolski mehr Offensivkraft zu bekommen. Wir haben es aber nicht geschafft, die defensive Kompaktheit zu behalten. Das 1:1 hat die Mannschaft geschockt, danach haben die Dinge ihren Lauf genommen, und wir haben eine bittere Halbzeit erlebt."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir haben genauso unter Druck gestanden wie die Kölner. Am Anfang haben wir Glück gehabt, als Köln einige hochkarätige Chancen hatte. Danach haben wir das Spiel in den Griff gekriegt, unsere Zweikämpfe gewonnen und mit mehr Mut gespielt. Wichtig war heute, dass wir zu unserer Kompaktheit zurückgefunden haben."

Trainer Norbert Meier (MSV Duisburg): "Der Sieg der Eintracht war verdient. Wir haben lediglich in den ersten zehn Minuten gut gespielt. Danach ist bei uns die Ordnung verloren gegangen. Es hat die Aggressivität gefehlt, zudem müssen wir einfach mehr Leidenschaft zeigen. Wenn man sich die nächsten schweren Spiele anschaut, dann hätten wir heute nicht verlieren dürfen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Aber ich bin nicht ganz zufrieden, weil wir unsere Konter in der zweiten Halbzeit nicht genutzt haben. Das Tor war von meiner Mannschaft klasse herausgespielt. Der Sieg war sehr wichtig. Jetzt sind wir wieder mitten im Getümmel."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir hatten gehofft, dass wir durch die zwei Wochen spielfreie Zeit wieder Kräfte sammeln würden. Aber nun müssen wir erkennen, dass es uns eher aus dem Rhythmus gebracht hat. Uns hat die gedankliche Frische gefehlt, und leider haben wir aus den Chancen, die wir ja hatten, kein Tor gemacht."

Trainer Holger Fach (VfL Wolfsburg): "Die Voraussetzungen vor diesem Spiel waren bei uns nicht gut. Das komplette Mittelfeld hatte in den vergangenen Wochen wenig Spielpraxis. Deshalb muss ich meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen, wie sie sich hier hochverdient durchgesetzt hat. Wir haben schon in München defensiv ähnlich gut gestanden, aber hier auch offensiv noch einmal zugelegt."

Trainer Michael Henke (1. FC Kaiserslautern): "Fußball-Spiele werden durch Fehler entschieden, aber so krasse Fehler, wie wir sie gemacht haben, dürfen nicht passieren. Ich muss der Mannschaft aber ein Kompliment machen, denn sie hat in keiner Phase aufgehört, an sich zu glauben. Wir sind mit einer sehr großen Energieleistung zurück ins Spiel gekommen."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Voriges Jahr haben wir hier verloren, jetzt haben wir Unentschieden gespielt. Das ist zwar besser, aber ich bin trotzdem unglaublich enttäuscht. Wir haben in der zweiten Halbzeit keinen Mut mehr gehabt und zwei Punkte verschenkt."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Endlich haben wir einmal unsere Torchancen konsequent verwertet. Negativ anmerken kann man eigentlich nur, dass wir uns phasenweise das Leben selbst schwer gemacht haben. Mit den Ergebnissen unserer Konkurrenten sind wir natürlich nicht unzufrieden."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Wir hatten eine Riesenmöglichkeit zum 3:3-Ausgleich, doch nachdem dann im Gegenzug das 4:2 fiel, war unsere Moral gebrochen. Auf den ersten Blick sieht dieses Resultat wie ein Genickschlag aus. Ich denke jedoch, dass das Ergebnis unsere wahre Leistung nicht widergespiegelt hat."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen, sie hat da weiter gemacht, wo sie beim 1:1 in Leverkusen angefangen hat. Sie hat mit Leidenschaft Fußball gespielt und alles umgesetzt was wir uns vorgenommen haben."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "In der ersten Halbzeit haben wir bei den Standards die Konzentration vermissen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir den Druck erhöht, aber wir hätten heute noch Stunden spielen können und kein Tor geschossen."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Es ist für mich schon fast ein ungewohntes Gefühl, über Siege zu sprechen. Ich bin stolz auf meine Truppe. Wir wollten von Anfang an dominant sein und waren kreativ und flexibel, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Wir sind bestätigt worden, dass der Weg der richtige ist. Das tut gut. Meine Mannschaft hat großen Charakter bewiesen."

Trainer Michael Skibbe: "Es war ein verdienter Sieg für Mainz. Von der Leistung bis zur 75. Minute bin ich verdammt enttäuscht. Wir sind nicht überrascht worden von der Spielweise der Mainzer, da muss man sich mehr wehren. Nur in den letzten 15 Minuten hatten wir sehr gute Torchancen. Die Länderspielabstellungen in unserer Mannschaft möchte ich nicht als Entschuldigung gelten lassen."

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