Friedensgipfel zwischen Wörns und Klinsmann |
11.10.2005 Friedensgipfel zwischen Wörns und Klinsmann Die Fronten zwischen Christian Wörns und Jürgen Klinsmann sind seit der Nichtnominierung des Dortmunders beim letzten Länderspiel stark verhärtet. Nun soll es zwischen den beiden am Mittwoch zu einem Friedensgipfel in Hamburg kommen. "Es hat sicherlich Meinungsverschiedenheiten gegeben, die gilt es am Mittwoch auszuräumen", erklärte Klinsmann nun, der seit der Türkei-Niederlage immer mehr unter Druck gerät. Vor allem seine jugendliche Abwehr wirkte wie ein Hühnerhaufen, was natürlich nun indirekt die Position des erfahrenen Christian Wörns erheblich verbesserte. Doch auch gegen China gehört der Abwehrspieler nicht zu Klinsmanns Aufgebot. Der Bundestrainer bekräftigte aber dennoch, dass der Dortmunder immer noch zum Kreis der Nationalspieler gehört. Nach seiner Nichtnominierung bezog Wörns öffentlich Kritik an Klinsmann und warf ihm vor, dass offenbar das Leistungsprinzip in der Nationalmannschaft keine Berücksichtigung mehr findet. Das Gespräch am Mittwoch soll nun dabei helfen, den Konflikt der beiden zu beseitigen und wieder eine vernünftige Basis der Zusammenarbeit zu finden.
Christian Wörns
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