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Fußball Bundesliga Saison 2005/2006 8. Spieltag Stimmen
03.10.2005
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 8. Spieltag Stimmen

Die Bundesliga bleibt auch nach dem 8. Spieltag weiter spannend. Zwar patzten die Bayern nicht, wie es viele vielleicht gehofft hatten, aber Hamburg, Bremen und Schalke bleiben dran. Doch wie sahen Spieler, Trainer und Verantwortliche den Spieltag ? Hier einige Stimmen:

Trainer Giovanni Trapattoni: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel und dem Ergebnis, da wir am vergangenen Donnerstag ein schweres Spiel auf einem unbespielbaren Platz hatten, das uns sehr viel Kraft gekostet hat. Aus diesem Grund habe ich auch heute wieder viermal gewechselt, weil ich frische Spieler auf dem Platz haben wollte. Dies war dann auch wichtig und ich denke, dass wir in der ersten Hälfte gute Möglichkeiten hatten, um mit 1:0 oder gar mit 2:0 in Führung zu gehen. Mit der roten Karte gegen Jon Dahl Tomasson bin ich nicht einverstanden. Dies war für mich keine rote Karte. Es ist bitter, dass er uns jetzt fehlen wird, denn er ist ein wichtiger Spieler für uns, weil er das Spiel gut interpretiert und immer wieder vorne drauf geht und ankurbelt."

Trainer Bert van Marwijk: "Insgesamt bin ich mit dem Auftritt meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben gekämpft und alles versucht, aber im Moment fehlen uns einfach zu viele torgefährliche Spieler. Wir mussten bis zum Schluss Geduld haben und auf den richtigen Moment warten, der letztlich nicht gekommen ist. Ich denke, dass wir heute etwas mehr als eine Punkteteilung verdient gehabt hätten."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung von uns. Positiv war sicher, dass wir wieder zu null gespielt haben. Nach vorne war in der einen oder anderen Situation sicher mehr drin, aber insgesamt war es ein gerechtes Remis. Die rote Karte gegen Jon trifft uns natürlich hart."

BVB-Keeper Roman Weidenfeller: "Die rote Karte kann ich nicht beurteilen. Ich habe ein Stoß von hinten gespürt und ging dann zu Boden. Alles Weitere muss der Schiedsrichter entscheiden. Aber ich habe in jedem Fall nicht geschauspielert."

VfB-Stürmer Jon Dahl Tomasson: "Das war die erste rote Karte in meiner gesamten Karriere. Ich habe in dieser Situation versucht, vor den Torwart zu gehen, um einen schnellen Gegenstoß zu verhindern, so wie das jeder Stürmer macht. Dabei habe ich ihn berührt. Roman Weidenfeller hat schon auf dem Platz zu mir gesagt, dass nicht viel passiert ist. Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Tiffert: "Insgesamt war es ein gutes Spiel. Das Unentschieden, denke ich, geht in Ordnung. Mit etwas Glück, hätten wir auch gewinnen können, aber auch der BVB hatte gute Chancen, um das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Die rote Karte gegen Jon ist natürlich bitter, aber wir hoffen, dass er nicht zu lange gesperrt wird."

Trainer Felix Magath: "Es kam für alle überraschend, weil wir alle glaubten, dass die Verletzung bei Oliver Kahn nicht so schlimm sei. Aber das sind Dinge, die vorkommen können. Ich war mir sicher, dass Bernd Dreher seinen Kasten sauber hält, er ist in einer Top-Verfassung. Von daher habe ich nicht so viel Nervenflattern bekommen. Bei uns läuft es insgesamt nicht so rund, dafür haben wir zu viele Verletzte die mal weg, mal da sind –auch heute wieder. Deshalb muss man mit der Leistung insgesamt zufrieden sein."

Bernd Dreher: "Die Mannschaft hat es mir einfach gemacht. Ich musste nur ein paar lange Bälle abfangen. Das war nicht so schwer. Ich habe mir schon so etwas gedacht, dass ich spiele. Es sah bei Oliver Kahn beim Warmschießen nach dem ersten Schuss schon nicht gut aus. Mit weiteren Einsätzen rechne ich nicht. Oliver wird nicht am Bein amputiert, er wird nächste Woche wieder spielen können."

Oliver Kahn: "Ich habe mir am Donnerstag eine Prellung am Knie zugezogen. Ich habe es heute beim Warmmachen probiert, aber es war nicht so, dass ich hundert Prozent Leistung hätte bringen können. Es fehlen ein oder zwei Tage zur völligen Genesung. Der Bernd Dreher ist immer noch gut drauf. Es zeigt einfach was Erfahrung beim Torhüterspiel ausmacht. Er ist 38 Jahre alt, kann aber jeder Zeit ein Bundesligaspiel bestreiten. Ich denke es war für ihn auch ein tolles Erlebnis, dass er noch mal in der Allianz Arena gespielt hat."

Trainer Holger Fach: "Wir haben in der zweiten Halbzeit besser Fußball gespielt als in der ersten, obwohl wir zwei Tore bekommen haben. Wir hatten in der zweiten Halbzeit die Chance in Führung zu gehen. Wenn man hier in München gewinnen will, dann muss man diese Chance nutzen, damit die Bayern dann ein bisschen verunsichert sind und unruhiger werden. Nach dem Rückstand hatten wir noch mal die Chance auf den Ausgleich, haben ihn aber wieder nicht gemacht. So wird man in München nicht punkten können."

Trainer Michael Henke (1. FC Kaiserslautern): "Der HSV ist eine Nummer zu groß für uns. Allerdings können wir besser spielen, die Leistung gegen Hamburg ist nicht zu erklären. Wir haben zu wenig Gegenwehr gezeigt."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir haben sehr stark angefangen. Kaiserslautern hat nur auf Konter gelauert. Wir haben aber nichts zugelassen. Wir halten an unserem Saisonziel fest, und das ist das Erreichen eines internationalen Wettbewerbs."

Teamchef Rudi Völler (Bayer Leverkusen): "Wir haben heute gegen eine Mannschaft gespielt, die viel frischer war. Wir haben viel Kraft gelassen beim UEFA-Cup-Spiel in Sofia. Trotzdem muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat bis zum Ende geackert. Aber unser großes Problem war die Chancenauswertung. Ich gehe davon aus, dass ich in Mainz nicht mehr auf der Bank sitze. Wir werden in Ruhe und ohne Hektik einen sehr guten Trainer verpflichten."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Sie hat die richtige Antwort auf die Kritik der letzten Wochen gegeben. Sie hat mutig nach vorne gespielt. Sie hat sich um den verdienten Lohn gebracht, weil sie nicht das mögliche 2:0 erzielt hat. Nach dem 1:1 hatten wir Glück, dass wir nicht noch verloren haben. Mit dieser Topeinstellung werden wir unser Ziel Klassenerhalt erreichen."

Trainer Horst Köppel (M'gladbach): "Wir haben in der ersten Halbzeit das um gesetzt, was wir besprochen hatten: Fußball gespielt und ein Tor gemacht. Dann haben wir den Faden verloren. In den letzten 20 Minuten hatte man das Gefühl, nicht Mainz, sonders wir hätten am Donnerstag noch ein Spiel gehabt. Letztendlich war der Sieg glücklich."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Wir sind für einen Fehler heute relativ hart bestraft worden. 80 Minuten haben wir ein richtig gutes Fußballspiel gezeigt. Zwei Tage nach einem relativ intensiven Europacup-Spiel gab es läuferisch keine Unterschiede. Am Ende stehen wir aber wieder mit leeren Händen da, außer der Erkenntnis, auch ein bisschen kicken zu können. Das ist hart."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Dass uns diese Niederlage weh tut, ist klar. Es war ein sehr aktives Spiel. Dass wir sehr ärgerlich auf den Schiedsrichter sind, ist verständlich. Als Bastürk von Reinke gefoult wurde, hätte es Elfmeter geben müssen. Dann wäre die Partie mit dem 2:0 entschieden gewesen. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, sie musste innerhalb von drei Tagen zwei Spiele absolvieren, das ist mir in meiner aktiven Laufbahn nie passiert. Dafür hat sie sich sehr gut geschlagen."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben heute ein tolles Spiel gesehen. Es ging 90 Minuten hoch und runter. Beide Mannschaften haben viele Chancen besessen, wir haben am Ende eine mehr davor verwandelt. Meine Spieler haben nach 70 Minuten nochmal nachgelegt und wurden dafür belohnt."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Wir sind nicht aufgetreten wie ein Tabellenletzter. Die Mannschaft hat kämpferisch und spielerisch überzeugt. Lediglich bei den Torchancen hatten wir wieder einmal Probleme, sodass wir am Schluss noch zittern mussten. Ob das ein Befreiungsschlag war, wird man sehen. Wir müssen auf jeden Fall weiterhin die Ruhe bewahren, der Sieg war bitter notwendig, auch für mich."

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Ich bin nicht nur wegen des Resultats enttäuscht, sondern auch wegen der Art und Weise unseres Spiels. Das war unsere schwächste Saisonleistung. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und waren nicht gut organisiert. Die Nürnberger waren agressiver und kompakter, das war ein leuchtendes Beispiel für uns. Wir sind jetzt in einer Situation, in der wir unbedingt Boden gewinnen müssen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir sind heute für unseren Aufwand wieder nicht belohnt worden. Ich kann meiner Mannschaft aber keine Vorwürfe machen, die hat sowohl spielerisch als auch kämpferisch überzeugt. Wir haben nur mal wieder nicht das Tor getroffen und sind hinten für einen Fehler böse bestraft worden."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Es war das erwartet schwere Spiel im doppelten Sinn. Zum einen hatte die Mannschaft nach dem 2:2 am Mittwoch gegen AC Mailand mit einem Kräfteverschleiß zu kämpfen. Zum anderen sind wir auf den erwartet kampfstarken Gegner getroffen. Wir haben uns sehr schwer getan und sicher ein bisschen Glück gehabt. In der entscheidenden Phase hat das Team aber zum Glück nochmal aufgedreht."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir können mit dem einen Punkt nicht zufrieden sein. Wir wollten dieses Spiel mit aller Macht gewinnen. Leider haben wir nach dem frühen Tor nicht so weiter gemacht, wie wir uns das vorgenommen haben. Erst in der zweiten Halbzeit haben wir so gespielt wie wir es wollten. Leider haben wir das erlösende Tor nicht erzielt."

Trainer Norbert Meier (MSV Duisburg): "Wir haben ein dramatisches Spiel gesehen. Meine Mannschaft hat in der ersten Halbzeit eine gute Leistung gebracht und ist nach dem frühen Rückstand zurückgekommen. In der zweiten Hälfte haben wir gute Konterchancen nicht so ausgespielt wie es möglich gewesen wäre. Meine Mannschaft hat eine tolle kämpferische Einstellung gezeigt. Für uns ist das ein wichtiger Punkt und es ist ganz wichtig, dass wir in der kommenden Pause nicht auf einem Abstiegsplatz stehen."

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