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Fußballbundesliga Saison 2005/2006 7. Spieltag Stimmen

26.09.2005
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 7. Spieltag Stimmen

Dank des HSV ist die Liga endlich wieder spannend. Nun können wir uns alle auf die nächsten Spieltage freuen. Doch wie sahen Spieler, Trainer und Verantwortliche die Partien vom 7. Spieltag ? Hier einige Stimmen:

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Wir haben nicht das nötige Glück gehabt, das ein Aufsteiger braucht. Aber jetzt kommen Gegner in Reichweite. Ich muss meiner Mannschaft jetzt Mut machen. Wir stehen immer noch gut da. Aber es kommt viel Arbeit auf uns zu."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Ich bin mit den drei Punkten zufrieden, aber dennoch nicht mit dem Ergebnis. Wir hatten viele Chancen und hätten das Spiel viel früher entscheiden müssen. Trotzdem haben wir einen guten Schritt nach vorne gemacht."

Trainer Giovanni Trapattoni: "Heute haben wir vor allem in der ersten Hälfte gut gespielt. Dabei hatten wir durch die Führung einen Vorteil. Nach der Pause waren wir dann etwas unruhig und in Sorge, dass wir das Ergebnis nicht nach Hause bringen können. Aber ich bin auf alle Fälle zufrieden mit dem Sieg, auch wenn es uns leider nicht gelungen ist, das zweite Tor zu machen. Ein 2:0 hätte uns mehr Sicherheit gegeben, auch weil wir nach der unglücklichen Niederlage am vergangenen Mittwoch gegen den HSV nicht so stabil waren. Trotzdem wird es immer besser. Uns fehlen zwei bis drei Punkte, sonst würden wir auch in der Tabelle besser da stehen. Aber Sie können sicher sein, dass die Mannschaft in jedem Spiel die Fans zufrieden stellen will. Wir sind auf einem guten Weg, denn auch das Spiel gegen Hamburg war schon in Ordnung, auch wenn das Ergebnis dabei leider nicht gestimmt hat." FCK-Trainer Michael Henke: "Der frühe Gegentreffer hat uns etwas aus der Konzeption gebracht und war äußerst überflüssig. Es war ein Abschlag, der verlängert wurde und dann ging der Ball durch. Das darf eigentlich nicht passieren, denn wir wollten über Konter zum Erfolg kommen. In der zweiten Hälfte haben wir dann alles versucht, aber leider haben wir zurzeit zu wenige Sturmoptionen, da mit Carsten Jancker und Boubacar Sanogo zwei wichtige Spieler fehlen. Wir sind vorne derzeit etwas zu dünn besetzt, so dass wir uns nur auf Halil Altintop verlassen müssen. Insgesamt war es heute sicher besser als gegen Mainz, aber leider ohne Erfolg."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Es wurde mal Zeit, dass wir zu null gespielt haben. Trotzdem müssen wir uns noch mehr Chancen herausarbeiten und auch einmal überzeugender gewinnen. Aber es war heute sicher ein erster Schritt in die richtige Richtung. Der Ball beim Tor war so gewollt und Lubo hat ihn dann auch gut verlängert. Unser Trainer liebt ja den gepflegten langen Ball, weshalb ich das auch immer wieder trainiere. Insgesamt haben wir in den ersten Partien sicher nicht überzeugend gespielt. Wir müssen uns weiter fangen und dann wird man sehen, wohin der Weg geht."

VfB-Verteidiger Ludovic Magnin: "Es ist toll, ich habe eine Mannschaft gesehen, die nie den Kopf hängen ließ. Phasenweise war es schon sehr gut. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Sieg macht mich glücklich, aber wir müssen weiter konzentriert arbeiten. Es war ein Schritt nach vorne. Mit dieser Mannschaft macht es Spaß. Wir sind keine Maschinen, deshalb ist die Rotation sicher gut, da wir sehr viele Spiele haben."

VfB-Angreifer Cacau: "Wir sind zufrieden mit der Leistung. Bei mir selbst wird es nach der Verletzung auch immer besser."

VfB-Stürmer Mario Gomez: "Das war ein verdienter Sieg von uns, denn die Lauterer sind sehr defensiv gestanden."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Man darf zur Zeit aber keine Wunderdinge von uns erwarten."

Trainer Norbert Meier (MSV Duisburg): "Ich freue mich riesig für die Mannschaft. Nach dem Rückschlag in Berlin ist es um so schöner für uns, dass wir so etwas geschafft haben. Wir haben heute nicht nur guten Fußball gezeigt, sondern auch Fußball gearbeitet."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Wir hatten in der ersten Viertelstunde eine gute Ordnung, gute Torchancen, und nach dem nicht gegebenen Tor war plötzlich alles vorbei. Nach nur drei Punkten in sieben Spielen bin ich absolut unzufrieden. Wir werden jetzt eine ganz schwierige Woche bis zu dem Spiel gegen den 1. FC Köln haben."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Ich glaube nicht, dass es in den Spielen vorher an Leidenschaft gefehlt hat. Wir haben heute mehr Druck gemacht und auch mehr Torchancen erspielt und sind dieses Mal nicht in Rückstand geraten. Eigentlich haben wir bisher nur zwei richtig schlechte Halbzeiten gespielt, in Eindhoven und in Nürnberg. Ansonsten waren wir immer die bessere Mannschaft, haben aber unsere Torchancen nicht genutzt. Ich bin sehr froh und glücklich, dass die Mannschaft über 90 Minuten nicht die Ordnung verloren hat. Ich hatte überhaupt keinen Zweifel am Charakter und an der Atmosphäre in der Mannschaft."

Trainer Ewald Lienen (Hannover96): "Ich denke, es war ein hochverdienter Sieg für Schalke. Wir waren bemüht, Wiedergutmachung zu betreiben, aber wir sind auf einen Gegner getroffen, der eine Topleistung abgerufen hat und auch unter Druck stand. Wir sind noch nicht in der Lage, gegen eine solche Mannschaft zu bestehen, die das Letzte aus sich herausgeholt hat und bis zur 90. Minute leidenschaftlich um jeden Ball gekämpft hat."

Trainer Felix Magath: "Das erste Tor hat dem HSV das Selbstbewusstsein gegeben, das sie gebraucht haben. Wir waren, auch dadurch, durcheinander. Die erste Hälfte war unsere schwächste Partie bisher, da waren wir nicht im Rhythmus. Und dann ist man beim Tabellenzweiten auf verlorenem Posten. Wir haben heute verdient verloren. Der HSV war besser. Aber nach 15 Siegen kann man auch mal verlieren. Es war klar, dass irgendwann eine Niederlage fällig ist."

Oliver Kahn: "Wir sind heute nicht so konsequent ins Spiel gegangen. Wir waren nachlässig, nicht 100-prozentig da und haben nicht abgerufen, was wir können. So kann man gegen den HSV natürlich nicht gewinnen. Nach dem 0:2 haben wir so gespielt, wie wir das von Anfang an wollten. Es war heute nicht unser Tag. Ich denke, wir waren irgendwann mal fällig. Irgendwo sind wir jetzt auch froh, dass wir die Serie jetzt aus dem Kopf haben und wieder Normalität einkehrt."

Roy Makaay: "In der ersten Halbzeit haben wir geschlafen, in der zweiten Halbzeit haben wir versucht, Druck nach vorne zu machen. Aber insgesamt hat der HSV verdient gewonnen.

Valérien Ismael: "Das erste Tor war unglücklich abgefälscht. In der zweiten Halbzeit haben wir dann mit mehr Risiko gespielt. Wir haben nur verloren, das ist keine dramatische Sache. Wir wussten, dass der HSV eine gute Mannschaft ist. Sie haben verdient gewonnen."

Trainer Thomas Doll: "Wir sind sehr selbstbewusst aufgetreten. Wir haben ja auch eine tolle Serie hinter uns und sind gut in die Saison gestartet. Wir waren sehr geordnet, sind in keine Konter hineingelaufen und haben auch in der zweiten Halbzeit immer wieder nach vorne gespielt. Es ist ein verdienter Sieg. Bayern spielt aber in einer anderen Liga. Das war jetzt ein Spiel, in dem wir dagegengehalten haben. Unsere Ziele sind ganz anders definiert als die der Bayern.

Piotr Trochowski: "Man muss den Ball flach halten. Wir haben Bayern geschlagen, aber Bayern ist sicherlich noch stärker. Sie haben heute nicht ihr stärkstes Spiel gemacht. Wir haben ein super Spiel abgeliefert, hinten super gestanden und vorne die Chancen genutzt."

Rafael van der Vaart: "Bayern ist eine super Mannschaft, aber heute haben wir super gespielt. Das müssen wir jetzt genießen."

Trainer Holger Fach (VfL Wolfsburg): "Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden. Die Mannschaft hat ruhig nach vorne gespielt, ohne den Gegner Raum für Konter zu geben. Das Führungstor war die Folge dieses geordneten Spiels. In der zweiten Halbzeit hatte ich wieder einmal den Eindruck, dass die Mannschaft Angst vorm Gewinnen hat. Aber es war wichtig, vor den drei schweren bevorstehenden Spielen diese drei Punkte einzufahren."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Ich bin maßlos enttäuscht von meiner Mannschaft. Ich habe lange Zeit kein aggressives Spiel gesehen, wir haben zu weit vom Gegner weggestanden und waren nicht mutig genug. Wir müssen einfach geduldig weiter arbeiten, dann schießen wir auch Tore, holen die nötigen Punkte und kommen da unten raus."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben engagiert gespielt, obwohl unübersehbar war, dass die Mannschaft schwere Beine hatte. Im Gegensatz zum Spiel in Mönchengladbach sind wir für unseren Aufwand diesmal belohnt worden. Mit einer solchen Leistung haben wir auch in der Champions League am Dienstag in Athen alle Möglichkeiten."

Interimstrainer Rudi Völler (Bayer Leverkusen): "Meine Mannschaft tut mir ein bisschen Leid. Sie hat gegen ein tolles Team fast auf Augenhöhe gespielt, aber leider die Chancen nicht genutzt. Insbesondere unseren Stürmern fehlte in der Schlussphase ein wenig die Frische."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Nach unserer Führung hatten wir die Möglichkeit, um ein zweites Tor zu machen. Das ist uns nicht gelungen, deshalb ist der Punkt für uns und am Ende auch für Dortmund ein Gewinn. Wir sind jetzt richtig in die Liga gestartet."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Ich fand uns fußballerisch in der ersten Halbzeit nicht schlecht. Wir hatten drei, vier hundertprozentige Möglichkeiten und am Ende der ersten Halbzeit hätte es auch 3:3 stehen können. Am Ende hat die Mannschaft tolle Moral gezeigt und hochverdient den Punkt gewonnen."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Ich kann mich nur in aller Form bei den Fans entschuldigen. Die ersten Halbzeit war eine der schlechtesten, die ich als Spieler oder Trainer je erlebt habe. Das ist einfach eine Frage der Einstellung."

Trainer Horst Köppel (Bor. Mönchengladbach): "Ich bin mehr als zufrieden, dass wir endlich diesen langersehnten Auswärtssieg gefeiert haben. Er war alles in allem verdient, auch wenn es bei einem Anschlusstreffer noch einmal eng geworden wäre."

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