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6. Spieltag: Stimmen

22.09.2005
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 6. Spieltag: Stimmen

Die Bayern dominieren zur Zeit die Liga. Nach dem 15. Sieg in Folge liegen sie mit vier Punkten Abstand auf den HSV einsam an der Spitze. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche den 6. Spieltag ? Hier einige Stimmen:

VfB-Trainer Giovanni Trapattoni: "Der Hamburger SV hat gut gespielt und hat den Ball gut laufen lassen und in der ersten Halbzeit ein schönes Tor erzielt. Der Lattenschuss in der Anfangsphase von Jesper Grønkjær hätte dem Spiel einen anderen Charakter geben können. In der zweiten Spielhälfte haben wir das Spiel gedreht, waren aggressiver und haben besser gespielt. Wir hatten nach dem Ausgleich ein paar gute Chancen mit ein paar Kopfbällen und hätten auch das Siegtor erzielen können. Durch die Verletzungen von Silvio Meißner und Fernando Meira waren wir taktisch etwas eingeschränkt. Diese unglückliche Niederlage darf uns nicht zurückwerfen. Die Saison ist sehr lang und eine Mannschaft mit einem guten Charakter kann noch viel bewegen."

HSV-Coach Thomas Doll: "Wir sind in der ersten Halbzeit sehr gut ins Spiel gekommen. Wir sind sehr selbstbewusst aufgetreten, haben den Ball laufen lassen und haben im richtigen Moment das Tor erzielt. Leider war dann Pause, denn wir sind nicht so aggressiv in die zweite Hälfte gegangen. Stuttgart hat sehr viel Druck gemacht. Das Schöne ist, dass wir nach dem Ausgleich nicht zusammengebrochen sind. Es war klar, dass die Mannschaft, die das nächste Tor schießt gewinnt. Der Treffer fiel natürlich sehr spät und aufgrund der zweiten Halbzeit auch etwas überraschend. Jetzt müssen wir alle Kräfte bündeln, denn schon am Samstag haben wir wieder ein schweres Spiel."

VfB-Torschütze Mario Gomez: "Das ist einfach unglaublich. Wir haben heute sehr gut gespielt und uns viele Chancen erarbeitet und dann kriegen wir kurz vor Schluss noch so ein Ei. Dabei waren wir drauf und dran, das 2:1 zu machen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, woran es lag und was ich sagen soll. Der Trainer gibt mir das Vertrauen und deshalb mache ich grade auch meine Tore. Aber leider hat es heute nichts geholfen."

HSV-Kapitän Daniel van Buyten: "Wir haben heute gegen einen Gegner gespielt, der unter Druck stand, weil es in den bisherigen Heimspielen nicht gut gelaufen ist. Man hat gemerkt, dass der VfB unbedingt gewinnen wollte. Aber auch wir wollten nach nur zwei Punkten aus den letzten beiden Heimspielen etwas machen. Wir wussten, dass dies in Stuttgart nicht leicht werden wird. Aber es war klar, dass sich auch Räume für Konter ergeben werden. Am Ende hat es heute gut geklappt, was zuletzt nicht der Fall war."

VfB-Angreifer Jon Dahl Tomasson: "Wir waren in der zweiten Halbzeit besser. Wir schenken dem Gegner die Tore. Heute war es unglücklich für uns, am Samstag war es glücklich. Wir haben Probleme Chancen zu erarbeiten."

VfB-Verteidiger Andreas Hinkel: "Momentan ist es einfach verflixt. Wir schaffen es noch nicht, die gesamten 90 Minuten Druck aufzubauen und nach vorne zu spielen. Und dann kriegen wir in den letzten Minuten noch ein Gegentor. Trotzdem wird es Woche für Woche besser. Ich denke, dass wir langsam in Schwung kommen, auch wenn die Ergebnisse noch fehlen."

VfB-Kapitän Zvonimir Soldo: "Diese Niederlage ist bitter. Normalerweise müssen wir das Unentschieden halten und zumindest einen Punkt holen. Wir hatten den unerwarteten Wechsel von Fernando, der gut gespielt hat, aber trotzdem darf das nicht passieren. Die zweite Halbzeit war besser als die erste. Wir haben heute ein bisschen besser gespielt, aber wir haben eben verloren."

VfB-Stürmer Cacau: "Wir müssen weiter so spielen wie in der zweiten Halbzeit. Die Mannschaft hat gut gekämpft. Ich freue mich, dass ich wieder fit bin, am Ende hat mir aber etwas die Kraft gefehlt."

Felix Magath: "1:0 ist ein Ergebnis das reicht, aber es hat mich heute schon gestört, dass wird nach der Führung keine richtigen Möglichkeiten mehr hatten. Wir haben den Ball zu schnell wieder abgegeben anstatt ruhig zu spielen. Mit der Mannschaftsleistung bis zum 1:0 bin ich aber zufrieden. Ich glaube nicht, dass der Liga jetzt Langeweile droht. Die Saison ist noch ziemlich lang, es wird noch schwer werden, aber natürlich bin ich glücklich über so einen guten Start."

Uli Hoeneß: "Wir haben im Moment einen Lauf. Wenn man so einen Lauf hat, hat man auch das entsprechende Glück. Allerdings hat man keinen Lauf ohne die entsprechende Klasse."

Friedhelm Funkel: "Wir können erhobenen Hauptes ins Bett gehen. Wir haben viel Leidenschaft gezeigt und auch die eine oder andere Torchance gehabt. Ich denke, die Zuschauer waren auch mit dem Spiel zufrieden."

Oliver Kahn: "Wir dürfen einen Fehler nicht machen: Wir dürfen nicht glauben, dass jede Serie irgendwann einmal reißt. Wir müssen schauen, dass wir jedes Spiel die normalen Tugenden reinschmeißen, so wie wir es immer wieder tun. Wir wissen, dass wir immer ein Tor machen können, das haben wir heute wieder gezeigt. Wir haben heute ganz gut gespielt, aber wir hatten auch das Quäntchen Glück. Frankfurt hatte gleich die erste hundertprozentige Riesenchance, als van Lent alleine auf mich zukommt. Das Glück dürfen wir jetzt nur nicht überwerten."

Arie van Lent: "Es war ein ordentliches Spiel von uns. Ich glaube, wir waren nicht die schlechtere Mannschaft, es war mehr drin für uns. Es ist natürlich ärgerlich für uns, hier keine Punkte geholt zu haben."

Teamchef Rudi Völler (Bayer Leverkusen): "Es war natürlich kein normales Spiel. Wie bei den Derbys in Spanien oder Italien steckt auch in diesem Spiel viel Brisanz. Aber ich bin der Meinung, dass es trotz der beiden Roten Karten ein recht faires Spiel war. Bei uns war die Moral toll. Mir war klar, dass wir nach den englischen Wochen nicht die Frischesten waren. Die Kölner waren bis zuletzt ein gefährlicher Gegner und hätten sogar noch den Ausgleich machen können. Es war seit langen Jahren mal wieder ein Duell auf Augenhöhe."

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Wir haben sehr gut Fußball gespielt. Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt. Es war eine gute Leistung der Mannschaft."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Das war heute ein Sieg der Moral. Nach hinten raus waren wir die stärkere Mannschaft und haben auch verdient gewonnen. Das 1:2 war endgültig der Weckruf für uns. Das, was die Mannschaft heute geliefert hat, sah nicht immer gut aus, hat uns aber letztendlich viel gebracht."

Trainer Norbert Meier (MSV Duisburg): "Ich denke, wir sind nicht vom Glück beseelt. Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben. Nach dem 2:1 sorgte ein Stellungsfehler vor dem Elfmeter für den Ausgleich. In der Schlussminute sind wir mit 2:3 grausam bestraft worden. Es ist jetzt nicht einfach, den Kopf zu heben, doch das müssen wir tun. In drei Tagen wartet wieder ein schweres Spiel gegen Nürnberg auf uns."

Trainer Michael Henke (1. FC Kaiserslautern): "Wir sind alle sehr enttäuscht über das Ergebnis, denn wir hatten uns sehr viel vorgenommen. Für die Mannschaft war dies das wichtigste Spiel der Saison. In der ersten Halbzeit haben wir großen Aufwand betrieben, ohne große Chancen herauszuspielen. Die Rote Karte war entscheidend."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Wir sind einfach nur sehr zufrieden, dass es so gekommen ist. Wir haben in der ersten Halbzeit für unsere Situation ein gutes Spiel gezeigt. Wir sind dafür belohnt worden und sehr glücklich."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Wir waren in der ersten Halbzeit hellwach und haben im Rahmen unserer Möglichkeiten ein gutes Spiel gemacht. Allerdings müssen wir aus unseren Chancen mehr machen. In der zweiten Halbzeit war es klar, dass Schalke mehr Druck macht. Einen einzigen Abstimmungsfehler hat Schalke zu einem Stochertor durch Larsen ausgenutzt. Ich bin froh, dass die Mannschaft danach die Nerven behalten hat und wir das 1:1 nach Hause gebracht haben."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Ich habe mir nicht vorstellen können, dass wir in der Lage sind, so zu spielen wie in der ersten Halbzeit. Wir haben alle Dinge vermissen lassen und sind verdient in Rückstand geraten. Die zweite Halbzeit war etwas besser. Das war aber auch notwendig und nicht verwunderlich. Bei uns sind absolute Schlüsselspieler meilenweit von ihrer Form der letzten Saison entfernt. Ich muss von den Spielern erwarten, dass sie sich anders präsentieren."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Wir waren wie gelähmt in der ersten Halbzeit und haben Glück gehabt, dass es nur 0:1 stand. In der zweiten Hälfte haben wir endlich umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Gott sei Dank hat es für den Sieg gereicht. Ich freue mich riesig, dass wir das noch umgebogen haben."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir sind sehr enttäuscht, dass wir eine große Chance vergeben haben. Wenn man die erste Halbzeit gesehen hat, müssen wir klar in Führung liegen. Leider haben wir in der zweiten Halbzeit das Fußballspielen eingestellt und alles was uns stark macht nicht mehr gezeigt. Wir haben sehr naiv gespielt, dann bekommt man die Quittung."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Ich bin sehr zufrieden. Wir haben vor allem eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Einziger negativer Punkt war, dass wir zu wenige Chancen genutzt haben."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir wollten ohne Respekt spielen, das hat leider überhaupt nicht geklappt. In der zweiten Halbzeit hatten wir drei hochkarätige Chancen, davon muss eine reingehen, aber insgesamt war der Dortmunder hochverdient."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Die erste Halbzeit war ein kollektiver und zum Teil auch individueller Blackout. Das wird in der Bundesliga bestraft. Wir haben kaum Paroli geboten und sind nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen. In der zweiten Halbzeit wurde es dann etwas besser, aber der Anschlusstreffer fiel viel zu spät."

Trainer Holger Fach (VfL Wolfsburg): "Die erste Halbzeit war sensationell. Da stimmte einfach alles. Wir haben unsere Chancen zu 100 Prozent genutzt, das war entscheidend, da es den Gegner auch frustriert hat. In der zweiten Halbzeit hätten wir unsere Konter konsequenter nutzen müssen."

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