07.09.2005
Wichniarek bekommt wohl keine "Doping-Sperre"
Passiert war es im Kurzurlaub an der Ostsee. Hertha-Profi Artur Wichniarek bekam einen allergischen
Schock und musste von einem Notarzt behandelt werden. Der spritze ihm daraufhin Cortison, was auf der
Liste der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) steht. Doch mit Sanktionen hat der Profi wohl
nicht zu rechnen.
Wichniarek verhielt sich vollkommen richtig und meldete die Behandlung seinem Verein. Hertha
BSC informierte ordnungsgemäß den DFB und ließ den Spieler zunächst nicht am Training teilnehmen.
Die NADA gab nun im Fall Wichniarek Entwarnung. "Für mich gibt es keinen Grund, dass Wichniarek gesperrt werden
müsste. Wenn Wichniarek Cortison braucht, dann muss er das auch bekommen. Das muss bei der NADA angezeigt werden -
wenn es das wird, dann darf er auch spielen.", äußerte nun der Vorsitzende der NADA, Dirk Clasing
Fussballdaten Artur Wichniarek
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