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3. Spieltag Stimmen

29.08.2005
Foto der Fussballnews (c) www.borussiafotos.de 3. Spieltag Stimmen

Die Bayern liegen schon wieder einsam an der Spitze. Mainz 05 hat die rote Laterne. Zumindest richtungsweisend war der 3. Spieltag. Aber wie sahen Spieler, Trainer und Verantwortliche die Partien. Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Giovanni Trapattoni: "Das ist ein sehr wichtiger Punkt für uns. Es war ein gutes Spiel. Diesen Moment mit den vielen Verletzten müssen wir mit Vertrauen in uns selbst überstehen. Zvonimir Soldo hat heute gezeigt, dass er sehr wichtig ist. Er leitet die jungen Spieler und verleiht der Abwehr Stabilität. Und Timo Hildebrand hat heute in der zweiten Hälfte den Punkt festgehalten."

Werder-Chach Thomas Schaaf: "Es hat mir gefallen, wie wir bis zum Ende alles versucht haben. Es hat aber heute nicht geklappt. Wir hatten die Chancen, haben sie aber nicht genutzt."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Dieser Punkt ist gut fürs Selbstvertrauen. Es ist sehr wichtig, gegen Mannschaften, die oben stehen, so zu spielen."

VfB-Verteidiger Markus Babbel: "Giovanni Trapattoni hat gemerkt, wie wichtig Zvonimir für uns ist. Es war gut, dass er heute auf dem Platz war."

Werder-Verteidiger Patrick Owomoyela: "Wir haben es dem Timo heute nicht allzu schwer gemacht und die Stuttgarter hatten auch ein wenig Glück."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Miro ist heute etwas verzweifelt an mir, aber ich bin froh über den Punktgewinn. Wir haben nur ein Gegentor bekommen und sind besser gestanden als in den letzten Spielen. Aber wir müssen noch viel arbeiten, um nach vorne mehr Druck auszuüben."

VfB-Kapitän Zvonimir Soldo: "Die erste Hälfte war nicht so gut, nach der Pause war es dann viel besser. Darauf können wir aufbauen. Ich bin sehr zuversichtlich für die Zukunft. Ich freue mich, dass die Unterstützung der Kollegen so groß ist und alle meine Rückkehr ins Team begrüßt haben."

Felix Magath: "Es ist nicht immer so, dass man ein Spiel so vorherahnen kann, aber nachdem die Aufstellung bei Hertha recht defensiv war, dachte ich mir schon, dass es ein Geduldsspiel werden wird. Wir haben Glück gehabt, dass wir kurz nach der Pause das 1:0 machen konnten. Das war dann erlösend, aber trotzdem hätte Hertha mit Standartsituationen gefährlich werden können, denn sie haben ja etliche lange Spieler drin. Insofern war ich dann ganz froh, dass Mehmet das 2:0 nachlegen konnte."

Uli Hoeneß: "Es war heute sehr schwer gegen Hertha zu spielen, denn sie haben sehr diszipliniert gespielt und vor allem in der Abwehr sehr gut gestanden. Sie haben natürlich auch von der Aufstellung her, sehr defensiv gespielt und so war es unglaublich schwer, eine Torchance herauszuarbeiten. Als wir dann das 1:0 geschossen hatten und die Hertha in den letzten zehn Minuten etwas aufgemacht hat, dann haben wir mehr Platz gehabt und die Tore sind gefallen."

Mehmet Scholl: "Es war klar, dass das ein schweres Spiel wird. Hertha BSC ist nicht unser Lieblingsgegner. Sie haben uns letztes Jahr schon Probleme gemacht. Sie haben heute auch wieder sehr konzentriert in der Defensive gespielt und gegen so eine Mannschaft ist es immer schwer zu spielen. Zuerst einmal war das 1:0 sehr wichtig für uns, danach konnten wir uns auf die Verteidigung konzentrieren und gegen Ende war klar, dass es immer mehr Kontermöglichkeiten gibt."

Michael Ballack: "Wir wussten, dass es schwer werden wird. Hertha hat letztes Jahr die beste Abwehr gehabt und wir haben uns da zweimal schwer getan. Sie haben das heute auch wieder umgesetzt und sehr kompakt gestanden, da war es sehr schwer für uns Torchancen herauszuspielen. Trotzdem haben wir Geduld gehabt und da hat uns dann die Standartsituation geholfen, danach haben wir auf unsere Konterchancen gewartet, wie in unserem ersten Spiel, und haben es dann entschieden."

Falco Götz: "Wir haben es nicht geschafft, das Spiel länger offen zu halten. Wir haben in der ersten Halbzeit gut gestanden, wenig Möglichkeiten zugelassen und den einen oder anderen Konter gefahren. Wir sind dann aus der Halbzeit herausgekommen und direkt kalt erwischt worden. Wir lagen 1:0 zurück und dann hatten die Bayern ihr Spiel. Sie stehen hinten selber sehr gut und es ist schwer gegen Bayern mit der Offensive, die wir haben, Angriffe zu kreieren. Als die Bayern ihre Kontermöglichkeiten hatten, da war das ein ganz anderes Spiel für uns."

Niko Kovac: "Heute ist eigentlich gar nichts gelaufen. Wir haben glaube ich, keine einzige Torchance gehabt. Wir haben sicherlich unglücklich das 1:0 kassiert, aber nichtsdestotrotz ist der Sieg der Bayern verdient. 3:0 ist vielleicht etwas zu hoch, doch unterm Strich können wir uns nicht beklagen. Heute waren wir zu schwach nach vorne. Wir haben uns da überhaupt nicht durchsetzen können. Wir hatten da gar keine Chance gehabt, so kann man dann auch keine Tore schießen."

Trainer Norbert Meier (MSV Duisburg): "Meine Mannschaft hat Charakter bewiesen. Der Ausgleich ist sehr verdient, besonders auf Grund der letzten 20 Minuten. Mit ein bisschen Glück hätten wir sogar noch den Siegtreffer erzielen können."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben große Fortschritte gemacht. Wir mussten das Spiel aber mit drei Toren Unterschied gewinnen. Wir haben die Partie 80 Minuten klar dominiert und hatten fünf oder sechs hundertprozentige Chancen. Das ist schade für die Mannschaft."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir haben viele Chancen ausgelassen. Besonders in der zweiten Halbzeit konnten wir einige Kontermöglichkeiten nicht nutzen. Wir hätten uns auch nicht beschweren dürfen, wenn wir noch einen Elfmeter gegen uns bekommen hätten."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Der erste Elfmeter war ein klarer Strafstoß. Wir hatten trotzdem viele Chancen, haben diese aber leider nicht genutzt. Nichtsdestotrotz wirft uns die Niederlage nicht um."

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Der Elfmeter war eine Frechheit. Was denkt sich so ein Mann, wenn er ein Spiel in der Form entscheidet? Kommt er sich dabei wichtig vor? Ich habe überhaupt keine Lust mehr, mit Herrn Fleischer überhaupt noch zu reden. Das waren jetzt drei Elfmeter-Entscheidungen in drei Spielen, wo vielleicht ein halber berechtigt war. Nur weil wir gegen Mainz einen fragwürdigen Elfmeter bekommen haben, müssen wir doch nicht zehn gegen uns bekommen. Insgesamt war der Lauterer Sieg allerdings verdient. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit viel zu langsam gespielt. Da hat meinen Spielern Herz, Leidenschaft und Mut gefehlt."

Trainer Michael Henke (1. FC Kaiserslautern): "Das war wieder einmal ein aufregendes Spiel für uns. Das hätten wir uns auch ersparen können. Auf unnötige Weise ist es für uns noch einmal dramatisch geworden. Ich muss meiner Mannschaft den Vorwurf machen, dass sie es verschlafen hat, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. So war mir klar, dass es ein enges Spiel wird. Unterm Strich stehen allerdings drei Punkte, die wir in Schalke bei einem ähnlichen Spielverlauf verloren haben."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Ich bin nur mit der zweiten Halbzeit zufrieden. Da hat die Mannschaft die Tugenden gezeigt, die sie hat. In der ersten Halbzeit hat sie zu passiv gespielt und nicht richtig zugepackt. Da fehlte mir auch der unbedingte Wille, den Ball über die Linie zu bringen. Da hätte ich mir etwas mehr Gier zum Tor gewünscht."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Wenn wir diesen frühen Ausgleich vermeiden, dann wird Schalke immer nervöser. Das Resultat ist bestimmt gerecht, wir haben uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr befreien können und standen unter Druck. Aber wie wir uns präsentiert haben, das war in Ordnung, und trotzdem war ein Sieg möglich"

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir wussten schon vorher, dass es gegen Hannover ein Geduldsspiel wird. Dennoch haben wir bis zum Schluss alles versucht, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Besonders positiv ist, dass wir das Spiel nicht noch durch einen Konter verloren. In der letzten Serie hätten wir so eine Begegnung womöglich noch verloren."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir können mit dem Punkt zufrieden sein. Wir sind gut gestartet und mit dem Tor richtig ins Spiel gekommen. Leider kam der Ausgleich zu schnell, als dass wir mehr davon hätten profitieren können. Bis zur 75. Minute waren wir ebenbürtig, in der Schlussphase mussten wir noch einmal zittern."

Trainer Holger Fach (VfL Wolfsburg): "Wir haben gesehen, dass die Mannschaft mit allen Mitteln versucht hat, die drei Punkte hier zu behalten. In der ersten Halbzeit hatten wir schon mehr Chancen und hätten in Führung gehen müssen. Ich habe zu den Jungs in der Halbzeit gesagt, bleibt ruhig, denn ich wusste, wir bekommen noch unsere Möglichkeiten. Was mir nicht gefallen hat, ist die Tatsache, wie wir dann den ein oder anderen Konter nicht erfolgreich abgeschlossen haben."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Die zwei Roten Karten sind ein Spiegelbild unserer Leistung. Wir sind erst in den letzten Minunten aggressiv geworden. Das haben wir vorher versäumt. Was an dieser Niederlage weh tut, ist die Tatsache, dass Wolfsburg auch nicht besser ist, sondern erst wegen unserer Fehler in Spiel gekommen ist. Wir versuchen immer kompliziert zu spielen, aber Fußball ist doch einfach: Man muss sich in Zweikämpfen behaupten, den Ball behalten und kämpfen. Sonst kann man auch nicht gewinnen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Ich bin zufrieden. Das Spiel ist so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir wussten, dass Nürnberg defensiv agiert, und dass wir Geduld brauchen. Wichtig war, dass wir in der Defensive sehr stabil gestanden haben. Jermaine Jones hat schon in der letzten Saison auf der defensiveren Position gute Spiele gemacht. Es ist toll, wenn man einen Spieler so variabel einsetzen kann. Alles in allem war der Sieg verdient."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Auf Grund von 20 Minuten in der zweiten Halbzeit war der Sieg für die Eintracht verdient. In der ersten Halbzeit ist vieles von uns ausgegangen, bis auf die Großchance durch Alexander Meier. Unser Torhüter Raphael Schäfer hat sensationell gehalten. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit sehr gut kontrolliert, konnten uns im Sturm aber nicht entfalten. Das zu geringe Durchsetzungsvermögen in der Offensive ist derzeit unser großes Manko."

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