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Fußball Bundesliga 2005/2006 2. Spieltag: Stimmen

15.08.2005
Foto der Fussballnews (c) Borussiafotos.de 2. Spieltag: Stimmen

Es war ein Samstag mit vielen Toren. Es gab einige strittige Entscheidungen, wie z. B. das Führungstor der Dortmunder gegen Schalke. Doch wie sahen Spieler, Trainer und verantwortliche die Partien ? Hier die Stimmen zu den Spielen:

Klaus Allofs (Werder): "Wir haben uns heute richtig gewehrt. Das war ein ganz großer Unterschied zum Mittwoch. Das erste Tor hat uns dann zusätzliche Sicherheit gegeben. Die harte Kritik aufgrund der Leistung in Basel war berechtigt, aber heute haben wir die richtige Reaktion gezeigt."

Patrick Owomoyela (Werder): "Es ging hier richtig zur Sache. Da waren auch ein paar Nickligkeiten dabei. Kein Team hatte etwas zu verschenken. Die Mainzer wollten unbedingt ihren ersten Dreier, wir wollten unseren zweiten. Es ging eben um etwas."

Miroslav Klose (Werder): "Die beiden Spiele der vergangenen Saison waren bei uns sicher noch im Hinterkopf. Gegen Mainz haben wir gleich vier Punkte liegengelassen. Das wollten wir unbedingt besser machen"

Tim Borowsko (Werder): "Wir waren aggressiver und taktisch besser. Dann kommt man automatisch in einen besseren Spielfluss in der Offensive."

Trainer Jürgen Klopp (Mainz 05): "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, die Partie lange offen gehalten. Aber unser Pech war, dass die Bremer auch sehr gut gespielt haben. Sie waren in den zwei wichtigen Szenen besser und haben deshalb gewonnen."

VfB-Cheftrainer Giovanni Trapattoni: "Wir haben heute zu Beginn der beiden Spielhälften Geschenke verteilt. Man hat gesehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Natürlich müssen wir besser auftreten und mehr nach vorne spielen. Eigentlich müssen wir zu Hause gewinnen, aber wir haben im Mittelfeld zu wenig Druck gemacht. Die Neuen sind auch noch nicht bei einhundert Prozent. Wir müssen noch viel im Psychologischen und Taktischen arbeiten. Ich wollte sehen, was die Mannschaft ohne Zvone macht, denn ich muss auch etwas probieren und im Vergleich zur letzten Saison verändern. Ich weiß, welchen Wert er für die Mannschaft hat. Wir waren in einer guten Verfassung, haben dem Gegner dann aber zu viele Räume gelassen. Timo stand bei den Toren immer allein und hat zudem noch Chancen der Kölner pariert. Wir müssen weiter hart arbeiten. Ich habe gedacht, dass wir vorne mitspielen können, aber nun müssen wir erst einmal sehen, was diese Saison für uns drin sein wird."

FC-Trainer Uwe Rapolder: "Wir sind überglücklich, dass wir heute drei Punkte machen konnten. Trotz des Heimsieges gegen Mainz wussten wir nicht genau wo wir stehen. Wir haben die Grundordnung in ein 3-4-3 geändert, um den Druck zu nehmen, weil wir den VfB nicht anrennen lassen wollten. Natürlich waren wir durch das frühe 1:0 begünstigt. Ich war mir nach dem 2:0 und 3:0 nicht sicher, ob wir gewinnen. Nach dem Platzverweis war es richtig eng, da haben wir auch Glück gehabt. Kompliment an meine Mannschaft, hier in Stuttgart muss man erst einmal gewinnen."

VfB-Torschütze Marco Streller: "Nach dem Tor war es wie ein Befreiungsschlag und wir waren nah am Ausgleich dran. Aber ich habe keine Ahnung, warum wir erst so spät aufgewacht sind. Wir werden das Spiel jetzt in aller Ruhe analysieren und die notwendigen Schlüsse daraus ziehen. Für mich war der Treffer ebenfalls eine Befreiung, nachdem ich zu Beginn Probleme hatte und nur allmählich ins Spiel gefunden habe."

FC-Doppeltorschütze Albert Streit: "Am liebsten würde ich jetzt so weiter spielen, aber das geht leider nicht. Mein Jochbein ist dreifach gebrochen und morgen früh steht die Operation an. Der Trainer hat in der Pause gesagt, dass ich mir kein Foul mehr erlauben darf. Ich habe dann auch nicht mehr gefoult und stattdessen zwei Tore gemacht. Jetzt müssen wir schauen, dass wir gegen Kaiserslautern so weiter machen."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Ein Punkt gegen zwei Aufsteiger ist ein bisschen wenig. 0:3 gegen Köln zu Hause hinten zu liegen, ist nicht die wahre Erfüllung."

VfB-Kapitän Silvio Meißner: "Wenn man einen Elfmeter verschießt, kann man es nicht richtig gemacht haben. Es tut mir leid fürs Team, hätte ich getroffen, dann hätten wir das Spiel gewonnen."

FC-Kapitän Lukas Podolski: "Ich stand heute als Kapitän in der Verantwortung und wollte die Mannschaft einfach führen. Am Ende ist es mit dem Sieg sehr gut gelaufen. Der Sieg ist verdient, auch wenn wir die letzten 25 Minuten stark unter Druck geraten sind. Wir haben drei Punkte, das zählt."

Roy Makaay: "Da nach dem Confed-Cup einige erst spät zu uns gekommen sind, wussten wir nicht, wo die Mannschaft steht. Aber man hat gesehen, dass wir schon ziemlich weit sind. Heute haben wir ein hervorragendes Spiel gezeigt. Es war eine hervorragende Revanche für letztes Jahr. Der Trainer hatte angesprochen, dass nicht vergessen ist, was letztes Jahr passiert ist. Heute haben wir gezeigt, wer der beste Verein ist. Fünf Tore auswärts zu schießen, passiert nicht oft."

Bixente Lizarazu: "Nach der frühen 2:0-Führung war es einfach. Wir sind im Moment in einer sehr guten Verfassung, aber es sind erst zwei Spiele gespielt. Die Saison ist noch lang."

Klaus Augenthaler: "Wenn man mit der weißen Fahne gegen die Bayern spielt, kann man nicht bestehen. Nach den ersten beiden Gegentoren waren wir in einem Schockzustand, so dass wir gar nicht in die Zweikämpfe gekommen sind. Ich hoffe, wir ziehen unsere Lehren daraus. So wie wir heute gespielt haben, geht das nicht."

Carsten Ramelow: "Wir hatten keine Chance. Ich glaube, wir sollten uns an anderen Mannschaften orientieren, nicht am FC Bayern München. Wir haben schon schlecht angefangen. Wenn man gegen solch eine klasse Mannschaft nach einigen Minuten 0:2 zurückliegt, dann wird es unheimlich schwer. Wir haben uns dann noch einmal aufgerappelt und hatten auch ganz gute Chancen, die wir leider nicht genutzt haben. Wir haben zu einfache Fehler gemacht und gegen so eine klasse Mannschaft wie die Bayern wird das eiskalt bestraft. Wir haben Glück gehabt, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist."

Rudi Völler: "Ich habe gesagt, dass wir mit Bayern auf Augenhöhe sind. Aber ein FC Bayern in dieser Verfassung ist eine Klasse für sich."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Letztlich muss man mit diesem Ergebnis zufrieden sein. Wir haben in den ersten 35 Minuten sehr viel Druck gemacht und hatten in der ersten Halbzeit schon 16 Ecken, ohne uns klare Chancen herauszuarbeiten. Das ist unser Manko, das wissen wir. Nach einem Platzverweis muss man Geduld haben und auch mal hinten herumspielen, was den Zuschauern nicht so gefällt. Man muss pressing spielen, aber das war nicht der Fall. Letztlich bin ich nicht zufrieden, aber es hätte auch 0:1 ausgehen können. Das wäre noch bitterer gewesen. Wir müssen arbeiten und noch mehr tun."

Trainer Holger Fach (VfL Wolfsburg): "Wir haben in den ersten 25 Minuten der Borussia zu viel erlaubt. Dann aber gingen wir in Führung. Als die Zuschauer schon unsicher wurden, haben wir das Schlechteste gemacht und den Gegner mit dem Platzverweis wieder aufgebaut. Meine Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit aber sehr gut gestanden. Da muss ich ihr ein Kompliment machen. Dass man durch einen abgefälschten Ball in der Nachspielzeit noch zwei Punkte liegen lässt, ist sehr bitter."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Ich finde, es war ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Schalke hat verdient gewonnen, weil es weniger Fehler gemacht hat. Meine Mannschaft war nervös von Anfang bis Ende und hat nicht ins Spiel gefunden."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Zwanzig Minuten hatten wir große Probleme, dann haben wir langsam den Rythmus gefunden. Der Sieg ist insgesamt verdient weil wir zwei, drei Chancen mehr gehabt haben. Fußballerisch hat man sicher schon bessere Derbys gesehen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wir wurden heute für unsere Geduld belohnt. Unser Spiel hatte phasenweise zu wenig Tempo, hinten waren wir aber gut organisiert. Nach dem Tor haben wir Sicherheit bekommen. Dieser Sieg nimmt eine Menge Druck von uns weg."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Unser Auftreten heute war in Ordnung. Wir sind diszipliniert aufgetreten, das hat mir sehr gut gefallen. Allerdings sind unsere Konter nicht so gelaufen wie gewünscht. Schade ist, dass wir unglückliche Tore kassiert haben."

Trainer Trainer Michael Henke (1. FC Kaiserslautern): "Sehr alt werde ich als Cheftrainer sicher nicht, wenn ich weiter solche Spiele erlebe. Wir haben zwar konsequent nach vorne gespielt, aber hinten viele Fehler gemacht. Das zeigt, dass wir an diesen Stellen noch viel Arbeit haben."

Trainer Norbert Meier (MSV Duisburg): "Drei Tore auswärts müssten eigentlich zu einem positiven Ergebnis reichen. Aber zu einem erfolgreichen Spiel gehört auch die Defensive. Da waren wir allerdings indisponiert, naiv, und wir haben den Gegner eingeladen. Wir sind zwar in der ersten Liga angekommen, aber wir mussten noch Lehrgeld zahlen."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Wir haben uns in den ersten zehn Minuten sehr schwer getan und waren sehr nervös. Daraus resultierte auch das erste Tor. Da hat die Abstimmung nicht gestimmt. Die Mannschaft hat sich aber ins Spiel zurückgekämpft und nie den Glauben verloren. Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich für Marek Mintal. Er hat das Näschen gehabt und das Ding eiskalt reingemacht."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Es ist bitter, wenn man in der 90. Minute noch den Ausgleich kassiert. Das ist uns letztes Jahr schon einmal hier passiert. Es war dieses Mal aber nicht unverdient für Nürnberg. In der zweiten Halbzeit haben wir zu wenig getan, um das Spiel zu gewinnen. Am letzten Wochenende hat Hertha das bei uns erlebt, jetzt waren wir mal dran."

Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Der HSV hat stark gespielt und gehört sicherlich zu den drei, vier besten Mannschaften in Deutschland. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Wichtig für uns war, dass wir nach dem letzten Wochenende hinten dicht gemacht haben."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Es war wichtig, dass wir kompakt gestanden und kaum Chancen zugelassen haben. Es war mir klar, wer das erste Tor schießt, ist auf der Siegerstraße."

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