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Fussball Bundesliga Saison 2004/2005 27. Spieltag Stimmen

04.04.2005
(c) Borussiafotos.de 27. Spieltag Stimmen

Bayern und Schalke liefern sich weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bochum erhält sich die Last-Minute-Minimal-Nichtabstiegschance durch den späten 2:2-Ausgleich gegen Mitkonkurrent Gladbach. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Werder-Stürmer Miroslav Klose: "Wir haben unsere Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt. Am Ende haben wir alles riskiert und sind dann vom VfB Stuttgart ausgekontert worden. Das ist ein ganz bitteres Ergebnis für uns."

VfB-Angreifer Kevin Kuranyi: "Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Die Mannschaft steht im Moment einfach gut und wir sind heiß auf weitere Erfolge. Trotzdem werden wir jetzt nicht vom Titel reden, sondern versuchen, unsere momentane Leistung auch in den nächsten Spielen zu bringen."

Werder-Keeper Andreas Reinke: "Wir hatten in der ersten Halbzeit zwei gute Möglichkeiten, konnten diese aber leider nicht nutzen. Das 0:1 war sehr unglücklich für uns. Wir haben aber sehr gut darauf reagiert und schnell den Ausgleich erzielt. Auf das 1:2 konnten wir leider nicht mehr reagieren. Unser Ziel ist jetzt ganz klar Platz 3."

VfB-Siegtorschütze Christian Tiffert: "Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Das Spiel war zwar über weite Strecken nicht besonders gut, aber das ist nicht so entscheidend. Natürlich bin ich froh, dass ich endlich mal wieder ein Tor gemacht habe. Und dass es dann noch der entscheidende Treffer war, ist doppelt schön. Trotz allem zählt aber nur das Ergebnis der Mannschaft. Wer die Tore macht, ist vollkommen egal."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Das war heute kein berauschendes Spiel, vor allem die erste Hälfte nicht. Nach der Pause wurde es dann etwas besser. Am Ende zählt aber nur der Sieg und die drei Punkte."

Dede: "Ich würde den Sieg nicht unbedingt als glücklich bezeichnen. Nach der schwachen Anfangsphase haben wir kaum noch Berliner Chancen zugelassen, sondern selbst zwei Tore gemacht und Chancen für viele weitere gehabt. Für Leverkusen gilt: Wir müssen uns auf den Fußball konzentrieren und mit unserem wiedergewonnenen Selbstvertrauen versuchen, ein gutes Spiel zu machen."

Christoph Metzelder: "Wir haben nicht gut gespielt, dass muss man sagen. Es war zwar für die Zuschauer eine spannende Partie, weil sehr viel Kampf dabei war. Wir haben erst sehr spät ins Spiel gefunden und zu Beginn viel Glück gehabt, sowie unseren starken Roman Weidenfeller, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Dann haben wir zwei Tore gemacht, doch in der zweiten Hälfte das Spiel wieder aus der Hand gegeben. Das kann nicht unser Anspruch sein. Am Ende haben wir das Spiel glücklich gewonnen. Wir spielen noch nicht so wie wir uns das vorstellen, aber die Mannschaft wird immer gefestigter. Darauf kann man aufbauen."

Hans-Joachim Watzke: "Ewerthon hat heute sehr, sehr gut gespielt. Ein Brasilianer fühlt sich bei diesen Temperaturen, die hier heute herrschten einfach wohl. Er hat sehr viel Laufbereitschaft gezeigt, war sehr agil, sehr aggressiv, das war wirklich prima. Nun geht es nächsten Samstag nach Leverkusen. Das war in den letzten Jahren immer sehr schwierig für uns, aber wir brauchen uns auch dort nicht zu verstecken. In der Rückrunde haben wir 20 Punkte aus zehn Spielen geholt."

Tomas Rosicky: "Wir haben mit den Siegen gegen Hamburg und Hertha bewiesen, dass wir gegen die Teams aus der oberen Tabellenregion bestehen können. Nun schauen wir mal, was gegen Leverkusen möglich ist. Auswärts sind wir derzeit ohnehin sehr erfolgreich."

Dr. Reinhard Rauball: "Nach Anfangsschwierigkeiten sind wir verdient in Führung gegangen. Mein einziger Vorwurf an das Team: Sie haben versäumt, das dritte Tor zu machen. Das hätte vieles einfacher gemacht. Die Mannschaft hat zu einer anderen Geschlossenheit gefunden, als es in der Hinrunde der Fall war. Die Charaktere passen besser zusammen. Manche verbringen sogar ihre Freizeit damit, taktische Dinge zu diskutieren. Und das ist mit Sicherheit hilfreich für die Leistung der Mannschaft."

Roman Weidenfeller: "Wir haben leider den Sack nicht frühzeitig zugemacht. Wir hätten das 3:0 nachschieben müssen. Stattdessen haben wir es für die Zuschauer noch ein wenig spannend gemacht. Das war unnötig, aber letztendlich haben wir 2:1 und verdient gewonnen. Unser Erfolgsgeheimnis greift immer wieder: Einer ist für den anderen da. Ich verhinderte in der Anfangsphase den Rückstand, die anderen stellten dann den Sieg sicher. Wir sind eine geschlossene Gemeinschaft und jeder kämpft für den Erfolg."

Sebastian Kehl: "Leverkusen wird mit Sicherheit eine sehr schwere Partie werden. Wir stehen jetzt auf dem neunten Platz. Soweit vorne waren wir lange nicht zu finden. Unser Ziel muss es jetzt sein, uns für das internationale Geschäft zu qualifizieren."

Christian Wörns: "In Leverkusen haben wir uns in den letzten Jahren sehr schwer getan. Aber irgendwann reißt jede Serie. Wir werden wieder voll motiviert dort hinfahren. Das Spiel gegen Hertha war nicht einfach. Die Berliner waren schwer ausrechenbar. Die langen Verteidiger schalteten sich immer wieder mit in den Angriff ein, aber ich denke, wir haben das ganz gut gelöst. Vorne allerdings hätte der ein oder andere Konter schon zum Erfolg führen können. Dann wäre es einfacher gewesen. Bei uns kämpft jeder für jeden. Das führt zu den Erfolgen."

Michael Ballack: "Das Restprogramm ist nicht schlecht. Wir dürfen aber nicht locker lassen. Die Chance ist natürlich riesengroß. Aber es kann noch viel passieren. Schalke hat gewonnen, Stuttgart hat gewonnen, so bleibt es natürlich eng."

Bastian Schweinsteiger: "Man soll nie zufrieden sein. Wir haben 3:0 gewonnen und ich habe ein Tor gemacht. Wolfsburg ist eigentliche eine heimstarke Mannschaft, deswegen war der Sieg heute ganz, ganz wichtig. Wir müssen jetzt nachsetzen und nur auf uns schauen und nicht auf die anderen. Man hat heute gesehen, dass wir auch auswärts gut spielen können."

Stefan Schnoor: "Wir haben bis zum 2:0 in der 45. Minute ganz gut gestanden. Wir haben heute gegen keine Freizeitmannschaft gespielt, sondern gegen den FC Bayern, mit die beste Mannschaft in Europa und da hat es bei uns nicht an der mannschaftlichen Geschlossenheit gefehlt. Man muss einfach anerkennen, dass Bayern jeden Fehler gnadenlos ausnutzt."

Trainer Dick Advocaat (Bor. M'gladbach): "Wenn man 2:0 führt, muss man ein Spiel normal nach Hause bringen. Die Spieler sind jetzt sehr enttäuscht. Das 2:2 ist einfach zu wenig. Es war ein sehr wichtiges Spiel für uns. Vor allem auch deswegen ist es enttäuschend, dass es nicht zu mehr gereicht hat."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum): "Der Punkt war ein psychologisches Zeichen. Wir haben alles gegeben, gekämpft bis zur letzten Sekunde. Es war zwar kein gutes Spiel, aber ich denke, der Punkt ist für uns verdient. Vor allem die Körpersprache bei uns hat gestimmt."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben schlecht angefangen und vergessen, Fußball zu spielen. Wir hätten das Spiel schon in den ersten 20 Minuten verlieren können, aber Torhüter Roman Weidenfeller hat uns gerettet. Nach dem Führungstreffer sind wir stärker geworden und hätten schon vor der Halbzeit das 3:0 oder das 4:0 erzielen können. Am Ende war der Sieg verdient."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Am Ende fehlte der Glaube, dass man in Dortmund gewinnen kann. 25 Minuten hatten wir das Spiel klar im Griff und hatten Chancen zur Führung. Doch ohne Not kommen wir durch zwei blöde Fehler 0:2 in Rückstand. In der zweiten Halbzeit haben wir viel mit der Brechstange versucht."

Trainer Jörg Berger (Hansa Rostock): "Das war nicht leicht und kein gutes Spiel, aber wir haben den Kampf angenommen. Es fehlte der Spielfluss, aber meine Mannschaft war dem Druck gewachsen. Es war auch eine Frage des Willens. Ich bin froh, dass wir in der ersten Halbzeit so über die Runden gekommen sind, in der zweiten Halbzeit lief es besser."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Das war ein verdienter Rostocker Sieg. Die Überlegenheit bei Standardsituationen hat Hansa gereicht. Es gab Phasen, wo wir das Spiel kontrolliert haben, aber wir haben die Dinge heute nicht erzwungen und es Hansa zu leicht gemacht."

Trainer Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Wenn man gegen den FC Bayern eine Chance haben will, muss man einen guten Tag erwischen. Wir haben in der ersten Halbzeit gezeigt, dass wir dagegen halten wollen. Da hatte ich sogar das Gefühl, dass wir etwas reißen können. Leider ist uns das in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr gelungen, da war der Gegner eine Klasse besser als wir."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Wir haben das Spiel hinten kontrolliert und nach vorne das Nötigste gemacht. Das war für den Sieg ausreichend. Wir haben einen mehr oder weniger ruhigen Nachmittag erlebt."

Trainer Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Es war ein absolut verdienter Sieg für Hannover. Wir hatten bis zum Gegentor kein Tempo im Spiel, kamen nicht in die Zweikämpfe und haben schlecht nach vorne gespielt. Der UI-Cup ist für uns das Höchste der Gefühle."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Ich denke, dass der Sieg verdient ist. Wir haben gut begonnen und wenig zugelassen. Wir haben zum Glück den entscheidenden Konter gesetzt, um in Führung zu gehen. Wir waren einfach mal dran, auswärts zu gewinnen."

Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Es war klar, dass wir spielerisch nicht mithalten konnten, sondern über den Kampf ins Spiel finden mussten. Das ist uns auch gelungen. Am Ende war es ein Sieg der Leidenschaft und der Kampfbereitschaft."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Wenn man verliert, tut das immer weh. Aber heute haben wir zu Recht verloren. So kann man einfach keinen Fußball spielen, ohne Leidenschaft, Biss und Engagement."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg): "Wir haben in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt, wenn man bedenkt, dass ich die Mannschaft auf Grund der vielen Verletzungen wieder völlig umkrempeln musste. Es war sehr schwer, in der Halbzeit die hängenden Köpfe meiner Spieler wieder gerade rücken zu müssen, weil wir wieder mal ein vermeidbares Tor vor der Halbzeit kassiert haben. Wir sind auf einem langen Weg, um bei den Zuschauern Kredit zurückzuholen."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir hatten zu Beginn große Probleme ins Spiel zu kommen. Erst durch die Hereinnahme von Almani Moreira wurde es besser, doch so etwas richtig Zwingendes war nicht zu spüren. Das Spiel plätscherte so dahin. Ich habe gedacht, wir könnten bei Standards präsent sein, aber auch das war nicht der Fall. Der Platzverweis von Sergej Barbarez hat dann alles über den Haufen geworfen. Ich bin sehr enttäuscht über Sergej, er hat der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir schaffen es einfach nicht, unsere Chancen in Tore umzumünzen. Durch diese Nachlässigkeiten geraten wir immer wieder in Schwierigkeiten. Deshalb war der Sieg der Stuttgarter auch nicht unverdient, denn in den entscheidenden Situationen haben wir nur reagiert und nicht agiert."

Trainer Matthias Sammer (VfB Stuttgart): "Unser Sieg gegen Bremen war schon ein bisschen glücklich. Die ersten 20 Minuten haben wir komplett verschlafen und hatten noch Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein. Kämpferisch kann ich meinen Spielern keinen Vorwurf machen, spielerisch ist noch einiges zu verbessern."

Trainer Ralf Rangnick (Schalke 04): "Wir haben uns schwer getan. Richtig ins Spiel sind wir erst nach dem 2:0 gekommen. Nach dem 4:1 hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr auf Tore aus sind. Es war ein wichtiger Pflichtsieg. Nach dem Stuttgarter Sieg in Bremen gibt es um die deutsche Meisterschaft einen Dreikampf. Mike Hanke hat mit seinem Doppelpass bestätigt, dass man ihn bedenkenlos einsetzen kann, aber er braucht noch einen Tick Geduld. Doch die Tore sprechen für ihn."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "25 Minuten haben wir hervorragend gestanden. Beim Schalker 1:0 haben wir bei einer Standardsituation geschlafen, beim 2:0 sind wir in einen Konter gelaufen. Schlimmer als die Niederlage ist der Ausfall von Andreas Wolf. Er hat sich eine Schultereckgelenksprengung zugezogen und fällt zehn Wochen aus. Wir stecken im Abstiegskampf. Der wird knüppelhart, aber wir werden uns wehren."

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