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Bundesliga Saison 2004/2005 25. Spieltag Stimmen

14.03.2005
25. Spieltag Stimmen

Bayern stürzt von der Spitze, Rostock siegt zum zweiten Mal in Folge. Stuttgart ist wieder im Meisterschaftsrennen. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Sebastian Kehl: "Das war heute ziemlich unglücklich. Wir haben eine Menge versucht, alles mobilisiert, vor allem in der zweiten Halbzeit. Wir haben die Chancen nicht rein gemacht, vielleicht hat auch ein wenig das Glück gefehlt. Wenn man das 1:1 macht, wäre das Spiel anders gelaufen. Solche Spiele gibt es, zum Schluss kontern die Stuttgarter uns noch geschickt aus und es steht 2:0."

Florian Kringe: "Jan Koller hat immer unsere Elfmeter geschossen. Letzte Woche war er nicht dabei, da hat Rosicky getroffen. Doch normal trifft Koller auch immer. Er spielt eine überragende Saison und er hat das Selbstvertrauen. Und dann nimmt man sich normal die Kugel und haut sie rein. Nun war das heute eben nicht so. Hätte er getroffen, wäre das Spiel anders ausgegangen. Ich bin traurig, dass wir heute nicht gewonnen haben."

Christoph Metzelder: "Meine Leistung heute war für mich ein Schritt nach vorne. Klar war ich mit den letzten Woche auch nicht sehr zufrieden, wobei das immer schwierig ist, sich selbst zu vergleichen mit den Leistungen von vor zwei Jahren. Ich versuche mich jedes Spiel an den alten Standard heranzukämpfen. Bei mir ist vieles von der Tagesform abhängig, auch davon wie ich in ein Spiel reinkomme und welches Selbstvertrauen ich mir in den Aktionen hole. Ich denke heute war es in Ordnung."

Christian Wörns: "Die Zuordnung stimmte beim Gegentor nicht. Es war natürlich auch eine schöne Flanke von der rechten Seite, gut gemacht. Aber bis dato hatten die Stuttgarter auch nicht viele Chancen. Unser Fehler war es, dass wir solche Spiele nicht länger 0:0 gestalten. In der Schlussszene war ich zu spät. Ich war der letzte Mann. Über Rot kann ich mich absolut nicht beschweren. Aber ich lasse nicht freiwillig einen Gegner vorbei. Dafür ist mein Ehrgeiz zu groß, da versuche ich noch alles zu retten. Die Niederlage ist nach dem Remis von Nürnberg ein Riesenrückschritt. Man muss ehrlich sein, mit den ersten Fünf der Liga haben wir nichts zu tun. Allerdings sind wir ein paar Plätze besser als wir stehen."

Markus Brzenska: "Sicherlich ist die Niederlage auch unglücklich, obwohl wir die Sache mit dem Elfmeter selbst in der Hand hatten. Geht er rein, kann man mit mehr Druck auf Sieg spielen. Wir haben unsere Chancen gehabt, aber leider kein Glück. Stuttgart hat sich hinten rein gestellt wie beim Handball. Man muss versuchen, irgendwo eine Lücke zu finden Unglücklich war dann der Abschluss-Elfmeter. Trotzdem hat man gesehen, dass wir mit den Mannschaften, die oben stehen mithalten können. Das muss uns Mut für die nächsten schweren Wochen geben."

Michael Meier: "Morgen geht es um die Entscheidung der Anleger und ich hoffe und bin mir sicher, dass wir da ein besseres Ergebnis erzielen als am heutigen Tage. Stimmen die Anleger zu, sehe ich auch für das Lizensierungsverfahren absolut keine Probleme. Das haben wir immer betont."

Ebi Smolarek: "Schade, dass wir nicht gewonnen haben. Wir haben Möglichkeiten gehabt, doch es hat nicht geklappt, obwohl wir in der zweiten Halbzeit alles investiert und gekämpft haben. Ich sehe den nicht verwandelten Elfmeter nicht als den alleinigen Grund für die Niederlage. Nach dem Elfmeter waren noch 40 Minuten zu spielen. Zeit genug, um das Spiel trotzdem noch zu drehen. Auch die Platzverhältnis dürfen nicht als Entschuldigung herhalten. Der Gegner hatte die gleichen Schwierigkeiten, darauf zu spielen, nicht nur wir. Ich bin enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben, das Spiel zu drehen."

Trainer Ralf Rangnick (Schalke 04): "Wir sind natürlich glücklich darüber, das Spiel gewonnen zu haben und damit Tabellenführer zu sein. Allerdings wird der Sieg erst aufgewertet, wenn wir auch in der kommenden Woche in Mainz gewinnen. Wir müssen nach dem 34. Spieltag oben sein. Wir hätten auch mit einem 0:0 leben können. Am Ende hatten wir noch zwei, drei gute Konterchancen."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Wir haben durch eine Standardsituation knapp verloren, insgesamt bin ich aber mit der Woche zufrieden. Schalke hat zu Beginn druckvoller und aggressiver gespielt, danach hatten wir die Partie ganz gut unter Kontrolle. Dann kam die entscheidende Standardsituation."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben gut angefangen, uns aber nicht viele Torchancen erarbeiten können. Allerdings haben wir auch nicht viele zugelassen. Wenn Jan Koller den Elfmeter verwandelt, hätten wir eine große Chance gehabt zu gewinnen. In Überzahl zu spielen ist nicht immer einfach. Wenn wir cleverer gespielt hätten, dann hätten wir nicht verloren."

Trainer Matthias Sammer (VfB Stuttgart): "Wir haben schlecht begonnen, aber uns im Laufe der Spielzeit einige gute Einschussmöglichkeiten erspielt. Aber ansonsten profitierten beide Mannschaften von den Fehlern der anderen. Fußball ist mitunter verrückt: Wir müssen das 2:0 machen, im Gegenzug gibt es einen Elfmeter gegen uns und eine Rote Karte."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben heute nicht das nötige Glück gehabt. Wir haben uns mehrere klare Chancen herausgespielt. Leider haben wir die Dinger nicht gemacht. Nelson Valdez hätte das Spiel allein entscheiden können. Leider hat er sich für seine Leistung nicht belohnt. Die Mannschaft hat ein wichtiges Zeichen nach der Niederlage in der Champions League gesetzt. Wir haben ständig nach vorne gespielt. Ich kann den Spielern keinen Vorwurf machen."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Das war ein 0:0 der spektakulären Art. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, immer wieder gute Aktionen nach vorne gehabt. Die Mannschaft hat gut im Raum gestanden und schnell umgeschaltet. Es hat alles gepasst. Chancen von Bremen kann man natürlich nicht verhindern. Aber wir können von Glück sagen, dass wir heute einen Dimo Wache in Sahneform im Tor stehen hatten."

Trainer Jörg Berger (Hansa Rostock): "Wir haben den Sieg heute durch Laufbereitschaft und Kampf, aber auch durch spielerische Mittel verdient. Nach dem Sieg in Hannover ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen, der Mut und Hoffnung macht. Nach dem 3:1 wurde mir noch einmal mulmig, aber es ist normal, dass bei den Spielern die Zellen arbeiten und die Erinnerung an ihre Heimserie wach wird."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum): "Wir haben hier absolut verdient verloren. Das war eine katastrophale Leistung. Es wird immer schwieriger für uns, aber abgerechnet wird am Schluss. Ich bin davon überzeugt, dass ich die Mannschaft noch erreiche."

Trainer Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Meine Mannschaft hat Herz gezeigt. Das habe ich zuletzt vermisst. Hannover war heute sehr gut und hätte einen Punkt verdient gehabt. Da wir aber bis zur letzten Minute gekämpft haben, ist unser Sieg gerechtfertigt."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Es hätte nur eine Mannschaft den Sieg verdient gehabt, und das war Hannover 96. Wir haben eines unserer besten Auswärtsspiele der Saison gezeigt. Nach dem Rückstand haben wir den Gegner souverän kontrolliert, allerdings müssen wir auch irgendwann einmal wieder Tore erzielen."

Trainer Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut Fußball gespielt, aber durch eine Einzelleistung kurz vor der Pause das Tor gemacht. In der zweiten Halbzeit waren wir um einiges besser, haben es aber versäumt, den zweiten Treffer zu machen. Insgesamt bin ich aber mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden."

Trainer Dick Advocaat (Bor. M'gladbach): "Wir haben ein sehr schlechtes Spiel gemacht. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir viel zu wenig nach vorne gebracht. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, größeres Risiko zu gehen, aber es hat nichts gebracht, und wir haben verdient verloren."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "So wie wir uns nach der 2:0-Führung angestellt haben, gehts einfach nicht. Wir haben danach nichts mehr getan, und Hertha in die Karten gespielt. Wenn ich gegen einen dezimierten Gegner 2:0 führe, dann muss ich das Spiel auch locker nach Hause fahren. Mit der kompletten Mannschaft und ohne die vielen verletzten Stammspieler wäre uns das wahrscheinlich auch gelungen. Die Berliner 3:2-Führung, da muss ich sagen, das hatte mit Fußball nichts zu tun, das war Halma. Immerhin haben wir noch einen Punkt geholt und bleiben dadurch oben dran."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "So wie wir in der ersten halben Stunde gespielt haben, gehts einfach nicht. In dieser Phase ging alles, was wir uns vorgenommen hatten, daneben. Erst nach der Leverkusener 2:0-Führung sind wir wach geworden und hätten schließlich sogar noch das eine oder andere Tor mehr machen können. Obwohl der Leverkusener Druck am Ende immer größer wurde, war es ärgerlich, dass wir in der 85. Minute noch den Ausgleich kassiert haben."

Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Wir haben in der ersten Halbzeit von beiden Mannschaften ein Klassespiel gesehen. Zwischen der 10. und 30. Minute war es das Beste, was wir in dieser Saison gespielt haben. Nach dem 2:1 haben wir leider einen Gang zurückgeschaltet und sind in der zweiten Halbzeit mit zu wenig Phantasie angelaufen."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Ich habe mir erhofft, dass wir nach dem frühen Tor mehr Ruhe gehabt hätten, aber Arminia ist sofort zurückgekommen. Was uns auszeichnet, ist, dass wir auch nach dem 1:2 nicht zusammengebrochen sind und wieder eine Riesenmoral bewiesen haben. Wir haben in der zweiten Halbzeit im richtigen Moment das vierte Tor gemacht. Am Ende haben wir glücklich gewonnen, aber unser Weg geht weiter."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg): "Es passt ins Bild dieser Saison, dass wir so ein Spiel noch verlieren. Wir wurden in der Schlussphase brutal bestraft, obwohl wir zuvor ordentlich gespielt hatten. So ein Ergebnis tut weh, mir und auch den Spielern. Nach so einem Spiel sitzt schon mal ein Spieler in der Kabine und weint. Ich bekomme weiterhin die qualitative Unterstützung von allen, die wichtig sind. Falls wir absteigen sollten, wollen wir eine ordentliche Zweitligasaison spielen."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Das waren heute späte drei Punkte. Ich bin sehr enttäuscht über die Leistung meiner Mannschaft. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und hatten keine Courage im Spiel nach vorne. Das letzte Tor von Marek Mintal war sensationell. Er ist immer brandgefährlich, auch wenn er mal schlechter spielt. Das waren heute unverdiente drei Punkte für uns."

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