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CL 2004/2005 Achtelfinale deutsche Spiele Stimmen

10.03.2005
CL Achtelfinale: Stimmen

Bremen und Leverkusen sind raus, die Bayern weiter. Es bleibt also nur noch eine deutsche Mannschaft in der Champions League. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ihrer Teams ? Hier einige Stimmen:

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen): Wir wollten den Gegner beschäftigen, ihn in Not bringen und zu Fehlern zwingen. Das konnten wir aber nicht realisieren.Es war gedacht, dass wir vorne risikoreich spielen. Aber wir sind die Risiken leider hinten eingegangen."

Frank Bauman (Werder Bremen): "Es ist einfach nicht zu erklären. So eine Niederlage darf nicht passieren. Man darf sich nicht so abschlachten lassen."

Fabian Ernst (Werder Bremen): "Wir haben uns bis auf die Knochen blamiert. Wir können uns bei den Leuten, die im Stadion waren und zu Hause vor den Bildschirmen zugeschaut haben, nur entschuldigen. Unsere Leistung war eines deutschen Meisters nicht würdig. Ich muss lange überlegen, wann ich das letzte Mal sieben Tore kassiert habe."

Valérien Ismael (Werder Bremen): "Nach dem 6:2 habe ich auf die Anzeigentafel geschaut und gesehen, dass erst 65 Minuten gespielt waren. Ich dachte, ich bin in einem schlechten Traum. Es ist die höchste Niederlage meiner Karriere."

Felix Magath (Trainer Bayern München): "Wir haben auch in der zweiten Halbzeit das Spiel sehr gut kontrolliert, aber leider einen Fehler gemacht, der zum 0:1 geführt hat. Und dann ist das natürlich so, dass man mehr Angst bekommt, weil jedes weitere Gegentor hätte das Aus bedeutet und von daher kommt der Gegner dann noch mal und wir hatten dann nach dem 0:1 Schwierigkeiten. Aber bis dahin hatten wir sie im Griff. Arsenal ist eine Mannschaft, die genauso gut das Finale hätte erreichen können und Champions-League-Sieger werden können. Wenn man so eine schlägt und Turin haben wir ja auch gespielt, bisher haben wir zwar zweimal 0:1 verloren, waren aber ebenbürtig, insofern können wir Champions-League-Sieger werden."

Sebstian Deisler (Bayern München): "Die Stimmung ist sehr gut, wir haben uns riesig gefreut und lagen uns alle in den Armen. Wir fürchten keine Mannschaft. Der Sieg hat uns viel Selbstvertrauen gegeben und gezeigt, dass wir jede Mannschaft in Europa schlagen können. Wir haben Super-Stimmung bei uns in der Mannschaft und jetzt freuen wir uns auf die nächste Runde."

Michael Ballack (Bayern München): "Die Mannschaft hat sich riesig gefreut. Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Wir haben versucht, selber nach vorne zu spielen und hatten vor allen Dingen in der ersten Halbzeit auch sehr gute Möglichkeiten. Wir haben uns nicht nur hinten reingestellt. Wir haben dann einmal nicht richtig aufgepasst bei dem langen Ball. Das passiert und dementsprechend ist es dann auch noch mal spannend geworden."

Bixente Lizarazu (Bayern München): "Für uns war das Spiel sehr wichtig. Ich glaube, in der Defensive und was die Aggressivität angeht, war das sehr gut. Aber mit einem Tor für uns wäre das ein anderes Spiel geworden."

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender Bayern München): "Ich denke, wir haben von der ersten Minute an sehr konzentriert gespielt und die ersten 40 Minuten spielerisch sehr überzeugt. Lediglich die letzten fünf Minuten der ersten Hälfte kam dann Arsenal. Mit dem 1:0 wurde es natürlich noch mal gefährlich für uns, aber ich denke, wenn man die beiden Partien noch mal Revue passieren lässt, dann sind wir zu Recht weiter gekommen. Wir stehen sehr gut, wir stehen sehr kompakt, wir lassen auch in der Bundesliga kaum Gegentore zu. Das ist sicherlich ein Erfolgsgeheimnis, das die Mannschaft jetzt hat, weswegen sie in der Bundesliga Tabellenführer ist, weswegen sie ins Viertelfinale gekommen ist. Und deswegen sind wir auch im Halbfinale des DFB-Pokals. Ich glaube, dieses kompakte Stehen in der Defensive ist der Schlüssel. Das einzige was man uns vorwerfen kann, dass wir den einen oder anderen Konter etwas konsequenter hätten fahren sollen. Denn ich glaube, mit einem Tor wäre die Sache hier auch etwas frühzeitiger für entschieden worden."

Jens Lehmann (Arsenal London): "Das Hinspiel war eines der schlechtesten, seit ich bei Arsenal bin. Das war mehr oder weniger ein Geschenk von uns. Diesmal mussten wir mit einem sehr jungen Team antreten, vielleicht hat das am Ende den Ausschlag gegeben."

Klaus Augenthaler (Trainer Bayer Leverkusen): "Nach einem 1:3 zu Hause hat man wenig Argumente. In einer Phase, wo wir das Spiel gerade in den Griff bekommen, kassieren wir zwei Tore. Damit war es schon gegessen. Es war eine gewisse Unsicherheit da. Liverpool war sehr aggressiv und hat die Räume gut eng gemacht. Ich bin keiner, der jammert. Drei Innenverteidiger sind ausgefallen. Man kann nicht leugnen, dass die fehlenden Spieler schon wichtig gewesen wären.Wir haben alles probiert, vielleicht war einfach nicht mehr drin. Wir hatten uns in Liverpool schon eine schlechte Ausgangsposition verschafft. Wir haben in Liverpool unsere Möglichkeiten nicht besser genutzt. So wie wir da gespielt haben, hätten wir nicht verlieren müssen."

Carsten Ramelow (Bayer Leverkusen): "Wir haben eigentlich ganz gut angefangen, hatten zwei relativ gute Möglichkeiten. In der Phase kriegen wir dann zwei Tore. Das hat uns umgehauen. Wir konnten nicht mehr zulegen. Die jungen Spieler haben ihre Sache ordentlich gemacht. Von den zwei Toren haben wir uns nicht mehr erholt."

Dietmar Hamann (FC Liverpool): "Wir mussten aufpassen, kein frühes Tor zu kassieren. Uns war klar, dass Leverkusen kommen muss und wir Räume haben. Das Konterspiel liegt uns am besten. Einen Wunschgegner fürs Viertelfinale habe ich nicht. Es gibt nur noch starke Gegner. Was bei mir in Sachen Nationalmannschaft passiert, wird man nächstes Jahr sehen."

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