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Bundesliga 2004/2005 23. Spieltag: Stimmen

28.02.2005
(c) Borussiafotos.de 23. Spieltag: Stimmen

Schalke 04 bleibt auch am 23. Spieltag an den Bayern dran. Beide Spitzenmannschaften erkämpften sich 1:0-Arbeitssiege. Im Tabellenkeller änderte sich nichts. Hansa Rostock, Bochum und Freiburg bleiben weiterhin auf den Abstiegsplätzen. Doch wie sahen Spieler, Trainer und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Oliver Kahn: "Das sind die Spiele, wo man die Meisterschaft entweder liegen lässt oder mitnimmt. Ich wusste im Vorfeld genau, wie schwer dieses Spiel werden würde, schwerer als Arsenal. Ich weiß nicht, ob Freiburg schon mal so eine gute erste Halbzeit gespielt hat. Die haben um ihre Existenz gekämpft. In der zweiten Halbzeit waren sie nicht mehr so stark, weil wir auch etwas besser gespielt haben. Wenn wir im Europapokal bleiben, glaube ich nicht, dass das ein Nachteil für uns wäre. Wir sind das gewohnt. Mich beflügelt das eher, wenn ich weiß, dass ich unter der Woche tolle Europapokal-Abende habe. Bremen spielt momenatn wie aus einem Guss. Die schießen in jedem Spiel drei, vier, fünf Tore. Das ist unglaublich. Da müssen wir höllisch aufpassen am nächsten Samstag."

Claudio Pizarro: "Freiburg war sehr stark. Wir haben erwartet, dass sie um das Überleben kämpfen. Zum Glück haben wir ein Tor gemacht und das Spiel gewonnen."

Tomas Rosicky: "Ich bin sehr froh, dass ich heute endlich wieder spielen konnte. Es ist für jeden Spieler furchtbar, wenn er nur zugucken darf. Ich finde, wir haben heute sehr gut gespielt und verdient gewonnen. Wir hatten sehr viele Chancen, eigentlich hätte wir das Spiel schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen. Trotzdem können wir heute zufrieden sein."

Florian Kringe: "Es hat richtig Spaß gemacht, hier heute zu spielen. Wir haben das Spiel klar beherrscht, haben schöne Kombinationen dabei gehabt. Wir mussten auf die Niederlage in München reagieren und hier heute etwas zeigen, das ist uns auf jeden Fall gelungen. Mainz hatte, glaube ich, so gut wie keine hundertprozentige Torchance. Wir hätten das eine oder andere Tor noch mehr machen müssen. Der Sieg geht ganz klar in Ordnung."

Sebastian Kehl: "Wir wussten, dass wir nach dem Spiel in München eine Menge gut zu machen hatten. Das haben wir uns fest vorgenommen und das konnte man auch sehen. Wir hätten allerdings höher gewinnen müssen. Trotzdem haben wir uns so ein bisschen den Frust von der Seele gespielt. Das hat wirklich gut getan heute. Florian hat ein ganz starkes Spiel gemacht, wie auch Lars, für den es mich auch freut, dass er ein Tor geschossen hat. Jan Koller hätte einige Tor mehr machen können, aber ich glaube, wir haben heute als Kollektiv sehr gut gespielt und ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Wir haben bestimmt auch gute Möglichkeiten, in Nürnberg nächste Woche etwas zu holen. Nürnberg hat heute verloren, sie stehen gewaltig unter Druck."

Michael Zorc: "Wir wollten das Spiel in München, dass unter bestimmten Umständen gespielt worden ist, schnell abhaken und uns lieber daran orientieren, wie wir in den ersten Begegnungen der Rückrunde aufgetreten sind. Daran hat die Mannschaft heute konsequent angeknüpft. Sie hat von der ersten Minute an guten Fußball gespielt und daher verdient gewonnen. Und wir fahren auch in der kommenden Woche nach Nürnberg, um die Partie dort zu gewinnen. Mit dem Abstieg haben wir nach den Ergebnissen von heute wohl nichts mehr zu tun."

Lars Ricken: "Nach dem München-Spiel wurden wir alle zu Recht kritisiert. Um so schöner ist es, nach so einem Spiel zurückzukommen und den Sieg nach Hause zu fahren. Die Basis ist nun wieder gelegt. Vielleicht war das heute für uns mit der wichtigste Spieltag. Wir haben unser Punktepolster nach unten noch vergrößert und noch mehr Distanz geschaffen. Das beruhigt. Nun kann man nach Nürnberg fahren und dort hoffentlich auch gewinnen. Und dann vielleicht auch auf die Mannschaften vor uns schauen. Trotzdem sollte unsere Maxime bleiben: Immer Konzentration auf das nächste Spiel."

Roman Weidenfeller: "Es ist als Torwart nicht ganz so einfach, wenn man selten dran ist, kalt wird und dann ganz plötzlich doch gefordert wird. Heute hat alles für mich geklappt, doch das kann auch ganz schnell mal schief gehen. In der zweiten Halbzeit war es unser Ziel, möglichst schnell das 2:0 zu erzielen, denn es ist oft so: Man ist überlegen, macht aber die Tore nicht und plötzlich liegt man zurück. Das wussten wir heute zu verhindern, daher haben wir auch 3:0 gewonnen. Klar hätten wir mehr Tore erzielen können, doch man muss auch mal zufrieden sein. Bei uns ist jeder für den anderen da, und wenn wir so weitermachen, können wir noch viel erreichen. Langfristig wollen wir zurück in das internationale Geschäft. Das wird uns auch gelingen."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Es gab zweifelhafte Entscheidungen, die ich nicht verstehen kann. In der ersten Halbzeit war es eine klare Rote Karte für Markus Babbel. Und der Elfmeter zum Ausgleich war unberechtigt, denn solche Situationen gibt es sechs bis acht in jedem Spiel nach jedem Eckball."

Trainer Matthias Sammer (VfB Stuttgart): "Es war ein, aus meiner Sicht gerechtes Ergebnis. In der ersten Halbzeit war Leverkusen besser, in der zweiten Halbzeit hatten wir die besseren Möglichkeiten. Dieses Spiel heute hat gezeigt, die Schiris haben es sauschwer."

Trainer Ralf Rangnick (Schalke 04): "Unser Sieg war heute sicher nicht souverän, sondern ein Arbeitssieg. Dazu haben zwei Dinge beigetragen. Zum einen hatten wir es heute mit einem organisierten Gegner zu tun, zum anderen haben wir im Gegensatz zum Gegner am Donnerstag schon 90 Minuten gespielt."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir haben heute wenig Torchancen zugelassen und defensiv gut gestanden. In der ersten Halbzeit haben wir die Konter nicht gut zu Ende gefahren, da hätten wir mehr draus machen müssen. Ein Unentschieden wäre mehr als verdient gewesen."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben gut angefangen, dann bis zum 1:0 schlecht gespielt, danach jedoch 75 Minuten das Spiel kontrolliert. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt und hätten noch mehr Tore schießen können."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Dortmund war uns in den entscheidenden Momenten überlegen. Wir haben nur phasenweise etwas zeigen können und waren froh, dass die Niederlage am Ende nicht höher ausgefallen ist."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg): "Es ist schade, dass wir wieder mit leeren Händen da stehen. Die Mannschaft hat vor allem in der ersten Halbzeit sehr viel investiert, da wäre einer Führung okay gewesen. Nach dem Rückstand haben die Bayern dann ihre Cleverness ausgespielt."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Ich bin froh, dass wir diese schwierige Partie gewonnen haben. Wir haben es Oliver Kahn zu verdanken, dass wir in der ersten Halbzeit nicht in Rückstand geraten sind. Uns bringt der Sieg weiter, auch wenn wir nicht gut gespielt haben."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir mussten diesmal viel Geduld beweisen. In der zweiten Halbzeit war es dann einfacher für uns, weil wir besser in die Spitze gespielt haben. Anders als gegen Lyon konnten wir wieder einmal beweisen, dass wir Tore schießen können."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum): "Fast eine Halbzeit lang hatte ich die Hoffnung auf einen Punktgewinn, doch nach drei Gegentoren stand unsere Niederlage praktisch fest. Wie in jedem Jahr fahren wir enttäuscht aus Bremen zurück. Glücklicherweise haben an diesem Spieltag auch unsere Mitkonkurrenten verloren."

Trainer Jörg Berger (Hansa Rostock): "Ich kann mit dem 0:0 nicht leben. Die Mannschaft hat kämpferisch alles gegeben, aber es fehlte die Durchschlagskraft in den Druckphasen. Es gibt aber noch etwas anderes, worüber ich sprechen muss. Ich habe keine Lust vom DFB oder DFL vorgeladen zu werden und das hat auch nichts mit einer Verschwörungstheorie zu tun. Ich spreche von zwei ganz klaren Situationen, bei denen ein Handspiel nicht gegeben wird. So etwas kann entscheidend sein und tut sehr weh."

Trainer Dick Advocaat (Bor. M'gladbach): "Viele Leute haben keine Ahnung, wie schwer es heute war, Fußball zu spielen. Deshalb kann ich mit dem 0:0 gut leben."

Trainer Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Wir haben die Grundsätze nicht beherrscht, keinen Fußball gespielt. Wir haben nur lange Bälle nach vorne geschlagen, und dort haben die Stürmer viel zu wenig gearbeitet. Am Ende muss man sogar mit dem Punkt zufrieden sein."

Trainer Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Um ehrlich zu sein, wir haben ein sehr schlechtes Spiel gesehen. Nach 90 Minuten hatte ich aber ein noch schlechteres Gefühl, weil wir dieses schlechte Spiel hätten gewinnen müssen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Nach einer halben Stunde stand es 3:0. Das war heute das Positive für uns. Ansonsten haben wir eines unserer schwächeren Spiele gezeigt. Zum Glück haben wir zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen und nehmen das 4:1 dankend an. Das Ergebnis macht uns zufrieden."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Jeder hat gesehen, dass wir heute ein Seuchenspiel erlebt haben. Wir haben großzügig Geschenke gemacht und Hertha beim 1:0 und 2:0 zum Torerfolg verholfen. Wenn man gegen die beste Abwehr der Liga zurückliegt, ist es natürlich schwer, wieder ins Spiel zu kommen. Ich muss meine Mannschaft trotzdem in Schutz nehmen. Sie hat in der zweiten Halbzeit den Kampf angenommen, wir werden eine Menge aus dem Spiel mitnehmen und in der kommenden Woche eine neue HSV-Mannschaft sehen."

Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Wir sind hochzufrieden, dass wir heute gewonnen und uns mit 32 Punkten aus dem Abstiegskampf verabschiedet haben. Wir wollten heute mal etwas ausprobieren mit Buckley auf rechts und Skela auf links, in der Hoffnung dass etwas passiert. Das hat auch geklappt. Sicher war heute auch ein bisschen Glück dabei. Wir hoffen, dass wir mit diesem Rückenwind jetzt am Dienstag zu ersten Mal das Halbfinale im DFB-Pokal erreichen."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Es war eine bittere Niederlage und eine unnötige Niederlage. Von der Moral her und spielerisch war das allerdings eine klasse Leistung, wir hatten allerdings das Pech an den Stiefeln. Ich werde jetzt nicht auf Teufel komm raus auf die Mannschaft einprügeln. Sie hat alles gezeigt, was sie drin hat. Und das war nicht wenig."

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