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Fussballsaison 2004/2005 22. Spieltag Stimmen

21.02.2005
(c) Borussiafotos.de 22. Spieltag: Stimmen

Die Bayern deklassieren den BVB mit 5:0. Schalke zieht am Sonntag nach und siegt in Gladbach mit 3:1. Bochum gewinnt das Abstiegsderby gegen Freiburg.Doch wie sahen Spieler, Trainer und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen zu den Spielen:

Roy Makaay: "Drei Tore, zwei Vorlagen, das passiert mir nicht oft, aber die ganze Leistung der Mannschaft war heute hervorragend, so wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben. Wir haben vor letzter Woche zehn Mal nicht verloren in der Bundesliga, da passiert das schon einmal was in Bielefeld passiert ist. Das wollten wir diese Woche wieder gutmachen und das haben wir auch gemacht, für uns selbst und auch für die Leute im Stadion."

Hasan Salihamdzic: "Wir haben im Mittelfeld gut gestanden und die Räume eng gemacht. Wir haben dann auch schnelle Tor gemacht. Das war wichtig und gab Selbstvertrauen, dann kann man auch guten Fußball spielen. Wir haben heute wirklich ein gutes Spiel gemacht, das muss man sagen. Das war auch wichtig fürs Selbstvertrauen, wir haben ein schweres Spiel am Dienstag und wenn man da mit einer Niederlage reingeht, dann ist das nicht so gut."

Christian Wörns: "So eine erste Halbzeit ist mir noch nie untergekommen in meiner Karriere. Es gibt keine Alibis dafür. Wir waren zu schlafmützig, hatten Angst. Dann stand es schnell 2:0 und dann hat das Spiel eine Eigendynamik bekommen. Es war blamabel heute."

Roman Weidenfeller: "Wir hatten einfach zuviel Respekt gehabt vor den Bayern. Wir hätten so spielen sollen wie in den Wochen zuvor, dann wäre so was nicht zustande gekommen. Lieber bekommen wir einmal solch eine Klatschen, als dass wir vier Mal hintereinander verlieren. Wir müssen das Spiel so schnell wie möglich vergessen."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Wenn man 1:0 gewinnt ist das ein gutes und positives Ergebnis. Wir haben halt ein Tor mehr geschossen als der Gegner und es war auch ein Klassetor von Cacau. Toll wie die Mannschaft heute gefightet hat. So geht’s aufwärts. Jetzt geht es am Donnerstag gegen Parma für die Jungs weiter, ich ruhe mich erst einmal aus."

Hertha-Mittelfeldspieler Nico Kovac: "Wir waren die spielbestimmende Mannschaft und der VfB ist am Ende aufgrund des Spieles am vergangenen Mittwoch auch etwas müde geworden. Trotzdem haben wir durch einen Sonntagsschuss verloren. Wir hatten zwar auch zwei, drei gute Chancen, aber wenn man die Tore nicht macht, dann verliert man eben bei einem direkten Konkurrenten. Daran müssen wir arbeiten und unsere Chancen wieder konsequenter nutzen. Jetzt waren wir elf Spiele in Folge ohne Niederlage und ich hoffe, dass wir nach diesem Spiel für die Zukunft wieder eine Serie starten können. Wir haben jetzt zwei Heimspiele in Folge und da wollen wir sechs Punkte holen."

VfB-Verteidiger Markus Babbel: "Wir haben heute super dagegen gehalten. Jeder hat sich voll reingehauen. Das war zwar auch schon in den letzten Spielen so, aber heute war einfach noch das Quäntchen Glück dabei. Ich bin mit dem Sieg sehr zufrieden."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Wenn wir heute nicht gewonnen hätten, wäre die Stimmung sicherlich schlecht gewesen. Wir haben aber gewonnen, drei Punkte geholt, somit ist es okay. Ich habe endlich mal wieder ein paar Bälle gehalten und wir haben zum zweiten Mal in Folge zu null gespielt. Wir müssen in erster Linie verteidigen, das ist die Grundvoraussetzung, um zu gewinnen und das haben heute alle gemacht. Wir haben mit Hertha den ersten schweren Gegner geschlagen, jetzt kommt Parma und dann Leverkusen."

VfB-Verteidiger Martin Stranzl: "Wir haben uns vor dem Spiel vorgenommen, das Spiel zu gewinnen, egal wie. Wir haben heute bis zum Schluss konzentriert gespielt, aber zwei, drei Möglichkeiten ließen sich durch das gute Kurzpassspiel der Hertha nicht vermeiden."

VfB-Stürmer Kevin Kuranyi: "Heute hat einer für den anderen gekämpft. Wir wollten unbedingt die drei Punkte. Ich hoffe dass das jetzt die Wende war und wir auch gegen Parma gewinnen. Dass wir zu null gespielt haben ist wichtig für die Abwehr, aber auch für die ganze Mannschaft. Ich habe heute von meiner Leistenverletzung nichts mehr gespürt, aber am Schluss hat mir etwas die Kraft gefehlt."

Trainer Matthias Sammer (VfB Stuttgart): "Von einer Wende muss man nicht sprechen. Denn vorher ist es auch nicht so katastrophal gelaufen. Ein einziger Sieg ist noch keine Serie. Heute hatten wir ein bisschen Glück, in den anderen Spielen hatten wir etwas Pech. Wir müssen weiter hart arbeiten."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, permanent Druck gemacht, aber es versäumt, unsere Chancen zu nutzen. Die Mannschaft ist von Anfang an marschiert bis zur letzten Minute. Ich kann ihr leistungsmäßig keinerlei Vorwürfe machen."

Trainer Dick Advocaat (Bor. M'gladbach): "Hoffentlich hat jetzt jeder verstanden, dass wir gegen den Abstieg spielen. Wir haben versucht mitzuspielen. Schalke war aber einfach die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Nach den ersten Spielen ist schon ein bisschen Euphorie ausgebrochen. Jetzt haben wir gegen zwei etwas bessere Mannschaften gespielt und gesehen, dass wir noch nicht so weit sind."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Mit Ausnahme der ersten 20 Minuten bin ich zufrieden. Da waren wir zu statisch und zu passiv. Wir haben vorne zu sehr links und rechts über die Außen gespielt. Wir wussten, dass die Gladbacher über die Zentrale Probleme kriegen würden."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir haben in der Anfangsphase Schwierigkeiten gehabt und sind nicht so richtig ins Spiel gekommen. Wir hätten uns über ein zwischenzeitliches 1:1 nicht beklagen dürfen. Nach dem 2:0 kam etwas mehr Sicherheit und Ruhe rein. Man hat gesehen, dass der Reifeprozess für die Mannschaft noch nicht ganz abgeschlossen ist. Kämpferisch und läuferisch war es allerdings eine hervorragende Leistung. Wir reden weiterhin nicht über den internationalen Wettbewerb, ich bleibe dabei, dass wir nur von Spiel zu Spiel denken."

Trainer Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Leider waren wir in der Chancenverwertung nicht gut genug. Ansonsten hat die Mannschaft ein hervorragendes Spiel gemacht. Wir haben konzentriert, engagiert und mit sehr viel Selbstvertrauen gespielt. Ich hätte meiner Mannschaft nicht zugetraut, dass sie so auftritt. Es war ein hervorragendes Bundesliga-Spiel. Wir müssen das Positive mitnehmen und wir haben gesehen, wozu wir in der Lage sind."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum): "Die drei Punkte waren für uns unglaublich wichtig. Die Mannschaft hat eine Trotzreaktion gezeigt und eindrucksvoll bewiesen, dass sie noch lebt und wir noch an den Klassenerhalt glauben. Der Sieg war die Grundlage dafür, dass wir in den kommenden Wochen noch weitere Endspiele haben können."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg): "Ich ärgere mich, dass wir in der ersten Halbzeit nicht das 1:0 gemacht haben. Ich ärgere mich aber auch über die Art und Weise, wie wir in Rückstand geraten sind - nämlich durch einen höchst fragwürdigen Elfmeter. Aus der Nummer hätten wir nur mit einer sportlich besseren Leistung herauskommen können."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Wir hatten nach der Niederlage in Bielefeld etwas gutzumachen. Das hat man der Mannschaft auch angemerkt. Unser Glück war, dass wir gleich zu Beginn ein Tor gemacht haben und wenig später nachlegen konnten. Dadurch war Dortmund irritiert, und die Moral nicht mehr da."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir waren nicht selbstbewusst. Wir hatten nach dem frühen Rückstand viel zuviel Respekt und waren keinen Moment im Spiel. Unsere finanziellen Probleme sind kein Alibi. Ich kann das sowieso nicht mehr hören."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Ich bin froh, dass diese Drecks-Serie vorbei ist. Wir haben wenigstens etwas für unseren Einsatz bekommen. Wir waren über 90 Minuten aggressiv, auch wenn uns hinten raus etwas der Saft ausgegangen ist. Das war ein Anfang."

Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden, aber nicht mit dem Spiel. Wir konnten den Schwung aus dem Bayern-Spiel nicht mitnehmen und haben viel zu wenig nach vorne getan. Wir haben mit viel Glück einen Punkt geholt."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Wir haben uns selbst um den Lohn gebracht, weil wir bei den Standards geschlafen haben. Da haben wir versagt. Ich kann der Mannschaft aber insgesamt keinen Vorwurf machen. Von den Standards abgesehen haben alle gut gespielt."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Wir haben optimal begonnen und dann gedacht, es geht von allein. Deshalb waren wir danach zu weit weg von den Leuten, haben zuviele Bälle verloren und dadurch Nünrberg aufgebaut. Jetzt sind wir im Soll, und auch der Meisterzug ist nicht abgefahren."

Trainer Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Das Spiel war ein deutlicher Fortschritt gegenüber unserem schwachen Auftritt bei Schalke. Ich würde aber nicht sagen, dass wir damit schon die Wende geschafft haben. Dafür habe ich in dieser Saison schon zu viel erlebt."

Trainer Jörg Berger (Hansa Rostock ): "Die Mannschaft hat nicht in Ansätzen das geboten, was ich von ihr erwartet hätte. Es waren kein Kampf, keine Gegenwehr und keine Emotionen zu erkennen. So kann man im Abstiegskampf nicht bestehen."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir sind enttäuscht, dass es in einem Heimspiel wieder nicht mit einem Sieg geklappt hat. Die Partie hätte für uns nicht unglücklicher beginnen können. Zwischenzeitlich wäre dann sogar der Ausgleich drin gewesen. Das 1:3 war jedoch ein herber Rückschlag. Bremen spielt in einer anderen Liga."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der Leistung. Wenn man sieht, wer bei uns gefehlt hat, war das sehr beachtlich. Nach dem 2:0 haben wir einen Gang rausgenommen, in der zweiten Halbzeit aber glücklicherweise ins Spiel zurückgefunden. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Partie gegen Lyon."

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