Hansa Rostock macht sich lächerlich |
08.02.2005 Wegen 30 Sekunden: Rostock macht sich lächerlich! Tabellenschlusslicht sind sie bereits schon. Doch nun machen sich die Verantwortlichen von Hansa Rostock auch noch zur Lachnummer der Bundesliga. Gegen die Wertung des Spieles gegen Schalke 04 legte man nun offiziell Protest beim DFB ein. Der abstiegsbedrohte Bundesligaclub erhielt beim 2:2 gegen die Königsblauen den Ausgleichstreffer durch Ailton nach 92 Minuten und 30 Sekunden. Doch es waren lediglich 2 Minuten Nachspielzeit angezeigt. Um diese 30 Sekunden geht es nun. "Hier liegt ein Regelverstoß des Referees vor", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wimmer. Und ohne diesen krassen Regelverstoß hätte man zwei Punkte mehr auf dem Konto. Klar war der Gegentreffer verständlicherweise für die Rostocker arg unglücklich und ärgerlich. Doch nun das eigene Unvermögen und die eigene Duseligkeit nicht anzuerkennen und nun Protest gegen die Wertung einzulegen, ist geradezu lächerlich. Als ob wir zur Zeit nicht schon genügend Probleme in unserem Schiedsrichterwesen hätten (Robert Hoyzer läßt grüßen), muss sich der DFB nun auch noch mit so einem Schwachsinn auseinandersetzen. Fehlt nur noch, dass die Rostocker mit ihrem Protest Recht bekommen und die Schalker dann als Antwort gegen das legendäre Andersson-Freistoßtor, welches den Bayernseinerzeit in der Nachspielzeit zur Meisterschaft verhalf, protestieren. Oder noch besser: Lasst uns doch gleich gegen alles protestieren und die letzten 41 Jahre Bundesliga wiederholen. im Forum über das Thema diskutieren
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