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Fußballbundesliga 20. Spieltag 2004/2005 Stimmen

07.02.2005
(c) Borussiafotos.de 20. Spieltag: Stimmen

Auch am 20. Spieltag gab es alles das, was das Fußballherz begehrt: Tore, Spannung, aber auch Fehlentscheidungen wie z. B. der Elfmeter für die Bayern. Meister Werder drehte noch einen 0:2-Rückstand in einen Sieg um. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Paolo Guerrero (Bayern): "Ich habe heute zum ersten Mal vom Anfang an gespielt. Ich glaube, ich habe ein gutes Spiel gemacht. Ich habe ein Tor gemacht, wie normal. Ich habe alles von Gerd Müller gelernt. Jetzt trainiere ich bei Felix Magath und lerne auch in jedem Training und in jedem Spiel."

Sascha Riehter (SC Freiburg): "Von der Spielentwicklung her war mehr drin, deshalb ist es schade, dass es hier nicht mit einem Punktgewinn geklappt hat."

VfB-Kapitän Zvonimir Soldo: "Die zwei Heimspiele haben wir uns natürlich anders vorgstellt. Das ist zu wenig und zeigt, was uns noch zu einer Spitzenmannschaft fehlt. Wir haben 1:0 geführt und über eine halbe Stunde lang in Überzahl gespielt. Wir sind selbst schuld und im Moment nicht stabil genug.

VfB-Mittelfeldspieler Fernando Meira: "Wir haben drei, vier gute Torchancen gehabt, aber leider keine Tore daraus gemacht. Hinten haben wir heute gut gespielt, doch wir müssen in allen Teilen gut spielen, um zu gewinnen. Das nächste Spiel in Hamburg wird sehr wichtig, weil wir jetzt zwei Heimspiele nicht gewonnen haben. Wir haben dadurch fünf Punkte verloren."

FCK-Torschütze Marco Engelhardt: "Wir haben hier einen Punkt mitgenommen. Ich bin sehr zufrieden. Es war klar, dass es mit den vielen Neuen nicht von Anfang an super laufen wird. Aber jetzt sind wir immer besser eingespielt und ernten die Früchte unserer Arbeit. Es ist unsere Stärke, wenn wir wie heute kompakt stehen. Dazu haben wir noch einen Rückstand aufgeholt. Ich bin super zufrieden."

VfB-Stürmer Imre Szabics: "Wir dürfen den Kopf jetzt nicht hängen lassen und müssen weitermachen, denn wir sind immer noch Dritter. Noch ist in der Meisterschaft alles offen."

FCK-Keeper Thomas Ernst: "So kann es natürlich weitergehen, auch wenn wir in der ersten Halbzeit, vor allem in den ersten 30 Minuten, Schwierigkeiten gehabt haben. Wir haben erst Boden unter die Füße bekommen, als wir aggressiv gespielt haben. Nach der Pause haben wir Gas gegeben und der VfB hat vielleicht auch ein bisschen nachgelassen."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Wir sind natürlich enttäuscht über das Ergebnis. Wir hätten aus den beiden Heimspielen gerne sechs Punkte geholt. Das ist uns aber leider nicht gelungen. Ich weiß im Moment auch nicht genau woran es liegt. Wir werden jetzt aber hart arbeiten und versuchen, die verlorenen Punkte in Hamburg zurückzuholen."

Trainer Dick Advocaat (Bor. M'gladbach): "Wir hatten sehr gute Momente, aber auch Momente, in denen wir das Spiel aus der Hand gegeben haben. Ich habe mich geärgert, dass wir nach dem 3:1 nicht die Führung ausgespielt haben. Es war unnötig, dass wir am Schluss noch zittern mussten."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg): "Wir hätten hier 2:0 führen können, da hätte sich niemand im Stadion beklagen können. Es ist schade, dass wir in solchen Situationen nicht abgebrüht genug sind. Es war mehr drin, aber wir haben zwei, drei Fehler zu viel gemacht. Mit einem Punkt hier hätte ich gut leben können."

Trainer Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Wir haben teilweise ein gutes Spiel gemacht. Meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie aus dem Loch herauskommen will. Wir müssen weiter arbeiten."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben oft genug bewiesen, dass wir auch nach Rückständen zurückkommen können. Das ist eine Qualität der Mannschaft. In der zweiten Halbzeit haben wir entschlossener gespielt und mehr Druck erzeugt."

Trainer Matthias Sammer (VfB Stuttgart): "Wir haben es versäumt, aus unseren Chancen Kapital zu schlagen. Die 1:0 Führung war zu wenig, es fehlt uns zur Zeit ein Stück Ruhe und Souveränität. Eine Rote Karte ist ein Vorteil, den man gandenlos ausnutzen muss, da muss man explodieren und wach werden. Nachdem Ausgleich kamen wir in Verlegenheit und haben keinen guten Fußball gespielt."

Trainer Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Ich bin mit den Spielern meiner Mannschaft sehr zufrieden, auch wenn wir am Anfang mit Kevin Kuranyi und Cacau einige Probleme hatten. Allerdings ist der Platz in Stuttgart für Abwehrspieler nicht der beste. Nachdem Platzverweis von Mettomo dachte ich, das Spiel ist entschieden, aber wir haben die Räume eng gemacht. Mit zehn Mann einen Punkt zu holen, ist nicht selbstverständlich."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir haben gegen eine Mannschaft wie Dortmund nur eine Chance, wenn alle am Limit spielen und gut verteidigen. Unsere Ballsicherheit und schönes Kombinationsspiel nützt nichts, wenn wir unser Tor nicht sauber halten. So gesehen hat Dortmund verdient gewonnen."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben uns für die Niederlage im Pokalspiel revanchiert und verdient gewonnen. In der ersten Halbzeit haben wir auch taktisch sehr gut gespielt. In unseren schwierigen Zeiten hat die Mannschaft die richtige Antwort gegeben."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum): "Es mag paradox klingen, aber ich bin mit dem Spiel und der Einstellung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Mit dem Ergebnis allerdings überhaupt nicht. Wir wollten unbedingt einen Sieg holen, das ist uns aber nicht gelungen. Die Mannschaft hat trotzdem phasenweise bewiesen, wozu sie imstande ist. Ich muss auch nochmal im Regelwerk nachschlagen, ob irgendwo steht, dass es verboten ist, zwei Elfmeter in einem Spiel zu geben."

Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Wir haben kompakt gespielt und die Räume eng gemacht. Das hat bis zum gegnerischen Strafraum gut geklappt, dann war unser Spiel nicht mehr präzise genug. Das Unentschieden stellt mich zufrieden."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Wir haben sehr bissig gespielt, aber es war nicht das große Spiel, das ich erwartet hatte. Wir hatten in der ersten Halbzeit zu viel Respekt und Schwierigkeiten, in der zweiten Halbzeit waren wir souveräner und haben kaum noch Torchancen von Leverkusen zugelassen."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Die Tore waren unnötig, allerdings war der Elfmeter ein absoluter Witz. Insgesamt hat uns aber die Entschlossenheit gefehlt, um in München was zu holen. Wir haben nicht so an uns geglaubt."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Das Team ist, wie schon in den vergangenen Wochen, nicht für seine Bereitschaft belohnt worden. Das tut mir persönlich in der Seele weh. Hertha war nur in Sachen Effektivität besser, aber wir geben nicht auf und werden unser Glück auch wieder erzwingen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir in puncto Kampfgeist und Moral dagegen gehalten haben. Nach der 1:0-Führung wurde es für uns natürlich einfacher, danach haben wir uns als spielerisch bessere Mannschaft verdient durchgesetzt."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Ich kann die Niederlage verschmerzen, weil wir absolut keine Chance hatten. Meine spielstarken Leute waren alle nicht dabei, deshalb hatten wir zuviele Ballverluste und zu wenig Spielanteile. Letzlich haben aber individuelle Fehler zu den Toren geführt. Ich freue mich auf das Spiel in Berlin, weil es auswärts ist. Irgendwann werden wir aber auch wieder zu Hause gewinnen. Das verspreche ich."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Die Mannschaft hat das, was ich vorgegeben habe, eindrucksvoll umgesetzt. Wir haben sehr sehr gut gestanden und viele Spielanteile gehabt. Was die Jungs läuferisch und kämpferisch abgeliefert haben, war absolute Klasse. Ich freue mich besonders für Takahara, das zweite Tor war die Krönung für seine Topleistung."

Trainer Jörg Berger (Hansa Rostock): "Bis zum 0:1 haben wir das Spiel gemacht, das Gegentor hat uns gehemmt. Die Schlussphase stimmt mich sehr nachdenklich. Es ist das dritte Mal, dass ich mir Gedanken über die Leistungen des Schiedsrichters machen muss. Ich muss mich fragen, ob ich beim falschen Verein bin. Nach unserem Aufbäumen tut dieser Ausgleichstreffer sehr weh."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Das war ein verdienter Punkt für uns, aber wir hätten gewinnen können. Wir haben das Spiel 60 Minuten ganz klar beherrscht. Dann muss man sagen, dass ein Punkt zu wenig ist, um dauerhaft oben dabei zu bleiben. Abgerechnet wird am Schluss."

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