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Fußballbundesliga 18. Spieltag 2004/2005: Stimmen

24.01.2005
18. Spieltag: Stimmen

Die Winterpause ist vorbei. Der 18. Spieltag beendet. Ein umstrittenes Ailton-Tor macht die Meisterschaft weiter spannend. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Uli Hoeneß: „Wir waren sehr neugierig wie die Mannschaft nach der Winterpause beginnen wird. In der ersten Halbzeit war das ein schweres Spiel, weil der Platz sehr schwierig zu spielen war und der HSV in der ersten Halbzeit sehr aggressiv gespielt und sehr gut dagegen gehalten hat. Erst als wir die schnellen Tore nach der Halbzeit gemacht haben, war das Spiel entschieden und dann hat unsere Mannschaft sehr souverän gespielt.“

Oliver Kahn: „Das erste Spiel ist immer sehr, sehr schwierig und wir hatten keine lange Vorbereitung. Bis heute hatte ich 16 Tage und ein Spiel gemacht, da weiß man nicht ganz genau, wo man steht. Aber wir haben das Beste daraus gemacht. Wichtig ist, dass man das Auftaktspiel gewinnt und das ist uns gelungen.“

Claudio Pizarro: „Wir haben sehr gut gespielt. In der ersten Halbzeit war es etwas schwerer vor dem Tor. Danach war es leichter und da haben wir auch sehr gut gespielt. Jetzt sind wir sehr glücklich, dass wir das erste Spiel gewonnen haben.“

Torsten Frings: „Für uns war es wichtig, heute vorzulegen. Die anderen Mannschaften stehen jetzt unter Druck. Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt. Es ist immer schwer, wen man aus der Winterpause kommt. Da weiß man nie wo man steht. Aber ich denke, dass wir heute gezeigt haben, dass wir zurecht oben stehen. Die ganze Mannschaft hat sehr gut gespielt. Wir waren aggressiv und haben versucht, Hamburg nicht ins Spiel kommen zu lassen. Der Sieg war ganz klar verdient.“

Daniel van Buyten: „Jeder hat nicht alles gegeben was er kann. Wenn wir da weitergemacht hätten, wo wir in der ersten Halbzeit aufgehört haben, dann hätten wir vielleicht noch einen Punkt geholt. Aber so wie wir in der zweiten Halbzeit herausgekommen sind, das geht nicht. Wir haben zu leicht den Ball und die Zweikämpfe verloren. Wir haben Bayern die Chancen gegeben und dann geht es eben 3:0 aus.“

Martin Pieckenhagen: „Wir haben uns in den Zweikämpfen naiv angestellt. Wir haben nicht richtig dagegen gehalten und sind oftmals nicht richtig hingegangen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit versucht abzustellen, doch das 0:2 fiel zu einem Zeitpunkt, der uns überhaupt nicht geholfen hat. Das war ein Schlag ins Gesicht und dann war’s schwierig.“

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, der HSV war ein starker Gegner. Wir hatten Probleme zu Beginn, die wir aber schnell in den Griff bekommen haben. Wir haben verdient gewonnen. Wenn man am ersten Spieltag vorlegen muss und einen klaren 3:0-Sieg schafft, hinterlässt das Eindruck bei der Konkurrenz."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wenn man in München nicht die Zweikämpfe annimmt und dagegen hält, dann kann man keinen Blumentopf gewinnen. Das erste Gegentor hat uns aus dem Rhythmus gebracht. In der zweiten Halbzeit haben wir einfach zu wenig gemacht. Viele haben nicht die Leistung abgerufen, zu der sie im Stande sind. Wenn man nur nebenher läuft, dann kann man in München nicht bestehen. Man hat gesehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Das habe ich mir natürlich anders vorgestellt. In der ersten Halbzeit war es noch in Ordnung, da hat nur das 1:0 gefehlt. Vielleicht war meine Mannschaft danach zu sorglos. Auf Grund der zweiten Hälfte war es ein verdienter Sieg für Kaiserslautern. Wir freuen uns jetzt auf Stuttgart, weil das auswärts ist. Da tun wir uns immer leichter."

Trainer Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Wir haben sehr diszipliniert gespielt, hatten in der ersten Halbzeit aber oft auch Glück. Nach vorne war das lange nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Aber nach dem 1:0 musste der "Club" hinten öffnen und darauf haben wir sehr gut reagiert. Dann haben wir sehr organisiert und ruhig gespielt."

Trainer Jörg Berger (Hansa Rostock): "Unter dem Strich ist zu wenig rausgekommen. Wir haben die ersten 25 Minuten gut angefangen, aber es war ganz schwer auf diesem Platz, das hat viel Kraft gekostet. Insgesamt müssen wir torgefährlicher werden und mehr zum Abschluss kommen. Auch ich kann rechnen. Der Punkt war zu wenig."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg): "Schade, dass wir in der Phase, als wir dran waren, unser Tor nicht anerkannt bekommen haben. Das tut unseren Jungs ein bisschen weh. Ich denke, es ist nicht verpflichtend für den Schiedsrichter, in dieser Szene abzupfeifen. Aber es ist alles müßig, damit müssen wir jetzt leben. Mit den drei Neuzugängen bin ich sehr zufrieden."

Trainer Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Wir wollten gegen Dortmund viel Druck machen, und es überrascht mich, dass uns das nicht gelungen ist. Der Gegener war sicher verwundbar, aber unsere Leistung war kollektiv sehr schwach, so dass wir uns einfach keine Chancen erspielen konnten."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben schwierige Zeiten hinter uns, deshalb muss ich der Mannschaft für diese Leistung ein großes Kompliment machen. Ich habe den Spielern in der Halbzeit gesagt, dass sie mit Geduld zum Erfolg kommen können. Wenn man richtig gierig ist, dann fallen auch die Tore."

Trainer Dick Advocaat (Bor. M'gladbach): "Das Wichtigte war das Ergebnis. Die Erwartungen waren im Vorfeld sehr hoch, deswegen war die Mannschaft auf dem Platz angespannt. Ich denke, dass wir verdient gewonnen haben, inklusive der Vorbereitung war es das fünfte Spiel, das wir zu null bestritten haben. Das gibt uns Vertrauen, aber wir müssen noch besser spielen."

Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Das war ein typisches Auftaktspiel. Wir haben zwar hinten gut gestanden, aber im Spiel nach vorne haperte es ein wenig. Für uns wäre mehr möglich gewesen. Wir haben aber leider unsere Chancen nicht genutzt. Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden. Wir haben angedeutet, dass wir guten Fußball spielen können. Wir wollten den Abstand nach unten wahren, das ist uns nicht gelungen. Davon geht aber auch nicht die Welt unter."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Wir haben eine klasse erste Halbzeit gespielt, in der so ziemlich alles geklappt hat, was wir uns vorgenommen haben. Nach der Halbzeit bekommen wir dann ein Tor, das wir in hundert Jahren nicht mehr bekommen. Nach dem 1:3 hätten die Spieler eher an die Wende glauben müssen und mehr Ruhe bewahren sollen."

Trainer Matthias Sammer (VfB Stuttgart): "Speziell in der ersten Halbzeit hat man die große Stärke der Mainzer gesehen. Sie standen sehr kompakt und zeigten eine flexible Spielweise nach vorne. Da haben wir uns sehr schwer getan. Aber meine Mannschaft ist immer in der Lage, Spiele in kurzer Zeit zu drehen. Ich muss mit dem Ergebnis zufrieden sein."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Das war ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten. Vor dem Wechsel waren wir viel zu passiv. Wir sind immer hinterher gelaufen, haben nur reagiert. Asamoah musste in der zweiten Halbzeit im Gesicht genäht werden, spielte nach der Pause mit Turban. Ich bin glücklich über die drei Punkte."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Die erste Halbzeit war das Entscheidende. Da haben wir unsere Chancen nicht gemacht. Das hat sich gerächt. Dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient. Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht und ist für eine gute Leistung nicht belohnt worden."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Wir haben heute gegen eine absolute Spitzenmannschaft verdient verloren. In der Hinrunde gab es nur ein Spiel, was wir ähnlich chancenlos verloren haben - das war gegen Bayern München. In den ersten 25 Minuten hatten wir durchaus gute Torchancen. Aber das ist eben der Unterschied zwischen diesen beiden Mannschaften. Leverkusen schießt zweimal aufs Tor, und es steht 2:0."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "In der zweiten Halbzeit haben wir, besonders in der Defensive, in etwa so gespielt, wie man sich das vorstellt. Das war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung, und ich will keinen hervorheben. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum): "Meine Mannschaft hat gegen sehr gute Berliner nach dem 0:2 wieder zurück ins Spiel gefunden. Das spricht für die gute Moral. Allerdings wollten wir unbedingt mit einem Dreier das belohnen, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben. Hertha hätte sich nicht beschweren können, wenn wir in der Schlussphase noch das 3:2 oder 4:2 gemacht hätten."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wir hatten die bessere Spielanlage, aber wir haben zu viele Freistöße produziert und Bochum so in die Karten gespielt. Die Bochumer hatten keine herausgespielten Torchancen. Wir hatten die große Chance zum 3:1, im Gegenzug fiel das 2:2. Da dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir nicht als Gewinner vom Platz gehen. Wir hätten öfter unsere Konter zielstrebig zu Ende spielen sollten."

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