Borussia Dortmund, das Spielzeug eines Aktionärs |
08.01.2005 Borussia Dortmund, das Spielzeug eines Aktionärs Die Macht des Geldes ist schon traurig und angsteinflößend. Da kauft sich ein Großaktionär Florian Homm bei Borussia Dortmund ein und schon verkümmert ein solcher Traditionsverein zu einem Spielzeug. Wer hat eigentlich beim BVB noch etwas zu sagen ? Wer hat eigentlich die Fäden in der Hand ? Eine gute Frage, auf die offenbar alle Fans eine Antwort wissen wollen. Doch leider ist die Antwort eine sehr Traurige. Das Geld hat offenbar das Sagen. Und Geld ist beim BVB wahrlich keines mehr da. Der einzige, der noch Geld hat, ist ein zwielichtiger Großaktionär. Dieser ist für den einfachen Fan nicht zu durchschauen. Welches sind seine Intentionen ? Ist Florian Homm ein Borusse, ein Spekulant oder nur jemand, der sein übles Spielchen mit dem BVB und seinen Fans treibt ? Egal was er ist, egal, ob man ihn auch nach den bitteren Zahlen der Vergangenheit (über 100 Millionen Schulden) für einen Retter hält, eines ist sicher, die Indizien sprechen immer mehr für den Verfall des Ex-Weltpokalsiegers. Es ist traurig, was mit diesem Verein geschieht. "Nach den neuen Auseinandersetzungen bin ich sicher, dass es dauerhaft keine Ruhe gibt.", sind die neuesten Worte von Präsident Dr. Reinhard Rauball. Er ist sicherlich eine der unglücklichsten Personen in dieser Soup-Opera. Er übernahm die Verantwortung zu einem Zeitpunk, wo schon alles den Bach runtergegangen war. Doch dieser Bach entwickelt sich immer mehr zum Weltmeer und Borussia Dortmund ist metaphorisch gesprochen die Titanic in diesem Ozean. Selbst Schalkefans und Bayernfans haben mittlerweile Mitleid mit den Borussenfans. Doch das ist für diese die Höchststrafe. Quo vadis, BVB 2005 ? im Forum über das Thema diskutieren
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