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12. Spieltag: Stimmen

07.11.2004
12. Spieltag: Stimmen

Die Bayern haben aufgeholt, Wolfsburg bekam einen kräftigen Dämpfer. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen zum 12. Spieltag:

Robert Kovac: "Es ist das Schönste für einen Abwehrspieler, wenn man zu null spielt. Für uns war nach den zwei Niederlagen wichtig, heute zu gewinnen. Das war ein ganz wichtiger Sieg. Jetzt hoffen wir, dass es aufwärts geht."

Michael Ballack: "Wir haben verdient gewonnen. Wir wollten den Anschluss an die Spitze halten und das haben wir auch geschafft. Bei der Gelb-Roten Karte war ich überrascht, da ich nicht unmittelbar in den Zweikampf verwickelt war, da wusste ich natürlich gleich, dass es eine Fehlentscheidung war. Der Schiedsrichter kann es erst einmal nicht zurücknehmen. Es war großartig vom Linienrichter und dem vierten Assistenten, dass sie ihn sofort darauf hingewiesen habe. Er dann die Entscheidung zurückgenommen und hat sich entschuldigt. Ein große Geste vom Schiri."

Michael Tarnat: "Das 3:0 war zu hoch. Wir wussten von vorneherein, dass es schwer ist, aber dass wir uns so kalt erwischen lassen, war nicht voraus zu sehen. Danach haben wir gut Fußball gespielt und waren über weite Teile die bessere Mannschaft. Trotzdem sind wir auf einem guten Weg, dass hat man heute wieder gesehen."

Christian Wörns: "Wir haben Bielefeld mit dem frühen Rückstand in die Karten gespielt"

Roman Weidenfeller: "Wir haben drei Punkte verloren und sind erst aufgewacht, als wir einer weniger waren. Danach muss man allen ein Kompliment machen: Sie haben gerackert und alles gegeben. Wir sind leider Gottes nicht belohnt worden."

Raphael Schäfer: "Wir haben nun 16 Punkte und unser Ziel war es möglichst bald in der Vorrunde 20 zu erreichen, dem sind wir heute ein ganzes Stück näher gekommen. Es freut mich zum zweiten mal in Folge „den Kasten sauber gehalten zu haben“. "

Ivica Banovic: "Wir haben mit Vollgas gespielt und sind durch die Rote Karte doch begünstigt worden. Von Wolfsburg als Tabellenführer bin ich nicht enttäuscht, wir haben einfach gut gespielt."

Tommy Larsen: "Jetzt läuft es einmal für uns, wir haben gut gearbeitet und sind dafür belohnt worden. Dieses Spiel war richtungsweisend, wir werden deshalb aber nicht abheben. Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht und sind jetzt da wo wir hinwollen."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Das 0:1 war natürlich ein Geschenk. Nach dem Rückstand können wir mit dem Punkt gut leben. Die wichtigeste Erkenntnis war, dass die Jungs nicht kleinzukriegen sind."

Trainer Dick Advocaat (Bor. M'gladbach): "Ich bin froh über den Punkt. Das Remis ist sehr wichtig für uns. In Mainz hatten schon viele Mannschaften vor uns Probleme. Spielerisch können wir uns aber natürlich noch sehr verbessern."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Ich bin froh, dass wir so konzentriert begonnen haben und gleich in Führung gegangen sind. Allerdings hat uns das keine Sicherheit gegeben. Hannover hatte vor allem in der zweiten Hälfte klare Vorteile, aber heute haben wir zu null und sehr effektiv gespielt, insofern bin ich zufrieden. Wir waren konsequenter als gegen Turin. Roy Makaay hat das Tor nach der langen Flaute sehr gut getan."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Die Mannschaft kann erhobenen Hauptes vom Feld gehen. Sie hat ein gutes Spiel gezeigt, vor allem in der zweiten Hälfte. Aber die Durchschlagskraft vorne hat gefehlt. Die Niederlage sieht sehr deutlich aus, aber wir haben uns nur ganz am Ende dämlich angestellt. Das Ende unserer Erfolgsserie ist schon abgehakt."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum): "Wir sind durch Schlafmützigkeit in Rückstand geraten, haben dann aber noch einen Punkt gerettet, mit dem wir nicht zufrieden sind. Aus diesem Spiel kann man trotzdem den richtigen Weg gehen, den wir einschlagen müssen. Wenn wir so weiter kämpfen, dann kommt auch das Selbstvertrauen wieder."

Trainer Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Wenn man auswärts in unserer Situation bei einem Mitkonkurrenten einen Punkt holt, kann man zufrieden sein. Wir haben eine guten Anfang gemacht und zeitweise guten Fußball gespielt. Nur nach der Pause waren wir etwas zu passiv."

Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "In den ersten 25 Minuten haben wir am oberen Limit gespielt, aber Dortmund hat eine sehr gute Mannschaft und das war ein Sieg unserer Disziplin. Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment machen. Sie hat sich mit ihren Mitteln riesig gewehrt."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben das Spiel in der ersten halben Stunde verloren. Ich glaube, bei uns haben einige nicht ganz begriffen, um was es geht. Die zweite Halbzeit haben wir uns gesteigert und gezeigt, warum wir die letzten beiden Spielen gewonnen haben. Aber diese Motivation und diesen Charakter müssen wir von Anfang an zeigen."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Das Bemühen bei meiner Mannschaft war schon in der ersten Halbzeit da, aber wir hätten noch klarer in Rückstand liegen können. Entscheidend war das schnelle Ausgleichtor. Paul Freier hat mir nicht nur wegen seiner zwei Tore gut gefallen. Jetzt müssen wir sehen, dass wir auch im nächsten Spiel in Bremen einen Punkt holen."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg): "Ich bin enttäuscht über das Ergebnis, aber nicht über die Leistung meiner Mannschaft. Sie ist heute anders aufgetreten als zuletzt, ist aber für ihre Leistung am Ende nicht belohnt worden. Roque Junior hätte in der ersten Halbzeit nach seinem zweiten Foulspiel eigentlich vom Platz fliegen müssen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wir waren etwas lauffaul in der ersten Halbzeit und haben uns im Klein-Klein verzipfelt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann optisch etwas besser gespielt, und plötzlich kriegst du ein Standardtor. Die Art und Weise, wie die Mannschaft dann reagiert hat, macht mich stolz. Wir sind endlich mal dafür belohnt worden."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Das war kein so berauschendes Spiel. Aber die sieben Spiele in drei Wochen hat man gemerkt. Da geht man dann trotzdem in Führung, und das Spiel ist rum. Dann wird man einer Willkür des Schiedsrichters ausgesetzt. Das hat uns noch zwei Punkte gekostet."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Wir haben aggressiv, laufstark und ballsicher gespielt. Das frühe 1:0 hat Wolfsburg geschockt. Natürlich hat uns auch D'Alessandro mit seinem Platzverweis einen Gefallen getan. Aber großes Kompliment an meine Mannschaft: Wir haben nach der Führung endlich einmal im Stil einer Klassemannschaft weitergespielt und versucht, Tore zu machen. Es ist überhaupt keine Schadenfreude da, im Gegenteil. Der Sieg war für uns einfach ganz wichtig, um bis zur Winterpause an die 20-Punkte-Grenze zu kommen."

Trainer Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Nach so einem Skandalspiel von unserer Seite muss ich aufpassen, was ich sage. Viele Dinge, die meine Mannschaft heute gezeigt hat, sind schwer zu verkraften. Wenn man so einen schwarzen Tag hat und eine Rote Karte gegen so eine Mannschaft, die den Ball so gut laufen lässt, bekommt, hofft man nur, dass die 90 Minuten irgendwie vorbeigehen. Der Platzverweis war an der Grenze. Man muss ihn aber akzeptieren. Ich bin auch der Letzte, der den Schiedrichter kritisiert."

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