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DFB-Pokal: Stimmen zur 2. Hauptrunde

23.09.2004
DFB-Pokal: Stimmen zur 2. Hauptrunde

Die 2. Hauptrunde im DFB_Pokal ist vorüber. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Carsten Ramelow: "Wir haben in den entscheidenden Situationen geschlafen. Uns fehlte die letzte Konsequenz, wir müssen als Mannschaft einfach kompakter stehen. Das schaffen wir im Moment nicht."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Ich bin froh, dass mir der Trainer heute mal eine Pause gegönnt hat. Ich habe für die nächste Runde zwar keinen Wunschgegner, aber wenn ich mir doch einen Gegner wünschen soll, dann den KSC zu einem Derby."

VfB-Spielmacher Alexander Hleb: "Nach meinem Tor war Feierabend. Ich bin natürlich happy, dass wir eine Runde weiter sind und jetzt wünsche ich mir als nächsten Gegner Bayern München."

VfB-Angreifer Imre Szabics: "Es war heute ein schwerer Platz und deshalb nicht leicht zu spielen. Aber jeder hat gesehen, dass wir heute schon viel besser waren als zuletzt in Berlin. Natürlich bin ich froh, dass wir eine Runde weiter gekommen sind."

Florian Kringe: "Der Gegner und Platz haben es uns gleichermaßen schwer gemacht. Es gab einige richtige Wasserschlachten, an ein normalen Fußballspielen war nicht zu denken. Natürlich ist das Spielen auf so einem tiefen Boden auch sehr kräftezehrend, aber letztendlich bin ich froh, dass wir in die dritte Runde einziehen konnten. Natürlich war es heute im Stadion ein bisschen leerer als sonst, aber die Fans, die gekommen sind, haben richtig gute Stimmung gemacht und uns nach vorne gepeitscht. Das hilft. Wir hatten uns vorgenommen, über die ganzen 90 Minuten aggressiv nach vorne zu spielen. Das ist ganz gut gelungen. Auch aus einem Sieg gegen einen Zweitligisten kann man Selbstvertrauen schöpfen."

Sunday Oliseh: "Es war kein leichtes Spiel. Wenn man die Spiele am Dienstag gesehen hat, weiß man, dass Begegnungen im Pokal unberechenbar sind. Nach dem letzten Samstag haben wir etwas gelernt: Das Spiel ist erst zuende, wenn der Schiri es abpfeift. Dieser erste Heimsieg in der laufenden Saison war sehr, sehr wichtig für uns. Denn wir wissen, dass man zu Hause stark auftreten muss, um eine erfolgreiche Saison zu spielen. Bisher haben wir ganz gut gespielt, aber nicht ausreichend gepunktet. Es war richtig gut für uns, dass wir heute gewonnen haben."

Sebastian Kehl: "Sowohl das Ergebnis als auch die Art und Weise, wie es zustande kam, war sehr erfreulich, so dass wir alle happy sind. Es ist ein gutes Gefühl, mal wieder zu Hause zu gewinnen, auch wenn wir das eine oder andere Tor mehr hätten machen können. Das sollte uns Mut, Kraft und Selbstvertrauen geben, denn am Wochenende in Mainz wartet eine ganz schwere Aufgabe auf uns. Ich persönlich habe mich sehr gefreut und es als große Ehre empfunden, heute als Kapitän des BVB auflaufen zu dürfen."

Hermann Gerland: "Das war wunderbar, aber auch ein hartes Stück Arbeit – vor allem in der zweiten Halbzeit. Insgesamt war es für uns ein glücklicher Sieg. Die Aachener haben in der zweiten Hälfte nur auf ein Tor gespielt. Wir konnten nur noch reagieren, nicht mehr agieren. Wir sind froh, eine Runde weitergekommen zu sein – gegen einen Top-Zweitligisten, der letzte Saison im Pokalfinale stand und in diesem Jahr international spielt.“

Michael Rensing: "Wir haben natürlich gehofft, dass es wieder so optimal läuft wie gegen Gladbach. Und es ist wieder positiv gelaufen. Es hat nicht jeder damit gerechnet, dass wir in der nächsten Runde stehen. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass wir gegen Aachen gewinnen. Aber wir haben stark gespielt, Moral bewiesen und am Ende doch noch den Siegtreffer erzielt. Es ist anstrengen, wenn man vor 24 Stunden erste das letzte Spiel bestritten hat. Aber ich habe mich riesig auf das Spiel heute gefreut. Ein Torwart muss zwar nicht so viel laufen, aber die mentale Anstrengung ist enorm und viel höher als bei einem Feldspieler."

Dieter Hecking (Alemannia-Trainer): "Wir wollten in die dritte Runde einziehen. Das war unser Ziel. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, das Ruder rumzureißen. Da haben wir das gespielt, was wir können. Da haben wir Druck entfacht und die Bayern richtig beschäftigt. Das 2:1 war dann passend zu unserem Spiel heute. Da hat sich gezeigt, dass wir heute nicht aufmerksam genug waren, um als Sieger vor Platz zu gehen. So bleibt uns nichts anderes, als Hermann Gerland und seiner Mannschaft zu gratulieren."

Trainer Michael Krüger (Eintracht Braunschweig): "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Das war spielerisch und auch wirtschaftlich für uns ein ganz wichtiger Sieg. Jetzt hoffe ich natürlich auf einen attraktiven Gegner im Achtelfinale."

Trainer Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Die Enttäuschung ist riesengroß. Vor allem, weil diesmal auch die Defensive nicht funktioniert hat. Maximal dreieinhalb Spieler haben heute annäherend Normalform erreicht."

Trainer Jörn Andersen (RW Oberhausen): "Solche Spiele können wir verlieren. Es wird uns trotzdem einen kleinen Schub nach vorne geben, denn wir haben gut gespielt. Mit etwas Glück wäre der Sieg für uns möglich gewesen, aber im Moment soll es eben einfach nicht sein."

Trainer Matthias Sammer (VfB Stuttgart): "Ich bin froh, dass wir eine Runde weiter sind. Trotz der schweren Platzverhältnisse war es ein gutes Fußballspiel. In der ersten Halbzeit hat uns Timo Hildebrand zweimal vor einem Rückstand bewahrt. Nach dem 2:0 war das absolut souverän. Ich bin froh, wie sich meine Mannschaft präsentiert hat."

Trainer Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Bei uns ist die Enttäuschung natürlich groß, dass wir im Elfmeterschießen verloren haben. Die Mannschaft hat dennoch eine großartige Leistung gezeigt. Die Mannschaft hat alles gegeben. Es war ein sensationelles Fußballspiel."

Interimstrainer Eddy Achterberg (Schalke 04): "Es war natürlich ein traumhaftes Spiel für die Fans. Es war unglaublich, dass es so ausgegangen ist. Wir spielen immer mit großem Risiko. Wir können immer ein, zwei Tore bekommen, aber wir können auch immer drei, vier schießen. Die Moral der Mannschaft war wirklich super."

Trainer Eduard Geyer (Cottbus): "Wir haben nervös begonnen. Aber ab der fünften Minute ein gutes Spiel gemacht. Die Mannschaft hat viel investiert und ist immer wieder ins Spiel zurückgekommen. Uns hat das Quäntchen Glück gefehlt. Es tut mir leid für den Verein, denn das Geld hätte er gut gebrauchen können."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "Nach unserer Führung mussten wir eine Druckphase überstehen, aber am Ende haben wir es ausgehalten und haben glücklich im Elfmeterschießen gewonnen. Das Weiterkommen gibt uns Selbstvertrauen für die nächsten Heimspiele. Das können wir gut gebrauchen."

Trainer Bert van Marwijk (Dortmund): "Wir haben insgesamt gut gespielt. Auf dem Papier sieht das immer leicht aus für den Erstligisten, aber man kann eigentlich nur verlieren. Dass wir 3:1 gewonnen haben, ist auch psychologisch wichtig für die Mannschaft."

Trainer Andreas Brehme (Unterhaching): "Ein Kompliment meiner Mannschaft, wie sie hier aufgetreten ist. In der ersten Halbzeit hatten wir gute Möglichkeiten, aber leider haben die Pfützen Tore verhindert. Nach dem Elfmeter war die Luft raus. Wir können erhobenen Hauptes nach Hause fahren."

Trainer Huub Stevens (1. FC Köln): "Wir sind raus, und Rostock ist weiter, Glückwunsch. Dass wir in der ersten Halbzeit von unserem Publikum ausgepfiffen worden sind, verstehe ich nicht. Da muss ich mit unserem Präsidenten drüber reden."

Trainer Juri Schlünz (Hansa Rostock): "Das war ein typisches Pokalspiel, so etwas gibt es nur im Pokal. Was die Mannschaft in Unterzahl geleistet hat, war sensationell. Nicht die glücklichere, sondern die spielerisch bessere Mannschaft hat gewonnen."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben es verpasst, in der ersten Halbzeit ruhig zu spielen, und konnten erst in der zweiten Halbzeit aggressiver zu Werke gehen."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Bremen war einfach kompakter, agressiver. Wir wollten Konter fahren und liegen schon nach acht Minuten zurück. Die Tore sind einfach zu billig gefallen. Trotzdem ist das 3:2 verdient."

Trainer Volker Finke (SC Freiburg): "Wir haben das nötige Quäntchen Glück gehabt. Wir waren heute lange Zeit eindeutig schlechter als der VfL. Doch Regis Dorn hat das Ding für uns noch umgebogen."

Trainer Peter Neururer (VfL Bochum): "Wir haben ein Spiel verloren, mit dem man überhaupt nicht mehr rechnen konnte. Wir haben lang Zeit mit großem Aufwand gespielt, um so schlimmer ist es, das Spiel noch so aus der Hand gegeben zu haben. In der Verlängerung konnten wir nicht mehr zurückkommen."

Trainer Christoph John (1. FC Köln (A)): "Das Spiel war im Grunde nach zwei Minuten entschieden. Trotzdem haben wir den 1. FC Köln gute vertreten."

Trainer Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Wir haben ein gutes Spiel gesehen. Aber wir waren zu früh mit dem Ergebnis zufrieden. Trotz des 0:3 sind die Amateure zurückgekommen."

Lorenz-Günther Köstner (Karlsuhe): "Kurz vor dem 0:1 hatten wir die Chance zur Führung, dann wurden wir eiskalt ausgekontert. Nach dem Tiefpunkt haben wir als Mannschaft mit Kampf ins Spiel zurückgefunden."

Jürgen Klopp (Mainz): "Es war ein verdienter Sieg für den KSC. Wenn man es nicht schafft einen Elfmeter zu verwandeln, ist es bitter. Ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, sie hat im Spiel überzeugt."

Rudi Bommer (München): "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat gut gespielt. Es fehlte lediglich der ruhige Pass, um zum Abschluss zu kommen."

Paul Linz (Trier): "Für meine Mannschaft wäre eine Niederlage tragisch gewesen. Es war wichtig, dass sie für ihren Kampfgeist und ihre Leidenschaft belohnt wurde."

Trainer Wolfgang Wolf (Nürnberg): "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. Für mich war das Spiel nach dem 2:0 gelaufen. Entscheidend war das 2:1 für Ahlen, dem ist ein klares Foulspiel vorausgegangen. Da muss sich auch der Schiedsrichter fragen, was er da gepfiffen hat."

Trainer Ingo Peter (Ahlen): "Sicherlich bin ich sehr glücklich. Ich freue mich für meine Truppe. Nach den letzten harten Wochen war der Erfolg sehr wichtig."

Trainer Claus-Dieter Wollitz (VfL Osnabrück): "Wenn man verliert, ist das schlimm, aber wenn man so verliert, das ist total bitter. Denn wir hatten die Chance zum 3:1. Dennoch ein Kompliment meiner Mannschaft, die taktisch und kämpferisch alles gegeben hat."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Es war ein hochinteressantes Spiel, ein toller Pokalfight, der für die Zuschauer schön anzusehen war. Wir haben uns sehr schwer getan. Doch die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben."

Uli Hoeneß: "Ich war heute sehr zufrieden mit der Mannschaft, denn wir haben ein typischen Pokalspiel gesehen. Die anderen wachsen über sich hinaus. Wir haben das Spiel total überlegen geführt, sind dann aber in Schwierigkeiten geraten. Aber so, wie die Mannschaft bis zum Schluss konzentriert gespielt und die Tore geschossen hat, kann man nichts aussetzen. Wir hatten ein Eckenverhältnis von 20:1, da kann man nicht von einem glücklichen Sieg sprechen. Der war hoch verdient."

Michael Rensing: "Das war ein sehr harter Kampf. Uns war vor dem Spiel bewusst, dass es ein hitziges Spiel wird in diesem Hexenkessel und dass Osnabrück gut stehen wird. Für mich war es ein schöner Tag, weil ich fast zuhause vor heimischer Kulisse gespielt habe. Außerdem habe ich meinen Teil zu diesem Sieg beitragen können."

Torsten Frings: "Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 nachzulegen und waren nach dem 1:1 ein bisschen verunsichert Zum Schluss haben wir ein bisschen Glück gehabt, aber es war ein verdienter Sieg. Es geht aufwärts bei uns und nach den nächsten beiden Spielen gegen Freiburg und Amsterdam wissen wir genau, wo wir stehen."

Thomas Reichenberger: "Wir sind natürlich einerseits enttäuscht, dass es nicht zur Sensation gereicht hat. Wir waren ganz dicht dran. Auf der anderen Seite können wir stolz sein, dass wir so eine tolle Leistung abrufen konnten gegen eine nicht so schlechte Bayern-Mannschaft. Sie haben keinen schlechten Fußball gespielt."

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