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5. Spieltag: Stimmen

19.09.2004
5. Spieltag: Stimmen

Es gab einige Überraschungen am 5. Spieltag. Bremen und Schalke können wieder gewinnen, Bayern gleicht in letzter Minute aus, Wolfsburg gewinnt erneut und der HSV steht im Keller. Doch wie sahen Spieler, Trainer und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Ich hätte gedacht, dass wir nach dem 2:0 ruhiger spielen und auf Konter warten. Aber die Bayern wurden immer stärker. Ich denke, das Unentschieden ist gerecht, aber nach einer 2:0-Führung darf man das Spiel eigentlich nie mehr aus der Hand geben."

Felix Magath (Bayern München): "Wir haben als Auswärtsmannschaft in der ersten Halbzeit das Spiel kontrolliert. Ich war mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Das 0:1 haben wir aus dem Nichts kassiert. In der Schlussphase haben wir toll gespielt."

Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München): "Wir haben sicherlich 75 Minuten lang sehr schlechten Fußball gespielt. Da darf man nicht den Mantel des Schweigens darüber legen. Aber es war wichtig und gut, dass die Mannschaft das Spiel am Ende noch gekippt hat. Ich hoffe, dass jetzt irgendwann demnächst der Knoten platzt und wir den Fußball spielen, den wir in den letzten 15 Minuten hier abgeliefert haben."

Torsten Frings (Bayern München): "Der Punkt ist auf jeden Fall verdient. Ich denke, wir haben heute ein gutes Spiel gemacht und waren besser als Dortmund. Wir haben eine super Moral bewiesen und gezeigt, dass wir topfit sind. So wie wir heute die zweite Halbzeit gespielt haben, müssen wir immer spielen. Es war ein Schritt nach vorne."

Florian Kringe (Borussia Dortmund): "Das ist bitter. Einen 2:0-Vorsprung in den letzten Minuten herzugeben, darf einfach nicht passieren. Nach dem 2:0 haben wir zu wenig agiert, nur noch reagiert. Das rächt sich dann. Trotzdem haben wir über weite Strecken gut gespielt."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Ich bin erfreut über dieses erfolgreiche Spiel. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie sich nur auf Hannover und auf niemanden sonst konzentriert hat. Allerdings hat uns erst das 2:0 letzte Sicherheit gegeben."

Ewald Lienen (Hannover 96): "Die lange Zeit in Unterzahl hat uns die Aufgabe nicht grade leichter gemacht. Dadurch konnten wir auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr so viel Druck entwickeln. Wir müssen uns die Punkte eben woanders holen."

Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Es war klar, dass es nach unserer Galavorstellung gegen Real Madrid heute gegen Nürnberg schwer werden würde. Wir müssen noch viel lernen und cleverer werden. In solch' einem Spiel muss man einfach die Geduld bewahren und auch mal 1:0 gewinnen. Wir sind nach der Pause dem Rückstand hinterhergelaufen. Eigentlich hätte Freier den Ausgleich machen müssen, stattdessen haben wir aber das 0:2 kassiert. Trotzdem Kompliment an meine Mannschaft, denn andere hätten sich in dieser Situation aufgegeben. Wir aber sind zurückgekommen und hätten am Ende sogar noch gewinnen können."

Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg): "Wir haben uns natürlich sehr genau das Leverkusener Spiel gegen Real Madrid angeschaut und haben uns etwas einfallen lassen. Vor allem haben wir die starken Leverkusener Außenbahnspieler aus dem Match genommen. Bayer war heute nicht so gut und so spritzig wie gegen Madrid, ist nicht so ins Spiel gekommen, wie man das zu Hause von dieser Mannschaft kennt. Wir waren lange auf der Siegerstraße, aber der Elfmeter zum 1:2 hat uns total aus dem Rhythmus gebracht. Auf jeden Fall war für uns heute mehr drin, Leverkusen hat heute einen Punkt gewonnen - wir haben zwei verloren."

Eddy Achterberg (FC Schalke 04): "Ich bin sehr froh. Das ist eine Woche gewesen, die eigentlich nicht zu fassen war. Ein sehr, sehr großes Lob an die Mannschaft. Sie haben vor zwei Tagen im UEFA-Cup gekämpft wie die Verrückten und jetzt wieder."

Holger Fach (Bor. M'gladbach): "Es war ein interessantes Spiel, wenn auch nicht übermäßig gut. Dafür gab es zu viele Fehler auf beiden Seiten. Wir haben nach unserer Führung nicht nachgelegt und verpasst, das Ding zu entscheiden. Bei den letzten beiden Toren haben wir es Schalke zu einfach gemacht. Wir haben zwar etwas unglücklich, aber nicht unverdient verloren."

Klaus Toppmöller (Hamburger SV): "Wir haben eine ganz große Gelegenheit verpasst. Wir sind durch einen unfassbaren Elfmeter in Rückstand geraten, der meiner Meinung nach völlig unberechtigt war. Danach haben wir das Spiel offen gestaltet und waren in der zweiten Halbzeit klar besser. Momentan hat sich aber offenbar alles gegen uns verschworen."

Kurt Jara (1. FC Kaiserslautern): "Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Durch den Erfolg haben wir den Anschluss ans Mittelfeld geschafft, das ist ganz entscheidend für die kommenden Wochen. Kämpferisch hat die Mannschaft alles gegeben, spielerisch können wir aber mehr."

Juri Schlünz (Hansa Rostock): "Es war eine Steigerung zum Heimspiel gegen Kaiserslautern zu sehen, aber wir haben keine Führung geschafft. Wir hatten den Eindruck, dass in der zweiten Halbzeit eigentlich nichts mehr passieren kann. Aber im Moment läuft es einfach nicht. Wir wollen uns jetzt nicht in die Situation reinsteigern und an einen Heimkomplex denken."

Erik Gerets (VfL Wolfsburg): "Die ersten 20 Minuten waren sehr, sehr gut. Dann haben wir selbst dafür gesorgt, dass Rostock zurück ins Spiel kam. Ich möchte letztlich nicht streiten, ob der Sieg verdient war. Wir müssen uns nicht schämen, dass wir an der Tabellenspitze stehen. Es entsteht auch Druck, wenn man da oben steht, aber ich finde diesen Druck herrlich."

Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Ich habe heute ein richtig gutes Fußballspiel gesehen mit Leidenschaft, Dramatik und allem, was dazu gehört. Vor dem Spiel wäre ich mit einem Punkt nicht zufrieden gewesen, da wir den hier in Unterzahl und nach einem Rückstand geholt haben, kann ich damit aber gut leben."

Uwe Rapolder (Arminia Bielefeld): "Wir sind alle sehr niedergeschlagen, bei uns wiederholen sich zu viele Dinge, die schon beim ersten Mal schwer zu verdauen waren. Wir haben in vier Spielen nur vier Gegentore bekommen und dennoch nur zwei Punkte, das ist sehr unglücklich."

Sven Müller (Nürnberg): "Es war zum Teil schon Pech und eventuell auch Unvermögen, aber trotzdem ein Kompliment an die Mannschaft. Wir hätten sicher drei Punkte verdient gehabt, denn wir haben es Leverkusen ganz schön schwer gemacht. Letztendlich müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein, aber ein wenig enttäuscht bin ich trotzdem."

Tommy Larsen (Nürnberg): "Wolfgang Wolf hat es richtig gesagt, wir sind besser als Real Madrid. Das was Real am Mittwoch gemacht hat, war gar nichts. Wir können mehr, und das haben wir heute auch gezeigt. Leverkusen ist eine gute Mannschaft, die aus zwei Chancen zwei Tore machen kann. Ich würde nicht sagen, dass Vittek’s Handspiel spielentscheidend war."

Hans-Jörg Butt (Bayer Leverkusen): "Wir müssen uns bei Nürnberg entschuldigen, dass wir einen Punkt behalten haben..."

Fabian Ernst (Werder Bremen: "Diese drei Punkte waren überlebenswichtig. So haben wir den Anschluss nach oben gehalten."

Valérien Ismaël (Werder Bremen: "Der Sieg war heute gut für unseren Kopf. Wir müssen jetzt beginnen, unseren Weg zu gehen. Heute sind wir drei Punkte vorangekommen."

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