31.08.2004 van Bommel-Entscheidung in den nächsten Stunden Ein paar Stunden bleiben Borussia Dortmund noch. Bis 24 Uhr müssen sich der BVB und der PSV Eindhoven noch einigen. Dann schließt der Transfermarkt. Der Spieler will, der BVB will auch, nur die Niederländer streuben sich noch. Es geht um viel Geld. Beide Parteien scheinen sich nicht bewegen zu wollen. Der BVB bietet 3 Millionen Euro und der PSV Eindhoven fordert 5 Millionen Euro. Leidtragender dieses Pokerspieles ist van Bommel, der selber keinen Einfluß auf seine Zukunft hat. Doch sollte es nicht zum Transfer kommen, gäbe es 3 Verlierer und keinen Gewinner. Die Dortmunder hätten nicht die gewünschte Verstärkung, van Bommel hätte nicht die gewünschte Familienzusammenführung und der PSV hätte einen unzufriedenen Spieler in den eigenen Reihen. Also werden alle Parteien heute noch einmal an einer Einigung arbeiten. Informationen zufolge könnten sich beide Streitparteien in letzter Sekunde noch in der Mitte treffen. Das hieße 4 Millionen Ablösesumme für Mark van Bommel. Nach außen hin zeigen sich die Vereinsbosse zwar stur, aber das ist knallharte Strategie. "Wir haben unser Angebot abgeliefert. Sie haben es nicht akzeptiert. Und wenn es nicht akzeptiert wird, dann wird es nichts", äußerte Dortmunds Michael Meier. PSV-Präsident Harry van Raaij kontert ebenso dickköpfig: "Es hat keinen Sinn, weiter zu sprechen. Ich sehe keine Perspektive mehr für einen Wechsel zum BVB." Doch wenn es um Millionen geht, kann man schon mal dickköpfig sein. Vor allem aus Sicht des momentan finanziell angeschlagenen BVB. Um 24 Uhr sind wir alle schlauer. im Forum über das Thema diskutieren

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