DFB-Pokal: HSV kämpft beim Regionalligisten Paderborn ums Überleben |
21.08.2004 HSV kämpft beim Regionalligisten Paderborn ums Überleben Für den Hamburger SV geht es beim Regionalliga-Tabellenführer SC Paderborn 07 in der 1. Runde des DFB-Pokals schon ums nackte Überleben. Eine Niederlage könnte vor allem Trainer Toppmöller seinen Job kosten. Der HSV befindet sich schon zu Saisonbeginn in der Krise. Viel Geld wurde in neue Spieler investiert, doch zunächst das Aus im UI-Cup, dann zwei Niederlagen in der Bundesliga, zuletzt gegen Aufsteiger Mainz 05. Es ist schon 5 vor 12 in Hamburg, obwohl die Saison erst gerade begonnen hat. Und nun bekommen die Hanseaten auch noch einen Gegner im DFB-Pokal präsentiert, gegen den es eigentlich nichts zu gewinnen gibt. Ein Sieg ist Pflicht und würde nun nicht gerade die Wiederauferstehung der Norddeutschen einläuten. Doch bei einer Niederlage, also einer erneuten Steigerung zum Mainz-Debakel wäre es in der Hansestadt zappenduster. Auf Angreifer Bernardo Romeo wird Trainer toppmöller nicht zurückgreifen können. Für den Argentinier kommt nach seiner Adduktorenzerrung ein Einsatz am Samstag noch zu früh. Dafür wird Neuzugang Benjamin Lauth das erste Mal in einem Pflichtspiel für den HSV auflaufen. "Der schlechte Bundesliga-Start des HSV ist kein Vorteil für uns!", stellt Paderborns Trainer Pavel Dotchev klar - "Ich erwarte einen sehr heißen HSV". Wir müssen frech sein und hoffen, dass wir unser Tor machen - dann ist vielleicht mehr drin", gibt sich der Coach zumindest ein bisschen optimistisch. im Forum über das Thema diskutieren
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