Die Saison 2005/2006 war eher unspektakulär. Die Bayern dominierten wieder einmal die Liga.
Felix Magath gelang es mit dem Rekordmeister, erstmals das Double zu verteidigen.
Wie schon im Vorjahr gewannen die Münchener den DFB-Pokal und wurden bereits am 33. Spieltag
vorzeitig Meister.
Die Spielweise des Teams war zwar erfolgreich, aber eher glanzlos. Mittelfeldregisseur Michael Ballack
verließ den Verein nach mehreren erfolgreichen Jahren Richtung Chelsea London.
Der 1. FC Köln und der MSV Duisburg mussten nach ihrem Aufstieg direkt wieder den Weg in die 2. Bundesliga
antreten. Einzig Eintracht Frankfurt konnte den Klassenerhalt sichern.
Dritter Absteiger war der 1. FC Kaiserslautern, der sich in einem direkten Endspiel am letzten Spieltag dem
VfL Wolfsburg geschlagen geben musste. Hätte die Truppe von Wolfgang Wolf dieses
wichtige Spiel gewonnen, wären Augenthalers Wölfe abgestiegen. So kam der VfL noch einmal mit einem
blöauen Auge davon.
Die Überraschungsmannschaft der Saison war wohl der Hamburger SV, der lange Zeit Bayernjäger Nr. 1 war und erst am
letzten Spieltag die Vizemeisterschaft (ebenfalls in einem direkten Endspiel) an Werder Bremen verlor.
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