Ein Engländer war es, der in der Schweiz das Bobfahren erfand.Im Jahre 1888 nahm sich
Wilson Smith zwei Schlitten und verband sie mit einem Brett.
Dieses neu-konstruierte Gerät, welches er vorne lenken konnte, nannte er dann "Bob". Der Name
entsprang seiner englischen Muttersprache (abgeleitet von "to bob"=sich hin- und herbewegen).
Wenig später entwickelte dann ein Schweizer namens Mathis aufgrund der Idee von Wilson Smith einen Holzschlitten mit
Stahlkufen, also den ersten richtigen Bob.
Da dieses neue Sportgerät für die herkömmlichen Bahnen zu schnell war, wurde 1904 in St. Motitz dann die
erste Bobbbahn gebaut. Wenig später folgten weitere Bahnen in den Nachbarländern.
1924 gab es dann die ersten Weltmeisterschaften im Bobfahren. Im gleichen Jahr wurde des Bobsport
auch ins olympische Programm in Chamonix aufgenommen. Das Frauenbob wurde allerdings erst 2002 in
Salt Lake City olympisch.
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