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3. Liga: Kurze Winterpause, unterschiedliche Wege – so planen die Klubs den Neustart

Die Winterpause in der 3. Liga ist kurz – und die Vereine gehen sehr unterschiedlich damit um. Während einige Teams schon Anfang Januar wieder trainieren, setzen andere bewusst auf spätere Einstiege oder Trainingslager im Süden.

3. Liga Wintervorbereitung Training

Viel Zeit bleibt den Drittligisten nicht, um durchzuatmen. Bereits Mitte Januar startet die Liga in den 20. Spieltag, entsprechend früh müssen viele Mannschaften wieder in den Arbeitsmodus umschalten. Doch wie diese kurze Phase genutzt wird, unterscheidet sich von Klub zu Klub deutlich.

Für Energie Cottbus, Erzgebirge Aue oder Hansa Rostock ist die Pause besonders knapp bemessen. Diese Teams steigen bereits am 2. Januar wieder ins Mannschaftstraining ein. Der frühe Start signalisiert: Der Rhythmus aus der Hinrunde soll möglichst ohne Bruch in die Rückserie übertragen werden – größere Umstellungen sind hier nicht geplant.

Ähnlich gehen unter anderem der FC Ingolstadt oder Alemannia Aachen vor. Auch sie setzen auf einen schnellen Wiedereinstieg, verbinden diesen jedoch teilweise mit einem Trainingslager. Aachen reist ebenso wie der MSV Duisburg in die Türkei, um dort unter konstanten Bedingungen an Abläufen und Stabilität zu arbeiten.

Andere Klubs wählen einen leicht verzögerten Ansatz. Rot-Weiss Essen, Viktoria Köln oder 1860 München beginnen ihre Vorbereitung erst am 3. Januar. Für sie steht weniger der Zeitgewinn im Vordergrund, sondern eine bewusst gesteuerte Belastung. Gerade Mannschaften, die in der Hinrunde viel investiert haben, setzen hier auf Frische.

Noch später greifen einzelne Teams wieder ein. Der VfL Osnabrück startet erst am 4. Januar, der TSV Havelse sogar erst einen Tag danach. Diese Vereine verzichten bewusst auf zusätzliche Belastung und nehmen eine kürzere Vorbereitungszeit in Kauf – in der Hoffnung, körperlich und mental möglichst erholt in die Rückrunde zu gehen.

Auffällig bleibt: Die Mehrheit der Drittligisten verzichtet auf ein Trainingslager. In einer Saison mit engem Terminplan scheint für viele Klubs die Regeneration wichtiger zu sein als zusätzliche Trainingstage unter südlicher Sonne.

Was alle Konzepte eint: Viel Spielraum bleibt nicht. Bereits am 16. Januar beginnt der Ligabetrieb wieder. Dann zeigt sich, ob ein früher Trainingsstart, ein Trainingslager oder bewusste Schonung den besseren Übergang in die Rückrunde ermöglicht.

30.12.2025, Redaktion Sport-Finden.de



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