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Karlsruhe zerfällt nach der Pause: Paderborn beendet Negativserie mit 4:0 im Wildpark

Der SC Paderborn hat seine Niederlagenserie eindrucksvoll beendet. Beim Karlsruher SC nutzten die Ostwestfalen eine turbulente zweite Halbzeit und zwei Platzverweise gnadenlos aus. Am Ende stand ein deutliches 4:0, das den Spielverlauf nach der Pause brutal widerspiegelte.

Der SC Paderborn jubelt nach dem Tor zum 4:0 im Wildpark

Die Vorzeichen vor der Partie waren klar: Beide Teams steckten in einer Ergebniskrise, beide suchten im Wildpark nach einer Trendwende. In der ersten Halbzeit blieb diese lange aus. Paderborn kontrollierte das Spiel, ließ Ball und Gegner laufen, verpasste es aber, die Überlegenheit in Tore umzumünzen. Karlsruhe wirkte bemüht, offensiv jedoch weitgehend harmlos.

Nach dem Seitenwechsel schien sich das Blatt kurzzeitig zu wenden. Leon Opitz traf nach einer unklaren Szene im Strafraum zur vermeintlichen Führung für den KSC. Doch der VAR griff ein: Ein Foulspiel in der Entstehung nahm dem Treffer die Gültigkeit – eine Entscheidung, die dem Spiel eine völlig neue Richtung gab.

Gelb-Rot als Wendepunkt

Nur wenige Minuten später verlor Karlsruhe endgültig die Kontrolle. Fabian Schleusener sah nach Gelb wegen Meckerns und einer weiteren Aktion die Ampelkarte. Die Badener waren fortan in Unterzahl – und Paderborn roch seine Chance.

Laurin Curda brach den Widerstand in der 65. Minute per Kopfball. Der Treffer wirkte wie ein Dammbruch. Karlsruhe fand keine Ordnung mehr, während der SCP mit jeder Aktion zielstrebiger wurde. Curda legte nur sechs Minuten später nach und schnürte den Doppelpack aus kurzer Distanz.

Paderborn eiskalt – Karlsruhe bricht komplett ein

Spätestens nach dem 0:3 durch Raphael Obermair war die Partie entschieden. Der KSC, inzwischen auch durch die Gelb-Rote Karte gegen Abwehrchef Marcel Franke weiter geschwächt, wirkte mental angeschlagen. Paderborn nutzte die Räume konsequent, blieb geduldig und setzte den Schlusspunkt durch Tjark Scheller, der nach einer Ecke ins leere Tor einköpfte.

So stand am Ende ein 4:0, das weniger von spielerischer Dominanz als von Konsequenz und Abgeklärtheit geprägt war. Paderborn beendet damit seine Niederlagenserie und bleibt im Aufstiegsrennen dran. Für Karlsruhe hingegen ist es die fünfte Pleite in Folge – und eine Niederlage, die weit über das Ergebnis hinaus Fragen aufwirft.

13.12.2025, 15:12 Uhr – Redaktion sport-finden.de

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