News: 24.05.2023
Starke Leistung sichert Halbfinaleinzug

Deutschland löst Olympia-Ticket und greift nach Medaille
Mit einem weiteren beeindruckenden Sieg über die Schweiz haben die deutschen Eishockey-Nationalspieler nicht nur das Halbfinale erreicht, sondern sich auch ihr Ticket für die Olympischen Spiele gesichert. Sie haben die Chance auf ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille seit 70 Jahren. Unter der Leitung von Bundestrainer Harold Kreis gewann das Team mit 3:1 (1:0, 2:1, 0:0) im Viertelfinale gegen ihren Erzrivalen - dies ist bereits das dritte Mal seit 2010.Trotz Ausfall von Moritz Seider - Deutschland triumphiert
Obwohl der talentierte NHL-Star Moritz Seider nach einem harten Check von den Schweizern vom Eis genommen wurde, konnte das deutsche Team in Riga triumphieren. Der Münchner Maximilian Kastner (7.), der NHL-Rookie John-Jason Peterka (38.) und der Stanley-Cup-Sieger Nico Sturm (39.) erzielten wichtige Tore und entzauberten damit den selbsternannten Titelanwärter. Es war ein Deja-vu-Erlebnis, da die DEB-Auswahl bereits vor zwei Jahren die Schweiz an derselben Stelle im Turnier besiegt hatte.Sturm zeigt erneut seine Führungsqualitäten
Nico Sturm zeigte erneut seine Führungsqualitäten, indem er trotz eines schmerzhaften Treffers mit dem Puck ins Knie weiterhin spielte. Im Tor überzeugte Mathias Niederberger mit beeindruckenden Paraden, während Seider eine wichtige Rolle in der Verteidigung spielte, bevor er eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhielt (32.).Erinnerungen an vergangene Erfolge gegen die Schweiz
Im deutschen Team standen zehn Spieler auf dem Eis, die bereits 2021 dabei waren, als Marcel Noebels aus Berlin mit einem spektakulären "Einhänder" das entscheidende Tor im Penaltyschießen zum 3:2 erzielte. Bei der Heim-WM 2010 triumphierte Deutschland mit einem 1:0-Sieg in Mannheim. Auf dem Weg zur sensationellen Olympiasilbermedaille 2018 schaltete Deutschland im Viertelfinale die Schweiz mit einem 2:1-Sieg nach Verlängerung aus.Schweizer Team unterliegt nach Torpatzer von Robert Mayer
Die Schweizer mussten bereits beim ersten Bully auf einen ihrer sechs NHL-Profis, Stürmer Denis Malgin, verzichten. Überraschenderweise stand im Tor nicht die bisher überragende Nummer eins Leonardo Genoni