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News: 30.03.2023

1. FC Köln will sich wehren

Der 1. FC Köln hat angekündigt, gegen das "komplett absurde Urteil" der FIFA Berufung beim internationalen Sportgerichtshof CAS einzulegen. Die FIFA hatte eine einjährige Transfersperre gegen den Verein verhängt, die es ihm verbietet, Spieler in den kommenden Sommer- und Wintertransferperioden zu verpflichten. Der FC Köln hat jedoch betont, dass er sich gegen das Urteil wehren wird und bereits daran arbeitet, eine Berufung beim CAS einzureichen.

FIFA verhängt Transfersperre gegen 1. FC Köln

Die einjährige Transfersperre gegen den 1. FC Köln wurde verhängt, nachdem der Verein den slowenischen U19-Stürmer Jaka Cuber Potocnik verpflichtet hatte, der angeblich noch einen gültigen Vertrag bei seinem ehemaligen Verein Olimpija Ljubljana hatte. Die FIFA-Kammer zur Beilegung von Streitigkeiten berief sich in ihrem Urteil auf Paragraph 17.4 der Regeln zur Spielerregistrierung.

FC Köln will vorübergehende Aufhebung der Sperre

Der FC Köln hofft zunächst darauf, dass die Transfersperre vorübergehend aufgehoben wird, während der Verein seine Berufung beim CAS einreicht. Geschäftsführer Sport Christian Keller bezeichnete das Urteil der FIFA als "komplett absurd" und gab an, dass der Verein sich überrascht fühlt. Der FC Köln prüft das Urteil und die Begründung sorgfältig und in Ruhe, um sicherzustellen, dass bei der Einreichung der Berufung keine Fehler gemacht werden.

Gespräche zwischen Köln und Ljubljana scheiterten

Im vergangenen August führte der 1. FC Köln ein Gespräch mit Vertretern von Olimpija Ljubljana über den Wechsel von Jaka Cuber Potocnik, um den Sachverhalt zu klären. Dabei kam es jedoch nicht zu einer Einigung, da die Forderungen der Slowenen nach Ansicht des FC Köln fern jeglicher Realität waren. Ljubljanas Vizepräsident Christian Dollinger äußerte sich in den Medien zum Scheitern der Verhandlung und gab an, dass man eigentlich eine friedliche Lösung hatte finden wollen.