News: 23.06.2023

Erfolgreiches Kapitel endet

Nach einer langen gemeinsamen Zeit von sechs Jahren sagt Christoph Baumgartner, ein 23-jähriger österreichischer Fußballspieler, dem Bundesligaverein TSG Hoffenheim Lebewohl. Baumgartner wurde innerhalb der TSG-Akademie vom vielversprechenden Nachwuchstalent zum Nationalspieler und unbestrittenen Leistungsträger der Profimannschaft entwickelt. Ursprünglich hatte er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025, doch nun wird dieser Transfer zu einem der lukrativsten Deals in der Geschichte des Klubs.

TSG Hoffenheim festigt Ruf als Transfermeister

Der Wechsel von Christoph Baumgartner bestätigt erneut die Vorherrschaft der TSG Hoffenheim als "Transfermeister" in der Liga. Der Verein führt mit großem Abstand das Ranking der Vereine mit der besten Transferbilanz der letzten zehn Jahre an. Alexander Rosen, der Fußballchef der TSG, betont die Bedeutung der Spielerentwicklung und den Nutzen der Transfererlöse für den eigenen Nachwuchs. Dabei ist es eine Kunst, die wirtschaftlichen Notwendigkeiten mit der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit in Einklang zu bringen.

Abschied in Freundschaft und Dankbarkeit nach sechs Jahren

Sechs Jahre lang hat Christoph Baumgartner das Team der TSG Hoffenheim geprägt. Im Sommer 2017 wechselte der österreichische Fußballer im Alter von 17 Jahren vom AKA St. Pölten in die Akademie von Hoffenheim. Rückblickend betrachtet er diesen Schritt als einen enormen Entwicklungsschub sowohl als Fußballspieler als auch als Mensch. Seine Zeit in Hoffenheim hat ihn gereift. In der U19-Mannschaft der TSG absolvierte er 29 Spiele und erreichte 2018 sogar das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft. Bereits ein Jahr später feierte er sein Bundesliga-Debüt. Baumgartner ist voll des Lobes für die TSG, die ihn perfekt auf den Profifußball vorbereitet hat. Dabei betont er, dass ein klarer Plan und eine strukturierte Vorgehensweise für junge Spieler oft vorteilhafter sind, um sich Schritt für Schritt zu entwickeln.

Unterstützung nach schwierigem Start

Trotz eines schwierigen Startelf-Debüts, bei dem Baumgartner vorzeitig vom Platz gestellt wurde, erhielt er von der TSG Hoffenheim Unterstützung. In der darauffolgenden Saison etablierte er sich als Stammspieler. Alexander Rosen hebt die Erfolgsgeschichte von "Baumi" bei der TSG hervor und betont die gegenseitige Wertschätzung. Baumgartners Aufstieg von einem jungen Akademie-Spieler zum Leistungsträger ist eine Inspiration für die nächste Generation von Nachwuchsspielern. Rosen ist stolz darauf, dass die TSG Hoffenheim jungen Spielern aus den eigenen Reihen weiterhin große Chancen bietet.

Baumgartner - Eine tragende Säule des Teams

Mit seiner Vertragsverlängerung bis 2025 wurde Baumgartner zur Führungspersönlichkeit des Teams. Er strebte nach mehr Verantwortung und wurde zu einem Aushängeschild des Vereins, sowohl auf als auch neben dem Spielfeld. Die TSG Hoffenheim bot ihm nicht nur sportlich eine Heimat, sondern auch privat fühlte er sich wohl. Baumgartner schätzt die Unterstützung des Vereins seit seinem 17. Lebensjahr. Die TSG Hoffenheim wird für ihn immer der wichtigste Meilenstein seiner Profikarriere bleiben, da er sich dort zum Bundesligaspieler und Nationalspieler entwickelt hat. Sein Abschied von der TSG erfolgt in tiefer Freundschaft und Dankbarkeit.

Statistik der Karriere von Baumgartner bei TSG Hoffenheim

Während seiner Zeit bei TSG Hoffenheim bestritt Baumgartner insgesamt 121 Bundesliga-Spiele, erzielte 27 Tore und bereitete 17 weitere vor. Zudem spielte er in acht Europa-League-Spielen (drei Tore, zwei Vorlagen) und neun DFB-Pokal-Partien. Sein Debüt in der österreichischen Nationalmannschaft gab er im September 2020 bei einem Spiel gegen Norwegen in der UEFA Nations League. Seitdem hat er in 29 Länderspielen für sein Heimatland gespielt und dabei zehn Tore erzielt. Des Weiteren vertrat er Österreich bei der letzten Europameisterschaft.